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Grau ist meine Waffenfarbe
Luftverteidigung
LSK / LV
Zum Gefecht ... Startbatterie ! Nachladen !
Schalte BR Gefechtsarbeit
Ziel suchen , Antenne , Seite 250 , Höhe 6 , Entfernung
55
Ziel !
Ziel aufgefasst !
geringe
Reflexionsfläche . Geschwindigkeit 250 , Höhe 6 . Parameter 8 .
Funkorter !
RS *
Ziel erfasst , ASAP
, Schalte MHB . Innerhalb ...
Ziel vernichten ! ... 2 Reihe - RWSB
!
Erste erfasst
Ziel
manövriert ... Achtung 10 Km
!
Erste erlegt, 2. zerlegt , Ziel
vernichtet , Ziel fällt .
Trevoga B1
Jastreb
Ton
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Fürstenwalde
FRA 4133
41. FRB Ladeburg
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http://www.fumema.de/index.html
FUTT und Funkmess
http://www.lv-wv.de/
LV bis 1990
http://www.s200-wega.de/
FRA Blankenburg
Reformgesetz
der Bundeswehr.
Das Buch der 43. FRB
Wenn Experten sich gegenseitig Märchen aus
dem Internet vorlesen :
Gab es die Zwillings
-Startrampe am System S 125 NEVA M1A ?
|
Noch hält die Nacht den Tag gefangen,
und nur der Leitstrahl bricht sich Bahn,
auf jedes Ziel weit vor der Grenze, da sprechen die Geräte an.
Ziel aufgefasst und schnell begleitet, und wenig später kommt Alarm. Raketen werden
ausgerichtet auf des fernen Zieles Bahn.
Lied der FRT
Fla Raketentruppen . OHS LSK/LV Kamenz Sektion 6
B1
Trevoga
Gliederung :
Karte 1. LV Division 41.
51. 31.
3. LV Division
43.
13.
23.
I. Einleitung Baustelle
Peters-ada beschreibt einen ( engen )
Bereich der Luftverteidigung : Fla Raketentruppen.
Im Dienstbetrieb in der Fla
Raketenabteilung war nur für eines Platz im Kopf : die Technik muss laufen,
alle ziehen am selben Strang. Der Luftgegner wird durch Präsenz abgehalten. Das
Schwert Fla Rakete ist scharf , muss aber scharf gehalten werden. Täglicher
Kampf mit sich selbst , mit der Technik ( und der Obrigkeit ) zehren an Nerven
, Seele und Körper. "Steinalte" Techniker mit alten Gesichtern und grauen
Haaren , BU und Offze ( dabei gerade mal 35 - 40 Jahre ) , verschlissen
bei den FUTT und FRT machen 10 Tage Dienst am Stück im DHS.
Täglich Index 81 mit Klopfen mit dem Fettstift am Planschet ....
Dienst in der Luftverteidigung , Die RLS
Raketenleitstation wird innerhalb Minuten ( 4: 30 ) aus dem Stand heraus
in Bereitschaft zum sofortigen Start von Fla Raketen überführt...
Für Propaganda ist kein Platz ,
der Job ist das Leben.
Wer nur einmal im DHS das B1
erlebt hat vergisst es nie wieder. Möb - Möb , die Hupe geht. Die
Startbatterie bricht los. Im Mittelpunkt über den Gang raus zur Rampe. Auch
nur mit Unterhose, so wie man erwischt wird.
"Jastreb " , der Falke wurde ausgelöst ,
hoch und schnell fliegend. Priorität 1 , Auffassen, und Begleiten. Alles RADAR
strahlt . Dies Ziel wird , obwohl wir in Mitteldeutschland sind , bis nach
Weissrußland im zentralen Gefechtsstand der Luftverteidigung des Warschauer
Paktes geführt. Geschwindigkeit 1000 Km/ h , Höhe 22 Km.
Der "EK" , wie der "Sprutz" ... alle
rennen sie. An der Rampe wird Strom zugeschaltet, auf Befehl wird der Oscha in
die Rakete gedrückt ( zum Glück war vor dieser Stelle bei Überprüfungen Schluss
). Den Knochen auf BR ( Gefechtsarbeit ) gedreht . Nun brüllt der Rampenführer
Unteroffizier die Herstellung der Gefechtsbereitschaft ins Telefon. Der BC in
der Leitkabine befielt " in die Deckung ". Ab im Galopp
zurück in
den Bunker.
Die Rampe dreht und die Rakete zeigt
irgendwohin in den Himmel .
In der Kabine der Raketenleitstation ist
der Teufel losgelassen worden. Grünes flackerndes Licht der Sichtgeräte ist
auf den Gesichtern. Die Funktionskontrolle der RLS wird abgebrochen und
sofortige Zielsuche durchgeführt. Die automatische Zielzuweisung ( AFS System
) dreht die Antenne auf ein Ziel....
Die Truppen der Luftverteidigung und
Funktechnischen Truppen fassten dieses Flugzeug nach Start in England in 400
Km Entfernung vor Hamburg das erste mal auf.
Auf dem Planschet wird das Ziel in 10 cm
Sprüngen gezeichnet. Parallel dazu fliegt ein anderes Flugzeug. Andere
waren eher auf den Beinen. Eine MIG 25 der russischen Truppen in Deutschland
fliegt auf der anderen Seite der Grenze mit.
Die SR71 ist schnell aus der Startzone
und Vernichtungszone ausgeflogen. Andere Fla Raketeneinheiten führen nun das
Ziel.
Kein Hass, aber Respekt vor einem
technisch hoch entwickelten Luftgegner. Die Fla Raketentruppe kennt ihre Waffe
, kennt die ihre Vergangenheit . Ruhm , Verluste und Niederlagen .
Ab Juli 1965 bis in die 80er Jahre
eröffneten Raketensoldaten über 1000 mal das Feuer. Über Vietnam und im
nahen Osten entstanden Legenden : Fla Raketen stanzten Flugzeuge aus dem
Himmel . Über Nord-Vietnam gingen 31 amerikanische Bomber B52 bei
Terrorbombardierungen gegen Großstädte verlustig .
Die Truppen der NVA Luftverteidigung
waren zahlenmäßig gering.
So ist diese Seite eigentlich eine
spezielle Seite für einen engen Personenkreis. Uns liegt viel daran die
Geschichtsschreibung nicht der Bildzeitung zu überlassen . Geschichte
wird von den jeweiligen Herrschern der Zeit geschrieben . So hat
die versuchte Demontage der NVA schon lange begonnen ...
Und , vielleicht wird es doch noch
einmal möglich :
" Zum Gefecht , Rampe 4 - Nachladen ! "
Der SIL 131 rast an die Rampe .
Ich hänge am Balken , einer kurbelt die Rakete auf die Rampe... und wir
brüllen in das Telefon " Rampe versteckert und auf Gefechtsarbeit ! "
Danach trinken wir ein Bierchen und
reden von den alten Zeiten. Nur das Gute bleibt.
Jastreb
Ton
Oktober 2009
Ein Traum wurde wahr :
S 125 / S 75 Simulator. Ich sitze am Block UK 62
....
http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home
Mai 2007
Kanada. Ich sitze am S125 NEVA und drehe
am Handrad. Die kanadischen Streitkräfte
haben mich eingeladen...
II. Allgemeines Baustelle
Personalstärke : 35.000 (
2 )
davon ca.15.000 Wehrpflichtige und 23.000 Offiziere, Fähnriche (Berufsunteroffizier techn. Art, ähnlich" Warrant Officer "der US Army ) und Unteroffiziere ( 10j,15, bis 3j Dienstzeiten )
Ausbildung:
- Fakultät LSK/LV an der Militärakademie Dresden
- Offiziershochschule der LSK/LV "Franz Mehring" Kamenz bei Dresden
Platzhalter MTS
für fliegendes Personal ( Transport, Hubschrauber und Jagdflieger)
und zusätzlich***
mit Sektionen FID Fliegeringenieurdienst
und Sektionen FUTT Funktechnische Truppen
Sektion 6 FRT Fla Raketentruppe mit
-Leitoffiziere
-Kontroll - und Prüfstation
-Startbatterie
-PW Sendeanlage
-NEVA S 125 Zug
- Militärtechnische Schule LSK/LV in Bad Düben
Technische Ausbildung der Zeitunteroffiziere für FRT, FUTT und FID.
Hochschulen und Unteroffizierschulen der
Luftverteidigung waren neben einigen anderen Schulen ( OHS Löbau ,Sektion
Truppenluftabwehr ) weltweit einzigartig,
da hier Luftverteidigung und Fla Raketentechnik
als Lehrfächer rein militärisch gelehrt wurden.
Diese Bildungseinrichtungen wurden 1990 aufgelöst und geschliffen.
( OHS Kamenz ). Ähnliche militärische Bildungseinrichtungen findet man heute
nur noch in Russland , USA und einigen alten Ostblockländern .
Schwerpunkt jeder Ausbildung war : physische Belastungsfähigkeit ,
psychische Belastungsfähigkeit, akademische Ausbildung mit Ausbildung
zum milt. Führer , Ausbilder, Techniker und Taktiker an Originalgerät .
Das der Dienst in der Luftverteidigung ein
Friedensdienst war,-- steht ( auch heute ) außer Zweifel.
Die Streitkräfte der NVA waren mit der
eigenen Luftverteidigung und den Truppen der Truppenluftabwehr ( Heer ) und den
Funktechnischen Truppen (Radar) in das Diensthabende System der Luftverteidigung
eingebunden.
Geschätzt wurde , dass beim ersten massiven
Luftschlag des Luftgegners 100 - 200 Flugzeuge in die Gefechtsordnung einfliegen
. ( Brigade 80 x 120 Km ), je 5 -10 Flugzeuge sollten auf ein Objekt
der Luftverteidigung handeln . Alles Training der Gefechtsstandbesatzungen lief auf dieser Vorgabe
hinaus.
Das zentral geführte LV System begann in Wladiwostok nahe Japan und reichte bis
an die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland an die NATO. Der Gefechtsstand zur
Führung der LV für den europäischen Teil befand sich in Weißrussland (Minsk). Die Truppen der russischen Streitkräfte bildeten das Rückrad der bodengebundenen
Luftverteidigung in Deutschland (Ost )
Unteroffiziersschule der LSK / LV
III. LV auf dem Gebiet der DDR
siehe auch :
Russische Truppen / GSSD Gruppe der russ. Streitkräfte in Deutschland:
( 2 )
In Deutschland waren 5 russische Armeen des Heeres und eine Luftarmee stationiert. Jede dieser Armeen hatte ihre eigene LV im Bestand.
( Heeres Fla Abwehr ) Zusätzlich gab es die Truppen der Luftverteidigung
des Landes. Die Luftverteidigung über Deutschland war das , was wir heute
als den eisernen Vorhang bezeichnen.
Beachtenswert und außergewöhnlich war die sehr große Anzahl von Fla Brigaden und Fla Regimentern mit ihren anhängigen Feuerabteilungen. Vorhanden waren in
5 Armeen und 28 Fla Raketenregimentern / Brigaden um die
600 Fla
Raketenkomplexe.
Der Autor erinnert sich :
Dieser Text steht so seit dem Jahr 2005
bei Peters ADA eingestellt // NVA
"Aus meiner aktiven Zeit als Soldat der NVA weiß ich noch, dass die russ. Streitkräfte in Deutschland für die Luftverteidigung 20.000 (***) Schiesskanäle
gehabt haben sollen , ( mit NVA ) allein die 20. Gardearme /Berlin soll allein 8000 Kanäle (***) zur Verfügung gehabt haben . ( komplett, einschließlich "STREHLA "und radargesteuerte Fla der Batallione / Kompanien des Heeres , ZU 23 ,mobilisierte Reservisten Einheiten der zivilen Kampftruppen zur Deckung der Fla Einheiten) Der Luftraum soll 6 fach abdeckt gewesen sein ( schiesstechnisch )
Das Zusammenwirken mit den bodengebundenen Kräften der Luftverteidigung der NVA durch die 16. Luftarmee der GSSD und der Truppenluftabwehr der GSSD und denen der Truppenluftabwehr der NVA war in Friedenszeiten nicht abgeglichen oder koordiniert. Das deckt sich mit ( meinen) praktischen Erfahrungen. Allerdings wurde auf der Ebene Feuereinheit mit den russ. Truppen zusammen geübt.
Das hing von den jeweiligen Beziehungen der Kdr. zu den Chefs der lokalen russ. Truppen ab. Die berufsmäßige Geheimniskrämerei der Russen verhinderte darüber hinaus weitere Zusammenarbeit .
In einem Verteidigungsfall sollten die deutschen Truppen der LV der NVA den russ. Truppen direkt unterstellt werden.
Alles östlich der Linie Strahlsund - Potsdam - Dresden sollte durch die GSSD geführt werden und alle Kräfte der NVA den russ. Truppen direkt unterstellt werden.
( 2 )
Westlich dieser Grenze sollte die Luftverteidigung durch das zentrale LV System des Warschauer Paktes weiterhin geführt worden. ( ortsfest )
"
Text : Original seit 2005 bei
Peters
Ergänzungen und
Fehler-Korrektur.
Seit 2005 hat sich viel
getan. Der Autor las viele russ. Zeitschriften und Bücher ( im Original ) ,
auch das Internet eignet sich als Diskussion. Viele Leser wissen etwas, das
Wissen setzte sich zusammen...
Ergänzung :
Dezember 2010
Diese Zahlen , ( 20.000 und
8.000 ) kamen durch ein pers. Gespräch mit russ. LV Offizieren zustande . Es
wurde vom Autor falsch verstanden, oder der Russe hat es falsch verstanden .
Für das Jahr 1990 /91 waren das überhaupt und erstmals Zahlen. Einordnen
konnte der Autor es nicht ,über die Gruppe der russ. Streitkräfte in
Deutschland war nichts ( ! ) bekannt. ( Stationierungen , Waffensysteme oder
gar Zahlen über Fla Raketenkomplexe )
Nach heutigem Forschungsstand Stand sind diese
Zahlen falsch. Gemeint waren ( vielleicht ? ) damals die Anzahl der Fla Raketen. Als Zielkanal
/ Schiesskanal wird die Anzahl gleichzeitiger Zielbekämpfungen bezeichnet. Bei
500 - 600 Fla Raketensystemen der Russen ergibt das max. 600 Zielkanäle.
Einige Systeme konnten mehr als ein Ziel gleichzeitig bekämpfen. Die Anzahl
der Zielkanäle steigt damit unwesentlich und sollte 600 nicht übertroffen
haben. Die Anzahl der deutschen Zielkanäle wird heute mit ca. 40
für die LV und für die TLA mit ca. 250 angegeben . Tragbare Fla Systeme
, Flak aus der MOB etc wurden nicht berücksichtigt , wie auch die Tatsache ,
dass sich die Truppenluftabwehr aller Truppen nicht auf die Anzahl der Gewehre
herunter brechen lässt.
Auch die hier auf Peters-ada
genannte Zahl an Funkmessstationen von 1000 Systemen ist nach heutiger
Forschungslage falsch.
Diese Zahlen wurden auf
www.peters-ada.de
( hier auf //NVA ) im August 2005 eingestellt. Typischerweise wird das
Internet als rechtsfreier Raum betrachtet. So tauchen diese falschen
Zahlen in diversen Foren und sogar in einem Buch über die GSSD ( !
) auf.
Es werden die Zahlen 20.000 /
8.000 Schiesskanäle falsch von dieser Internetseite abgeschrieben. Auch die
Zahl 1.000 für Rundblick ( FUTT , RTB ) Stationen wurden falsch übernommen.
Peters-ada sagt : `Tschuldigung .
Wir haben uns geirrt ( Zwinker , Zwinker ) Hättest mal besser recherchieren sollen. Abschreiben ist gut, Kontrolle ist
besser.
Auch die Zahlen 500 - 600 für
die Schiesskanäle sind nur theoretisch und werden weiter erforscht. Die
Installation von S300W ( SA 12) der Heeres Fla bei der 133.
Garde-Fla -Raketenbrigade erhöht die Schiesskanäle unwesentlich um 20 - 40 . (
für das Jahr 1991 ) Quelle :
"Sowjetskaja. Armija 1946 - 1991 " ISBN 5-7511-1819-7 , russ. Seite 34
/35
2. Ergänzung :
Der Autor der Seite
www.peters-ada.de
behauptete über Jahre hinweg , dass die russ. TLA und LV nicht zusammen
gearbeitet hätten. Nach intensivem Studium der ( russ. ) Quellenlage geht
Peters-ada von dieser falschen Aussage ab.
Ganz im Gegenteil , russ.
Truppen der FUTT ( RTB ) der Truppen der LV wurden Einheiten der TLA ( GSSD,
Heer ) direkt unterstellt. Die LV der GSSD ( TLA und LV )
wich gravierend von der LV im Land ( Russland ) ab. Hier führten die LV
Truppen und die TLA war nur für die Armee ( Heer ) verantwortlich.
Auch diese ( falschern )
Angaben über die TLA und LV wurden ungeprüft in Foren diskutiert und in einem
Buch ( ! ) übernommen. Die Angaben unter
https://peters-ada.de/syst-flarak.htm können daher nur als Anhalt
gesehen werden . Die auf dem Link gezeigte Tabelle wurde in dieser Form
nur bei Peters-ada gezeigt. ( 2006 )
3. Ergänzung :
Auf
www.peters-ada.de wurde bis ca. 2009
die Auffassung vertreten , dass sich die russ. Luftverteidigungskräfte absolut
in TLA ( Heeres Fla ) und LV ( Luftverteidigung des Landes ) trennen und so
strukturiert geführt wurden.
Das war bei den Truppen der GSSD
( TLA / LV ) bis zum Jahre 1991 nicht so. In Russland bestand diese strikte
Trennung bis ca. 2006/ 2008 . Ab dem Jahr 2008 wurden neue Strukturen geschaffen
und die Heeres TLA in die LV integriert.
Diese Angaben wurden in der
Vergangenheit ungefragt übernommen und veröffentlicht ( ! )
Der Artikel über die GSSD
https://peters-ada.de/russ-_standorte.htm wird zZ
überarbeitet und entspricht nicht dem Stand der vorhandenen Quellelage.
An den Leser:
Die Autoren von Peters ADA sind an
Informationen interessiert. Wer studierte bei den russ. Streitkräften in
Russland, wer schaffte in höheren LV Stäben mit den Russen zusammen. In
welchen Literatur Quellen findet man etwas ...Schreibt uns.
Autor : Skarus ,
Militärangehöriger der Fla Raketentruppen der NVA. LO am S 125 NEVA
, FRA 4133.
Letzte Korrektur : 5. Januar
2013
Verbände der Luftverteidigung der NVA bis 1990
Die Luftverteidigung wurde durch die 3. und 1. Luftverteidigungsdivision für den Norden bzw. den Süden organisiert. Die organisatorische Grenze befand sich deutlich nördlich von Berlin.(***) Die Hauptstadt der DDR wurde gegen Norden und Nordwesten durch die 41.FlaBrigade gedeckt. (
http://www.bunker-ladeburg.de/ )
Der Schutzauftrag : Hauptstadt der DDR ist nicht in der Papierlage nachzulesen. Bei Vergatterung zum DHS , aber auch im täglichen Dienst spielte die Hauptstadt Berlin keine Rolle ( ! ) Auch räumlich ergab sich kein Bezug. Die 9 Feuereinheiten befanden sich weit von Berlin entfernt. Das Vorfeld bis ca. 35 Km westlich Berlin / Potsdam wurde mit ca. 30 % Abdeckung geschützt. Die FRAG 411 war so weit nördlich abgelegen , dass der Schutz der Hauptstadt abwegig ist. Das dortige System großer Reichweite hatte die Aufgabe auf einzelne hoch und schnell fliegende Ziele bzw. . auf einzelne Hochwertziele in Entfernungen um 200 Km zu handeln. Der südliche Zugang zu Berlin wurde durch russ. Heeres Fla gedeckt. Um den Raum nördlich und westlich Berlins zu decken und 48 Stunden Luftverteidigung gegen massive Luftangriffe zu überleben und Abwehrschläge zu führen wären ca. 20 Luftabwehrsysteme nötig gewesen. Es konnte so nur der Bereich gegen Nord , Nordwest und oberhalb Berlin gegen
West gedeckt werden. (***)
Die zur 41.FRBR gehörenden NEVA Komplexe waren weitab und einzeln stehende FRA und deckten nicht Abstände der S 75 Wolchow Komplexe. Unterhalb Berlin (südlich) waren keine deutschen Feuerstellungen vorhanden . ( S75 , S 125 , S 200 )
Siehe auch :
41. Fla Raketenbrigade Berlin . Berlin wurde offensichtlich durch die 20. Gardearmee (*** ) gedeckt ( SA 11 ) und wurde möglicherweise ebenfalls durch die 2.Gardearmee ***( Fürstenberg ) gedeckt .(
West SÜDWEST )
Mit dem MOB Verband 4110 ( und den FRA 41,41,42,43,44 ) wäre ein Regiment SA1 "Dwina" bei Potsdam westlich von Berlin zur Deckung gegen WEST aufgestellt worden.
Die Truppenluftabwehr ( TLA ) der Landstreitkräfte der NVA war in das diensthabende System der LV eingebunden und war in Räumen mit Massierung der Landstreitkräfte der NVA präsent.
Teile des Thüringer Raumes wurden durch das 51. Fla Raketen Brigade der Luftverteidigung geblockt. Der Norden wurde in Mecklenburg in Teilen geblockt. (***)
In der ersten Linie standen immer die russ. Streitkräfte. Heer , Luftwaffe und Luftverteidigung .Der
Luftraum über Deutschland / DDR wurde durch die 5 russischen Heeresarmeen abgedeckt. Diese waren ( ohne Heranführung von Reserven und zusätzlichen Verdichtungen ) aus dem Stand in der Lage diese Aufgabe zu erfüllen.
Die LV der NVA war sehr gut ausgebildet und hoch motiviert und setzten dem russischen Prinzip - Klasse- statt deren - Masse-
_ Qualität der Ausbildung entgegen. Jährlich bewiesen deutsche Soldaten auf dem Schießplatz in Russland beim Schiessen unter ELOKA
( elektronischen Stören der Raketenleitstation und FUTT Mittel )
Bedingungen beim Schiessen auf Flügelraketen über den Normen liegendes
Handwerk und Können .
Vernichtungszonen der Fla Raketentruppen in den
60er Jahren
http://www.lv-wv.de/
lesen Sie mehr über die NVA LSK / LV ,
GSSD und Jagdfliegerkräfte
Link zu taktischem
Schiessen NEVA S125 in
Ashuluk der Schiessplatz für FRT und TLA und Staatspolygon in Russland
Das Gerät der FRT und FUTT * war alt und aus den 60/70er Jahren , dafür war das technische Verständnis und Ausbildungsstand
der Nutzer sehr hoch und wurde über
so über Jahre gehalten. Ca. 40 Aktive Systeme (***) S75 , S125 , S200 waren im aktiven Einsatz. Nachteilig machte sich bemerkbar , dass es sich um Gerät der 60/70er Jahre handelte und an technische und vor allem taktische Grenzen stieß.
Geräte neuer Generationen wie S300 "Favorit" , "Gladiator" ( SA12 ) "Tungusta" und " Tor " sprengten alle wirtschaftlichen Möglichkeiten der DDR zum Kauf.
Der S 300 / SA 10 Favorit als Exportversion war mit Einführung in die NVA im
Jahr 1985 bereits 10 Jahre ( ! ) im Truppendienst in den russ. Streitkräften. Das System wurde aber für die NVA als sehr modern
angesehen und gekauft. Für die damalige Zeit war es sehr modern .1990 wurde dieser Komplex an Russland zurückgegeben. Neben dem Hinweis auf sensitive Technik als Grund kommt auch hinzu, dass dieses Gerät nicht bezahlt war und zurückgegeben wurde.
1/4 aller Systeme ( *** ) befand sich in ständiger Gefechtsbereitschaft mit Übergangszeiten von 4 min 30 Sec ( ! ) bis zum Start der ersten Fla Rakete. Die Waffensysteme wurden täglich geprüft und liefen fast täglich zur Ausbildung oder im Dauerbetrieb .
Aufgefallenes Gerät wurde solange repariert bis es einsatzbereit war, auch die Nacht hindurch. Die gekaderten NEVA Abteilungen konnten innerhalb 60 min Einsatzbereitschaft einnehmen und halten. Oft wurden zusätzliche Feuerabteilungen im Status B2 und B3 gehalten ( 15 min Feuerbereitschaft bzw.1 Stunde)
Unabhängig davon war die Vernichtung von Luftfahrzeugen in " B1 "
Bereitschaftsstufe 1
Jastreb
Ton im Diensthabenden
System für die Luftverteidigung geregelt . Weiter erschwerend kam hinzu
, dass regelmäßig Soldaten als Arbeitskräfte an die Volkswirtschaft abgeführt
werden mussten ( Winter: um Kohlekraftwerke zu beschütten, Waggons zu
entladen oder die Schienenwege freizuhalten ) Diese, für die Wirtschaft
kostenlosen Arbeitskräfte (Wehrsold), fehlten im Dienstbetrieb.
* FUTT . Eine Begriff , der immer
wieder hinterfragt wird : Funk Technische Truppen . Luftraumaufklärung mit
RADAR . Darstellung der Luftlage und Weitermeldung der Luftlage in ein
zentrales Verteilersystem. Hier holen sich alle Feuereinheiten ihre Luftlage
ab. Luftlage lässt sich lokal ( 50 - 200 Km oder zentral ) darstellen.
Funktechnische Truppen t nichts mit Funken oder abhören von Funk in dem Sinne
zu tun. Unterschieden werden :
Operatoren . Lesen die Luftlage von Bildschirmen ab und bewerten.
Techniker , Bediener : Bedienen der RADAR Geräte .
Der Autor erinnert sich :
Nach meinem Wissen wurde " Schienenstoß 715 ( *** ? ) " ( "BSFR" - Bereitschaft zum Start Fla Raketen ) und "Ausgangslage Abwehr" für die Fla Raketentruppe nie gegeben.(***)
Abweichend vom westlichen Modell der LV der NATO ( Riegelprinzip ) wurde hier und im Warschauer Pakt das "Schachbrettmuster" mit zentraler Führung angewandt. ("Cluster" oder Raumdeckung ) Die Führung war zentral und sehr restriktiv, jedenfalls für das Dienst habende System der Luftverteidigung im Warschauer Pakt .
Diese verdichteten Zonen waren sehr stark zentralisiert, hatte aber den Vorteil , dass es schwer möglich wäre, Breschen und Korridore in die Tiefe und gestaffelte Luftverteidigung zu schlagen.
Die gesammte Luftlage wurde zentral bewertet und die Idee des Luftangriffes
beurteilt.
Nachteile dieses Prinzips der Führung führten dazu ,dass ein Sportflugzeug auf dem
roten Platz in Moskau landen konnte. (1987)
Offensichtlich dauerten Entscheidungen und Meldewege lange genug , um in Ruhe nach Moskau zu fliegen. Der Chef der Luftverteidigung wurde abgesetzt und arbeitete später als Sicherheitsinspektor für ziv. Luftverkehr in Russland.
Karte der Luftverteidigung der NVA ohne russ. Truppen und TLA der NVA
Flug SR71 , KC 135 und AWACS an der Nahtstelle zum eisernen Vorhang
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angemessenem Umfang nennen und die Bearbeitungen nur unter einer Lizenz
veröffentlichen, die mit dieser kompatibel ist.
Urheber Jobakampe
Bestand bis zum 2.10.1990
41. Fla Raketenbrigade "Herman Dunker "
Ladeburg
51. Fla Raketenbrigade "Werner Lamberz " Sprötau
43. Fla Raketenbrigade "Erich Weinert" Sanitz
31. Fla Raketenregiment "Jaroslaw Dombrowski" Strassgräbchen
13. Fla Raketenregiment "Edgar Andre " Parchim
23.Fla Raketenregiment "Rudolf Breitscheid " Stallberg
Bestand :
26 S 75 Wolchow
10 S 125 NEVA ( 1x Schule )
9 aktive Systeme
)
4 S 200 Wega
( 2 Systeme mit jeweils 2 Kanäle )
Das System S 200 in Eckolstedt war nicht einsatzbereit
,es fehlte der komplette Bereich Antennen und und Feuerleitung.
1 System S 300 PMU
8 eingelagerte Systeme Dwina S 75
240 FUTT Systeme PRW 17 P37 P12 P15 P18
P40 ( TLA )
Feuerkanäle der Fla
Raketentruppe der NVA
|
S-75 |
S-125 |
S-200 |
S-300 |
Strela-2 |
ZU-23/2 |
gesamt |
Tag |
Nacht |
43. FRBr. |
4 |
5 |
2 |
6 |
60 |
14 |
91 |
91 |
17 |
FRR-13 |
4 |
- |
- |
- |
24 |
6 |
34 |
34 |
4 |
FRR-23 |
4 |
- |
- |
- |
24 |
6 |
34 |
34 |
4 |
FRT 3. LVD |
12 |
5 |
2 |
6 |
108 |
26 |
159 |
159 |
25 |
|
S-75 |
S-125 |
S-200 |
S-300 |
Strela-2 |
ZU-23/2 |
gesamt |
Tag |
Nacht |
41. FRBr. |
4 |
4 |
2 |
- |
48 |
12 |
70 |
70 |
10 |
51. FRBr. |
8 |
- |
2 |
- |
48 |
12 |
70 |
70 |
10 |
FRR-31 |
4 |
- |
- |
- |
24 |
6 |
34 |
34 |
4 |
FRT 1. LVD |
16 |
4 |
4 |
- |
120 |
30 |
174 |
174 |
24 |
|
S-75 |
S-125 |
S-200 |
S-300 |
Strela-2 |
ZU-23/2 |
gesamt |
Tag |
Nacht |
FRT LSK/LV |
28 |
9 |
6 |
6 |
238 |
56 |
333 |
333 |
49 |
Mit freundlicher Genehmigung
Siegfried Horst Oberst aD
http://www.lv-wv.de/
lesen Sie mehr über die NVA LSK / LV ,
GSSD und Jagdfliegerkräfte
Anmerkung
Peters -ada.de
Teleoptischer Kanal :
Zielbegleitung nach Telekamera . Abstrahlung mit RADAR ( Feuerleitradar
Raketenleitstation ) theoretisch nicht notwendig. Praktisch ist zur
Zielsuche und Zielbeurteilung RADAR notwendig. In der Ausbildung wurde der
teleoptische Kanal auch Nachts benutzt .Strehla2 und ZU23 wurden zentral
gelagert und waren in der Feuerabteilung nicht vorhanden. Nach eigenen
Beobachtungen wurde ( mindestens
ab 1986 ) keine Strehla und Zu23 Ausbildung durchgeführt. Dieses Gerät
sollte durch MOB Einheiten ( Reservisten ) zur Nah- Luftverteidigung der
Fla Raketenabteilungen eingesetzt werden . Der S 300 wurde mit einem
System eingeführt ,geplant war die nächste Stationierung in der 41.
FRB in Klosterfelde ( C Objekt ). Der pioniertechnische Ausbau wurde
1990 eingestellt .Ein 3. System S 200 wurde bei Eckolstedt bis 1990 nicht
mehr in Betrieb genommen. Das Personal wurde in die 41. FRB integriert. (
später Bw Luftwaffe ) FRR 13 wurde nur ausbildungsmässig am Leben
gehalten .
Die MOB Reserve an Fla
Raketensystemen S 75 Dwina ( Vorgänger des S 75 ) stellte symbolischen
Wert dar. Personalbestand dafür sollte ua. aus NEVA Abteilungen der 41.
FRB abgezogen werden.
Es verbleiben real
ca. 40 Zielkanäle für die LV der NVA .
Skarus 06/2009
Zielkanäle der Truppenluftabwehr des Heers
Zielkanäle der Truppenluftabwehr
Mit freundlicher Genehmigung , Siegfried Horst Oberst aD
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Zusammenwirken mit den
Jagdfliegerkräften der NVA
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GSSD und Jagdfliegerkräfte
Die moderne Luftverteidigung kommt
ohne den Begriff des Zusammenwirkens nicht aus. Das gleichzeitige Handeln
verschiedener Einheiten, Waffengattungen und Teilstreitkräfte und
unterschiedlicher nationaler Kontingente (NVA und GSSD) auf dem
Territorium der DDR war ohne organisiertes Zusammenwirken undenkbar.
Die Massierung der
Luftverteidigungskräfte bestehend aus Jagdfliegern und Fla-Mitteln der NVA
und GSSDund war so groß, dass die Methoden des Zusammenwirkens so einfach
und eindeutig sein mussten, damit sie auch realisiert werden konnten.
Die höchste Abwehrdichte wurde in
Höhen bis 1,5 km erreicht. Die Reichweite der verfügbaren Mittel lag bei
minimal 2 km und maximal 250 km. Die Schwierigkeit bestand im
gleichzeitigen Handeln der Fliegerkräfte und der Fla-Mittel.
Die GSSD verfügten über 625
Kampfflugzeuge und fast 700 Kampfhubschrauber in der DDR. Dazu kamen 310
Kampfflugzeuge und 190 Hubschrauber der NVA.
Mit freundlicher Genehmigung
Siegfried Horst Oberst aD
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GSSD und Jagdfliegerkräfte
Kommando LSK / LV Straussberg
1. Luftverteidigungsdivision Cottbus
Zuständig für den Raum nord und nordwestlich von Berlin. (***)
4 Neva Abteilungen haben tieffluggefährdete Einflugschneisen gedeckt,
4 Standorte und Feuerstellungen für den
S 75 Wolchow Komplex
4 Standorte für
S 125 Neva Komplex
1 Standort
S200 Wega Komplex. ( 2 Kanäle )
Ständig mit 2 Feuerabteilungen(***) S 75 und 1 S 200 im Dauereinsatz im diensthabenden System der LV des Warschauer Paktes und Luftraumaufklärung eingesetzt.S125 sporadisch im DHS. ( 10 Tage in 2 Jahren )
mit S75 Wolchow (SA2)
4 Systeme ( jeweils 1 Radar und 6 Rampen )
mit S 200 WEGA (SA5)
2 Kanälen ( jeweils 1 Radarkomplex und 6 Rampen )
mit S 125 Neva M1A (SA3 ) Pechora . Exportversion, in der NVA hieß das Gerät NEVA
4 Systeme ( jeweils 1 Radar mit 4 Rampen)
Diese Einheiten waren gekaderte
Einheiten und waren nicht im diensthabenden System der Luftverteidigung im Schichtdienst eingebunden. ( nur tageweise und bei Übungen ) Diese FRA wurden oft in B3, B2 Status ( 15 min ) gehalten.
Geplant war für die 41. Fla Brigade die Einführung eines 3 D
Radar zur Luftraumaufklärung und ein neues Kennungssystem Freund /Feind. Die politischen Ereignisse im Herbst 1989 beendeten diese Projekte.
Zusätzlich waren im Bereich der 41. Fla Raketenbrigade Systeme eingelagert:
4 Fla Raketenkomplexe ( 1 Regiment) Dwina SA
2 und sollten der neu aufzustellenden 2. LVD zugeführt werden.(
existierte im Frieden nicht ) 4 weitere Fla Raketenkomplexe Dwina (1 Regiment) lagerten bei Leipzig (*** Lindhardt ) sowie ein weiterer Reserve Komplex
SA2 Dwina
- 51. Fla Raketen Brigade Sprötau /Thüringen
Foto Quelle : http://www.frr-51.de/ Maik Wünsche für Peters 2009
Aufgaben FRR 51
Zuständig für die Abriegelung des Luftgegners nach Thüringen und Osten. (***)
Mit 4 Standorten und Feuerstellungen .
mit dem System S 75 Wolchow.
( jeweils 1 Radar und 6 Rampen )
Ständig mit 2 Feuerabteilungen im Dauereinsatz des diensthabenden Systems der LV des Warschauer Paktes und Luftraumaufklärung. (***)
hier sollte 1990 ein 2. Luftabwehrsystem SA 10 (S 300 PMU) stationiert werden .(***)
S 200
Geplant war ein System S 200 Wega (SA 5) in Eckolstädt zu stationieren. In Wormstedt / Nachbarstellung befand sich ein S 75 (***) zur Deckung des S 200. Der Personalbestand für den S 200 befand sich 1989 in Badingen/Berlin 41. FRBR zur Ausbildung und wurde 1991 hier in die Einheiten integriert. Es kam nicht mehr zur Inbetriebnahme des Systems. Die FUTK war ohne jegliches Gerät .
- Fla Raketenregiment 31 Strassgräbchen/Kamenz
Feuerstellungen waren ausgebaut . Kein Schichtdienst im diensthabenden (***) System .
Der Fla Raketenkomplex S 75 der Offiziersschule Schule in Kamenz ( OHS ) und der Militärtechnischen Schule der Unteroffiziere MTS in Bad Düben sollten von Lehrpersonal und Offiziersschülern im Einsatzfall genutzt werden. ( ausgebaute Stellung Biehla. ) ( 1 )
Die kennt jeder Offz. Schüler der LSK/LV (Taktik- Gelände und milit. Grundausbildung )
Die Zwillings - Rampe des NEVA steht heute im Lw Museum in Berlin / Gatow. ( falsch aufgebaut , Räder und Protzen noch angebaut )
3. Luftverteidigungsdivision Neubrandenburg
(1 )
- 43. Fla Raketenbrigade Rövershagen/ Stab Sanitz
zuständig für die Abwehr aus Richtung Ostsee , England und Dänemark ,
Osteezugänge
mit S 200 WEGA (SA5)
2 Kanäle ( jeweils 1 Radar und 5 Rampen ) , ständig im diensthabenden System
mit S 125 Neva / alte Version (SA3 )
5 Systeme (***) ( jeweils 1 Radar mit 4 Rampen/Vierling)
Ständig mit 2-3 Feuerabteilungen(***) im Dauereinsatz des diensthabenden
Systems der LV des Warschauer Paktes und Luftraumaufklärung.
mit S75 Wolchow (SA2)
5 (***) Systeme ( jeweils 1 Radar und 6 Rampen )
FRA in Altwarp
1989 befand sich hier ein relativ modernes Luftabwehrsystem S 300 PMU / Favorit ( SA10 Grumble)
Das System SA 10 war zu dem Auslieferungszeitraum an die NVA ( 1988) bereits 10 Jahre im Dienst in der russ. Luftverteidigung ( Werkserprobung bereits 1976 ) ,
war aber zu dieser Zeit sehr modern und wurde als sensitive Technik an Russland zurückgegeben.
Die Begründung lag ua. darin , dass das Gerät noch nicht bezahlt war . Personalbestand FRA-4351 System S300 PMU Personal : FRAG Prangendorf .Technik in : Stellung Cammin 54° 1'40.68"N 12°22'49.87"O
Geplanter Stationierungsort: ua. auch in Beetz / Sommerfeld ( siehe auch : 41. FRB , Chronik der 41. FRB v. 1990
die Stellung wurde bis Oktober 1989 gebaut ...) Der S 300 wurde am Vortag der Übergabe an die Russen einer Gruppe Bw Soldaten vorgeführt.( 4. Lw KDO ).
Geplanter weiterer Standort : Wormstedt , 51. FRB
Im DHS / mit automatisierter Führung angekoppelt. Feuerbereit . Offiziell in der NVA wegen Geheimhaltung für NVA Soldaten nicht vorhanden.
- Fla Raketenregiment 13 Parchim / Mecklenburg
mit S 75 Wolchow ( SA2 )
4 Systeme ( jeweils 1 Radar und 6 Rampen ) mit 4 Standorten und Feuerstellungen
Ständig mit 2 Feuerabteilungen (***) im Dauereinsatz des diensthabenden
Systems der LV des Warschauer Paktes und Luftraumaufklärung.
- Fla Raketenregiment 23 Stallberg
z.Z. keine Angaben über Status und Anzahl der Systeme
mit S 75 Wolchow (SA2)
4 Systeme ( jeweils 1 Radar und 6 Rampen )
Lager und Kalibrierungseinrichtungen ua. S200
SA5
Feuerzonen
für den Nordbereich FRT , ohne Jagdfliegerkräfte und ohne
FRT der GSSD
Nord
Vernichtungszone FRR13 Vernichtungszone FRR 23
Vernichtungszone 43. FRB
Bilder
Siegfried Horst Oberst aD
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GSSD und Jagdfliegerkräfte
Feuerzonen
für die Berliner Gruppierung
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Einbindung der 41. FRB in LV
System
Ausrichtung der FRB 41 ist gegen Nordwest an Berlin West
vorbei. Die 22 und 23 schützen das Kommando LSK / LV und den GS Fürstenwalde
gegen Luftschläge . Die 23 und 24 schützen den Zugang zum Kommando LSK / LV .
Die FRA 4133 und 32 handeln in tieffluggefährdeten Richtungen. Offensichtlich
liegt die Hauptkampfrichtung der 41 FRB in Nordwestlicher Richtung . Auf
Berlin West wären im Kriegsfall keine Luftangriffe geflogen worden. Der
Südliche Sektor links unten von Berlin wurde durch die 20. Gardearmee der
russischen Truppen abgedeckt . Die 20. Gardearmee verfügte über 8000
Schiesskanäle allein für den Bereich Berlin .Die 4133 und 4132 haben eindeutig sehr gute Auffassbedingungen gegen tief
anfliegende Ziele . Die FRA 4121, 22, 23 24 haben Vernichtungszonen von ca. 30
Km in der Kartenebene für Ziele über 500 m Höhe. Südlich Berlin wurde wegen
auch wegen dem zentralen Kommando der russ. Streitkräfte die LV durch russ.
Heeres Fla sichergestellt. Die FRA 4131,32, 33 , 34 fassen bekämpfen Ziele ab
25 m Höhe über Grund auf bis 11 Km in der Kartenebene, über 500 m Höhe bis zu
17 Km in der Kartenebene )
Feuerzonen für den Südosten
Feuerzonen
für den Südwesten
Vernichtungszone FRR 31
Vernichtungszone 51. FRB
Bilder :
http://www.lv-wv.de/
lesen Sie mehr über die NVA LSK / LV ,
GSSD und Jagdfliegerkräfte
und
http://www.fumema.de/index.html mit
freundlicher Genehmigung
Es ergeben sich für die Luftverteidigung der NVA
ca.26 (***) S 75 Komplexe ( aktive ) ( mittlere Reichweite , 50-80 Km ) ( SA2 )
2 ( 4 ) S 200 Wega Komplexe (mit jeweils 2 Einheiten und 2 Kanälen ) ( SA5 )
(große Reichweite , 220- 240 Km ) 4 Geräte.
9 S 125 Neva Komplexe ( geringer Reichweite , 24 Km ) ( SA3 )
zusätzlich :eingelagerte S75 Komplexe Dwina (***) und 1 S125 Komplex
an der Offiziershochschule LSK/LV zur Ausbildung.
Zusätzlich : eingelagerten Systeme S 75 Dwina ( SA2 ) in Straßgräbchen ***
Jede Fla Raketenabteilung S 75 Wolchow war mit 96 Fla Raketen ausgerüstet ( 2 Kampfsätze )
Jede S 125 Neva Abteilung war mit 48 Fla Raketen ausgerüstet .
S 200 (***)
S 300 (***)
Fla Raketen wurden ua. zentral gelagert und für den Einsatz ständig gewartet. Lager für SA3 : Wolfsruh bei Badingen(41.FRBR) Lager SA5 Flugkörper : Wolfsruh bei Badingen
und Stallberg : SA2 , SA2 Dwina (***) zusätzlich hatte jede Fla Raketenabteilung ihren eigenen Bunker zum lagern.
* Mittag war 14 Uhr ( 12 Moskauer Uhrzeit )
*** unvollständig, Informationen gesucht.
Verbände der Truppenluftabwehr der NVA (TLA)
Einleitung
Zahlenmäßig den Truppen der LV überlegen , bildete die TLA mit
den russ. Truppen der TLA auf dem Gebiet Deutschlands (Ost) das stählerne Rückgrad der LV. Alle System sind mobil , auf Ketten und mit moderner Halbleiter-Technik ausgerüstet.
Ausbildung
Schulen /OHS / MTS
Systeme
2K11 "KRUG" SA 4
2K12 "KUB"
SA 6
9K33 "OSA"
9K33BM "OSA-AK" SA 8
Standorte und Gliederung
Fla Raketenregimenter
FRR 1 "Anton Fischer" Brück 2K12 KUB 1.MSD (MB-V) SA6
FRR 3 "Kurt Kresse" Hohenmölsen 2K11 KRUG (MB-III)SA4
FRR 4 "Herrmann Danz" Erfurt 2K12 KUB 4.MSD (MB-III)SA6
FRR 5 "Bernhard Bästlein" Basepohl 2K11 KRUG (MB-V) SA4
FRR 7 "Paul Rockstroh" Zeithain 2K12 KUB 7.PD (MB-III)SA6
FRR 8 "Willi Schröder" Schwerin 9K33BM SA8OSA-AK) 8.MSD (MB-V)
FRR 9 "Rudolf Dölling" Eggesin 2K12 KUB 9.PD (MB-V) SA6
FRR 11 "Georg Stöber" Weißenfels 9K33BM OSA-AK 11.MSD(MB-III)SA8
FRR :Fla Raketenregiment
MSD :Motorisierte Schützen Division ( Heer, Landstreitkräfte )
MB :Militärbezirk
Mit freundlicher Unterstützung
http://home.tiscali.de/frr11wfs/ hier findest Du alles über TLA
Anzahl und
Stückzahlen / Zielkanäle der TLA
hier
FUTT
Einleitung
Die funktechnischen Truppen der LV betrieben Luftraumaufklärung und lieferten Luftlage für die Fla Raketentruppen und LV des Warschauer Paktes. Die Luftlage wurde über Funk nach dem Fernmeldesystem 61 an alle Abnehmer übertragen. Die Luftlage wurde aus dem Funk umgesetzt und auf Luftlagekarten in Spiegelschrift von hinten dargestellt.
(in Gefechtsständen und bei den Fla Raketenabteilungen im Gefechtsstand bzw. Leitkabinen UNK , UNW ) ( max. 12 /min konnten geführt werden)
Systeme
insgesamt 240 Radarsysteme
PRW 17
P12 spoon "Wäschetrockner"
P15 flat face
P18 spoon rest
P37 bearlook
PRW 17 "Wackel V...e ."
P14 Rundum Radar großer Reichweite "Oberona"
STU 68
PRW 11
P 66
Links zur FUTT.
http://www.nva-futt.de/
Informationen, Standorte, Foren , Fragen , Bilder, Technik der FUTT, Radarsysteme und Taktik und allgemeines .
http://www.futtpage.de/frameseite.htm FUTT Rudi strahl
http://www.fumema.de/
Am 25.11. stand
bei
www.Luftwaffe.de zu lesen: Zielstrebigkeit zahlt sich aus
Zielstrebigkeit zahlt sich aus , vom
Leutnant NVA mit Studium zum Oberfeldwebel .
Wer möchte mit Peters-ada zu diesem Thema Kontakt aufnehmen ?
Wer dieser ehemaligen Soldaten der NVA hat versucht seinen
Diplom- Ingenieur mit Antrag auf Bezahlung in höherer Besoldungsgruppe bei der
Bundeswehr einzureichen.
Petes Ada sucht Kameraden im aktiven Dienst der Bw ( Luftwaffe ) mit dem
Problem :
Ja, ich habe einen Fähnrichabschluss , Fach- Ing , Dipl. Ing , Dipl. Ing FH
und werde als Hauptfeldwebel , StFw mit A8 , A9 bezahlt.
Meldet Euch bitte ( intern ) beim Betreiber www.peters-ada.de
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