Bilder : Christian Wolf. Mit freundlicher Genehmigung
Die FRA bestand in in Friedensstärke aus rund 130
Personen in drei verschiedenen Kompanien und
den rückwärtigen Diensten.
FutK Funktechnische Kompanie : 30 Soldaten ; davon 10 Offiziere,
10 Unteroffiziere auf Zeit und 10 wehrpflichtige Soldaten.
Aufgabe: Bedienung der Raketenleitstation,
FüK - Führungskompanie 40 Soldaten ,4 Offiziere, Unteroffiziere auf
Zeit , Wehrpflichtige
- Nachrichtenzug - AZM Zug (Aufklärungs- und Zielzuweisungsmittel ). P-12 oder P-18
, PRW-13 Höhenfinder - AFS
(Automatisiertem Führungssystem) mit Richtfunkstelle
SB (Startbatterie) in Friedenszeiten 4 von 6 Startrampenbedienungen.
40 Soldaten. 4 Offiziere , Unteroffiziere auf Zeit , BU und Wehrpflichtige
- MBZ Montage/Betankungszug - Technische Kompanie, :Lagerung; Montage und Betankung von Fla-Raketen
*Für Kriegszeiten war für eine FRA Stärke ca. 500 Soldaten vorgesehen.
Eine in Friedenszeiten nicht vorhandene Flak-Batterie Zu-23 (23mm) zum
Selbstschutz war vorgesehen ( durch Reservisten bedient )
Das Stellungssystem des
FLA- Raketenkomplexes „Wolchow” zeigt die typisch sternförmig aufgebaute
Verteilung der
Startrampen mit dem Ringsstraßensystem, in dessen Zentrum die
Raketenleitstation entfaltet ist.
Die genauen Positionen können etwas variieren, müssen aber bestimmte
Bedingungen einhalten.
Zum Beispiel muss die Kabine AW direkt neben
der Kabine PW stehen, weil der Kommandosender
sich in der Kabine
AW befindet und die Verbindung zur Antenne an der Kabine PW mittels eines
relativ kurzen Koaxialkabels erfolgt.
Die Startrampen werden sternförmig verteilt, um einen Start über die
Leitstation hinweg vermeiden zu können.
Wiederum durch die Kabellänge (100 m) begrenzt sollten sie sich jedoch möglichst
weit weg von der Leitstation
befinden, da beim Start eine große Staubentwicklung entsteht und
Steine aufgewirbelt werden können.