EFK nach RASTO (
nur für FUTK Personal mit Quali I ) ca. 7 min
normale
tägliche Funktionskontrolle nach einschalten ca. 5 min
ohne FK
, Soforteinsatz , Schiessen möglich
WK , MK
, HJK , und Messen der Gefechtsparameter nach Vorgaben des
Herstellers
Training
Standarteinstellung
für tägl. Dienstbetrieb , Ausbildung, live Abstrahlung und
Zielbegleitung
Nutzung Imitator.
Ankoppelung
Trainingskabine Akkord.
Fehlersuche
BR
Bojewaja Rabota Gefechtsarbeit
БР
Gefechtseinsatz
Live Schiessen
Ankoppelung
Rampenimitator in der Leitkabine UNK zum Training der Startbatterie
Raketensender in Kabine
UNK geht auf Einsatz / Abstrahl- Modus
Rampen (wenn ausgewählt
durch BC ) drehen synchron mit Antenne mit auf Ziel , Grobkanal +- 6° für
Zielsuche und absolute Nachführung bei Zielbegleitung auf Ziel ( tracking )
System MW arbeitet nun
automatisch ( vorher "Herausziehen "Epsilon Handrad )
Mit Drücken "BR" werden alle Blöcke ,
Schränke , Geräte und Hilfsmittel stromlos geschalten ,die nicht mit live Schiessen zu tun haben .
Anzeige am Leitsichtgerät verändert sich. Maßstab- Änderung am
Leitsichtgerät 3 - 37 Km
Es fallen alle Anzeigen zur Funktionskontrolle weg.
System geringe Höhen ( MW ) schaltet sich bei Arbeitsregime Zielbegleitung
RS ( mindestens
Handbegleitung ) automatisch zu / ab. ( bei Höhenwinkel Antenne kleiner
1°)
Vorbereitete Rampen durch BC werden auf Antenne
synchronisiert und laufen im Grobkanal
( +- 6 °) mit. Ab Handbegleitung ( mindestens RS) laufen die
Rampen im Feinkanal synchron
mit der Antenne .
Betriebsarten
der Antenne und Arbeitsregime der Zielbegleitung
"Sender " aber
" Hochspannung " nicht an : passives Regime. Empfang von
aktiven Störungen.
"Äquivalent" ,
Hochspannung liegt an, Sendeenergie wird in dummyload gestrahlt. ( wurde
praktisch nicht durchgeführt )
"Sender" war immer an ,
es wurde mit Hochspannung das Magnetron zugeschaltet.
Arbeit nur mit der "Hochspannung" widersprach der Bedienungsanleitung und als Ingenieur "tat es weh " , das Magnetron so zu quälen. Taktisch setzte sich dieses Verfahren in allen Fla Raketenabteilungen ab 1988 so durch.
Für Systeme der NVA wurde ca.1987 eine Abstrahlprüfung in" Dummyload" durchgeführt. Die bis in 7 Km Entfernung zu messende
HF Abstrahlung wurde einfach und "brutal " gelöst : Blechbüchse mit zusätzlicher
Erdung um das Äquivalent . Der Autor war an den Messungen persönlich als
Systembetreuer dabei.
Aufgabe der Funkorter ist es nun in der
Betriebsart Begleiten ( englisch :tracking ) die vertikale Marke auf das
Zielzeichen zu setzen. Mit einem Handrad im Bauchhöhe wird die gesamte ( ! )
Antennenanlage mit der vertikalen Marke auf das Ziel gedreht und
gleichmäßig nachgeführt. das Sichtgerät des Funkorters " F2 " hat
ebenfalls eine vertikale Marke , jetzt wird die andere Ebene gesteuert. Alle Antennen sind fest auf
derAntenne UNW fest und fixiert.
Die 3. Koordinate wird durch den
Funkorter "Entfernung " abgedeckt. Die Entfernung hat eine waagerechte Marke . Er
wählt für sich eine der beiden Ebenen aus . Beim System NEVA wird die
Entfernung durch den Leitoffizier abgedeckt und geführt.
Die Marken sind starr , es sieht so aus ,
als wenn man das Zielzeichen bewegt.
Begleitung mit teleoptischer Kamera. Ein 2
. Sichtgerät ermöglicht das tracking , Begleitung nach einem TV Fernsehbild. Auf
dem TV Sichtgerät ist ein Visierkreuz eingeblendet. Das Kreuz wurde auf die
elektronische vertikale Marke justiert ( und damit mechanisch an die Mitte der
Antenne ) Die Kamera befindet sich in Nähe der beiden Empfangsantennen um die
Parallaxe gering zu halten . Zusätzlich wird die Kamera justiert : Bei
RADAR Begleitung in ASAP wird visuell am Bildschirm überprüft ob das Ziel genau
in der Mitte vom eingeblendeten Visierkreuz ( Höhe und Seite ) geführt wird.
Die vertikale Marke stellt sich
automatisch auf das Zielzeichen. Die Marke ist nun frei beweglich und verschiebt
sich selbständig genau auf die Mitte vom Zielzeichen.
Die 3 Funkorter müssen vorher die Marke
genau auf das Zielzeichen stellen und danach denn Knopf AS drücken.
Die Funkorter F1 und F2 führen die
Antenne grob nach. Der Empfang des Zielzeichens muss
gewährleistet werden .
Betriebsart ASAP
automatische Zielbegleitung mit automatischer Antennennachsteuerung
Vertikale Marke steht automatisch auf dem
Zielzeichen und die Antenne wird nach der Bewegung des Zielzeichen nachgeführt .
Es sind alle 3 Begleitarten in Mischformen
technisch möglich.
MW geringe Höhen (
malije wisatie) wird im Regime FK Funktionskontrolle durch ziehen des linken
Handrades ( Höhenwinkel Handrad ) erzeugt. Überprüft werden alle technischen
Vorgänge im Bezug auf Schießen im Höhenwinkel kleiner 1 ° . Im Regime BR
Gefechtsarbeit schaltet sich MW automatisch ein. Für die Begleitung nach den
Winkeln bedeutet das , die Antenne wird auf 1 ° fixiert. gesteuert wird nur
noch der Seitenwinkel. Der Höhenwinkel wird über die Direktrix ( elektronische
Marke ) gesteuert. D.h. auf dem Bildschirm bewegt sich die Marke auf das Ziel.
Zusätzlich werden Leitmethoden der Fla Raketen an die Bedingungen beim
Schiessen in geringen Höhen angepasst. Bei optischer Begleitung nach dem TV
Kanal wird der Höhenwinkel bei erreichen von 1° im Höhenwinkel nicht fixiert.
Je nach gewählter Leitmethode der Fla Raketen die " Methode geringe
Höhen " automatisch aufgeschaltet und optisch angezeigt.
Mit Drehknopf werden
Betriebsarten des Funkzünders der Fla Raketen
eingestellt.
1. Standardeinstellung : RW SB ( Zündung Gefechtsteil durch Fu
Zünder) Je nach Leitmethode 60 m vor Ziel Beginn des
Funkzünders oder bei nicht anliegen der
Entfernung ( TV Handbegleitung ohne Entfernung zB ) sofort
nach dem Start der Fla Raketen.
2. Einstellmöglichkeit:
RW Zündung bei Überdeckung Ziel-
Entfernung mit Raketenentfernung . Das Gefechtsteil wir durch
Kommando aus der Raketenleitstation gezündet. Anwendung :
Stealth oder Störungen gegen des
Funkzünder oder Ziele mit geringer Reflexionsfläche
3. Betriebsart : Erde.
Einstellung der Höhe für Detonation über Boden 30 - 15 - 0
Meter. Die Leitmethode Erde wird als K3 bezeichnet. Das
Kommando K3 als Anzeige dass das Gefechtsteil der Rakete
detoniert ist wird beim Schiessen gegen Erdziele als K6
angezeigt .
Verbotzone, Belade- Zustand , in Vorbereitung ,
Nachladen
1
- 4
Rampe 1, 2 , 3 , 4
5
Verbot : keine
fertige Rakete auf Rampe oder Rampe zeigt auf
Antenne UNW oder Rampe hat sich nicht fertig
ausgerichtet .Bedingung für Synchronisation auf Antennen
: Regime Zielbegleitung. Ziel wird in RS ; AS- ASAP
begleitet durch Funkorter . In diesem Regime liegt der
Feinkanal an, dh. Rampe wird synchron zur Antenne unter
Berücksichtigung der Parallaxe zur Antenne geführt. Nach
Zielsuche nach Zielbegleitung dauert es bis zu 2-3 sec.
bis sich die Rampe auf die Antennenlage der Antenne gedreht
hat . Bei Zielsuche durch den Leitoffizier bewegt sich die
Rampe nicht mit der Veränderungen der ( oft ruckartigen und
schnellen ) der Antenne UNW . Ab 6 ° Differenz im Seiten und
Höhenwinkel dreht die Rampe nach . ( Grobkanal )
6 - 9
Rakete auf Rampe
. Gezählt wird von ( in Schussrichtung ) links nach rechts :
Balken 1,2,3,4,
10
Kanal I bereit
zum Vorschuss. 2 Flugkörper fertig zum Vorschuss
nach Salvo oder Einzelfeuer.
11
Kanal II bereit
zum Vorschuss. 2 Flugkörper fertig zum Vorschuss
nach Salvo oder Einzelfeuer. 1 2
Anzeige der Abschussbereiten Flugkörper ( " Ressource "
) 13
Regime 30 sec . für
Anlaufen der Kreisel im Flugkörper. Erst danach ist der
Flugkörper gestartet werden .
Ablage im Treffpunkt und während
des Fluges der Fla Rakete ( Regime Funktionskontrolle ).
Messung Empfindlichkeit Zielkanal Antenne UW11 und UW10
( AntiFading Kanal ) Antennengewinn 40.000 und 5.000
h1 und h2 zeigen die Ablage der 1. Fla Rakete im Flug an . Es
wird +- mit Zeiger ( analog )die aktuelle Meter- Zahl angezeigt. Für die Funktionskontrolle
sind für ein Flugziel
mit Vz 420 m/s , Parameter Pz 4-6 Km und Hz 2-4 Km Ablagen bis
25 m erlaubt. ( für jede Ebene)
Darüber hinaus muss über die EFK Fehlersuche und Justierung /
Neuabstimmung
Antriebe , Folgesysteme , K , UK 71 - 76 wöchentliche
Kontrollen durchgeführt werden.
Am Verhalten der Ablage ( ruhig , Pendeln und Abarbeiten des
Lenkfehlers ) lassen sich
Rückschlüsse auf EB des System ziehen . Bei Schalten "BR
" Gefechtsbereitschaft fällt dieses
Hilfsmittel der FK weg. Ziele kommen aus dem
Imitator ( Rakete + Ziel ) für die Funktionskontrolle.
Wichtig : Bei BR ( Bojewaja Rabota
) Gefechtsarbeit ist dieser Block ohne Spannung und
unbeleuchtet. Dier Ablage im Treffpunkt wird nur für die
Funktionskontrolle angezeigt. Da die meiste Zeit im Regime FK
( Funktionskontrolle und Training) gearbeitet wird wird
die Nutzung dieser Anzeigen " Realität ". Auf dem Schiessplatz
ist plötzlich alles anders.
Messgeräte zur Anzeige der Empfängerempfindlichkeit:
My - Ampere Anzeige . Am Antennenposten UW11 wird an der Ebene F1
über Rauschgenerator
( Wanderfeldröhre ) in den Empfangstrakt der Antenne (
mechanischer Teil ) eingespeist.
Es wird überprüft : Signaldurchgang über ZF Vorverstärker in
der Antenne bis herunter zum
Empfängerhauptverstärker in der UNK Kabine.
Geforderte Anzeige nach drücken Prüfknopf : 40 myA
Geforderte Anzeige für UW 10 : 7 µA ( Antifading
Kanal - Entfernung )
Anzeige zeigt nur die Empfindlichkeit des Empfangstraktes . (
Antifading und Zielkanal)
Da der Empf- Hauptverstärker einkanalig arbeitet ( beide
Antennen - Ebenen werden im ms Takt
abwechseln bearbeitet) ist das Ergebnis aussagekräftig. ( ca.
16 Hz, schwankt von System zu System )
Nach Drücken" BR "Gefechtsarbeit werden keine Anzeigen
angezeigt und der Rauschgenerator ausgeschaltet.
Konsole Leitoffizier .
Hier werden nach dem Kommando " Zielsuche "
angespannt und konzentriert Handlungen im 5 sec Takt durchgeführt . Nach dem
ersten Auffassen eines Zieles werden innerhalb 8 -10 sec bis zur Feuereröffnung
ca 20 Handlungen ( Beurteilungen , Schalter und Kommandos durchgeführt.
Kommandos , obwohl im Lärm "ausgestoßen " erreichen auf wundersame Weise das
"richtige Ohr " und richtigen Mann. Das NEVA System arbeitet fast automatisch,
trotzdem müssen dem System Vorgaben zugeschaltet werden .
Springen vom Maßstab bei Zielbegleitung über 40 km automatisch
auf 3 -37 Km um.
Bei "BR" Gefechtsarbeit ist nur der Bereich 3-37 Km zu
sehen .
Durch drücken am SG erfolgt Anzeige 0-37 Km zum Beobachten des
Erfassen der beiden
Fla Raketen ( an das fliegende Raketensignal " springen " die
Begleitimpulse.
Das Erfassen durch den Begleitimpuls wird durch den
Leitoffizier laut abgemeldet.
" 1. erfasst . 2. erfasst "
Bei live Schiessen kann Abfrage (
nur in Funktionskontrolle ) der Raketenantwortsender
durchgeführt werden. Anhand der "Dichte " , Helligkeit des
Rauschen am unteren Bildschirmrand
( Entfernung 0 Km) wird die Leistungsfähigkeit der Bake
visuell überprüft.
Der Zusammenhang -
Antennenrichtdiagramm- Sichtgeräte wird zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt
.
Empfänger -
Hauptverstärker: in der Leitkabine UNK Block UK ??
7 stufiger Schieneman -Verstärker . ( so steht es kyrillisch m Stromlaufplan )
Arbeitet auf 35 MHz Zwischenfrequenz. Bandbreite 7 MHz ( ! ) und damit sehr
verzerrungsarm.
Wird durch Sperrschaltung jeweils für jede Antennenebene im msec Takt geöffnet
und sperrt
die andere Ebene aus.
Rudolf Schieneman schrieb 1993 ein Lehrbuch über Fernmeldetechnik über verstimmte breitrandige Empfänger ) Dieser Buch wird auch in der englischsprachigen Literatur erwähnt.
Störschutzsystem G Scha N
GSchaN Verstärker mit
nichtlinearer log. Verstärkung ( gegen elektronische Störungen , jamming )
Dieser Empfänger liegt parallel zum Empfängerhauptverstärker und wird von Hand
zugeschaltet.
Der Empfänger hat eine nichtlineare Verstärker- Kennlinie.
Kleinere Signale in einem Rauschen ( durch Störung , Rauschstörungen , jamming
etc. ) werden mehr verstärkt als
die empfangenen Störsignale und Rauschen. Die Kennlinie wurde beim analogen
GSchaN aus 7 Dioden "gestückelt"
Abstimmen des GSchaN war sehr kompliziert.
Probleme lagen bei den Technikern im Nichtverständnis der Funktionsweise des Blockes.
Abarbeiten der Vorschrift brachte nur mittelmäßigen und unbrauchbaren Störschutz
als Ergebnis.
Ein optimales GSchN brachte ein klares Zielzeichen ( entfernungs- - und
winkelselektiert auf dem Leitsichtgerät
In " Funkelektronischer Kampf
Militärverlag DDR 1984, deutsch, aus dem russischen,
wird die Funktionsweise beschrieben.
Bücher
Fragestellungen
( Metall- Luft - Linse ) "Geräte zur Lenkung von Fla Raketen" ,
1978 , Demikow , wird diese
Antenne beschrieben , leider nicht ausführlich genug. ( Seite
62 )
Wie funktioniert die Ablösung des Booster und
Flug mit Marschtriebwerk ?
Der
Booster als Startbeschleuniger brennt genau 2,4 sec. Der Starwinkel ist um 9,5 °
zusätzlich
zum Höhenwinkel der Antrenne erhöht. Bei einem Höhenwinkel von 0° ( UNW Antenne
) hat die
Rampe ( ausgewählt zum Vorschuss , in "Vorbereitung" und in "BR " Gefechtsarbeit
einen Höhenwinkel von
9,5 °.
Dieser Vorhalt nimmt nach "secans Funktion " mit dem Höhenwinkel ab. (
für die beiden Ebenen wird der secans automatisch in die Handsteuerung
eingeführt und ist als Arbeitshilfe für die Operateure gedacht. Da in 45 °
Ebenen gesteuert wird , wurde der "secans "in beide Ebenen integriert.
)Technisch wurde die "Secans "Funktion über ein Schleifpotiometer mit
veränderter Wicklung nachgebildet .Dieser Höhenvorhalt kompensiert den
Einfluss der Erdanziehung während der ersten Flugsekunden dient aber auch der
gleichmäßigen Handbegleitung der Antenne nach dem Ziel bei Annäherung und
Ansteigen der Winkelgeschwindigkeit in der Höhenwinkelebene.
Autor : Skarus
Der Booster sitzt im
Konus der 2. Stufe und ist mit 2 Scherbolzen befestigt. Die Flügel des Boosters
liegen aus
Platzgründen angeklappt am Körper ( NEVA war als als Schiffskomplex konzipiert )
Die Flügel werden durch einen
Draht der um das Triebwerk gelegt wird, festgehalten. Unterhalb des Booster
befindet sich das Schermesser.
An einer bestimmten Stelle auf der Rampe wird das Schermesser noch oben gedrückt
und durchschneidet den
Draht. Durch die Beschleunigung klappen die Flügel auf und rasten hinten ein.
Die Bewegung wird
mittels Gasdruckdämpfer abgebremst. Durch den Schub werden die beiden
Scherbolzen durchtrennt und der
Booster schiebt sich um diesen Betrag noch tiefer in den Konus der 2. Stufe. Die
Verbindung besteht also nur
noch durch den Schub der 1. Stufe. Auf dem Booster befindet sich ein Schalter .
(Sicherungs- und
Ausführungsmechanismus )
Ein Gewicht
wird über eine Feder nach hinten gespannt und arretiert.
Durch die Beschleunigung beim Start wird das Gewicht
entarretiert und bei nachlassenden Schub durch die Feder
nach vorne gezogen, die Kontakte geschlossen und Marschtriebwerk gezündet.
Rechts hinten an der 2.
Stufe sitz
ein Endschalter.
Bei nachlassendem Schub löst sich durch den Luftwiderstand der Booster, im
Endschalter
schließen Kontakte und zünden das Marschtriebwerk. ( 2. Mechanismus, bei
Versagen der ersten Möglichkeit )
Der Luftgenerator ( Druckluft ) erzeugt 24V GS , 3x 36V 1000 Hz für die Kreisel
und Winkelgeschwindigkeitsgeber und
115V für die Röhren. Der Luftbehälter ist mit 400 bar betankt.
Der Taupunkt der Luft liegt bei mindestens -65°C.
Das Zufrieren durch die Ausdehnung wurde durch die
getrocknete Luft unterbunden. Die Herstellung der Druckluft ist technisch sehr
anspruchsvoll .
Dieser
Artikel wurde von von Norbert L.
( Kipser ) erarbeitet.
In den 80er Jahren wurde alle NEVA Systeme auf ARM Störschutz modernisiert. System " Dubbler "
, 2 kabelgesteuerte
Sender 200 m von der Antrenne UNW entfernt , sollten anfliegende ARM ablenken .
In den von Deutschen gekauften S
125 NEVA ( 41. Fla Raketenbrigade , Auslieferung Dezember 1985 ) waren die
Blöcke verkabelt, der ARM Ablenker jedoch nicht eingebaut. Offensichtlich wurde nicht
alles gekauft oder von Russland nicht alles an seine Verbündeten verkauft . Auf
dem Staatspolygon Ashuluk war in dem Fla Raketensystem NEVA de ARM Ablenker
ebenfalls nicht eingebaut. Offensichtlich traute der "Große Bruder " Russland
seinen Verbündeten nicht. Auf Nachfrage gab der russ. Instrukteur Auskunft.
Ebenfalls wurde von uns Deutschen die 2. TV Kamera mit Ifra-Rot Aufsatz entweder
nicht gekauft oder uns Deutschen nicht verkauft .
Russland besitzt seit ca. 20002
ein Ablenker gegen ARM und wird zum Kauf
angeboten. Es handelt sich um 4 - 12 Sender, die im Umkreis von ca. 250 bis 400 m um
RADAR aufgebaut werden. Diese Sender sind nicht mit Kabel mit dem RADAR
verbunden. Die Sender empfangen die RADAR Abstrahlung und senden diese
wieder ab. Versuchsschiessen ( live ! ) haben die Praxistauglichkeit bewiesen.
SA 10 und
SA11 nutzen
das Schutzsystem . Die Leistung beträgt 6 KW. Abgestrahlt wird das vorher vom
RADAR drahtlos empfangene Signal . HARM lassen sich damit 400 vom RADAR
ablenken.
«Оборонительные системы»
завершили испытания комплекса радиотехнической защиты для ЗРК «Печора-2М»
ОАО «Оборонительные
системы» завершили испытания перспективного комплекса
радиотехнической защиты (КРТЗ) для ЗРК «Печора-2М», сообщил
пресс-секретарь «Оборонительных систем» Юрий Черваков.
«КРТЗ, который существенно
повышает боевую живучесть зенитного ракетного комплекса «Печора-2М»,
разрабатывался «Оборонительными системами» в течение двух лет совместно
с рядом ведущих КБ и предприятий России. Недавно на одном из полигонов ВВС
России прошли учения с целью его проверки в боевых условиях», — сказал он.
Программой, в частности, был
предусмотрен пуск боевой противорадиолокационной ракеты — аналога
американской «Харм», предназначенной для уничтожения антенных постов
современных систем ПВО. «КРТЗ «увел» ракету на 400 метров от антенного
поста, сохранив тем самым боеспособность ЗРК «Печора-2М», — отметил
Ю.Черваков.
По оценке специалистов,
в сочетании с комплексом радиотехнической защиты российская система ПВО
ЗРК «Печора-2М» получает существенное преимущество в конкурентной борьбе
с зарубежными аналогами.
Интерфакс,
14.05.05 г.
Kurzübersetzung
Das Konstruktionsbüro „Oboronitelnie Systemi“ ( Verteidigungssysteme )
schloss die Erprobungen und Teste zum Schutz des Fla Raketensystems SA3 Pechora ab. Die Überlebensfähigkeit des Luftabwehrsystems Pechora wurde in
den letzten 2 Jahren erhöht. Der Funktechnische Schutz gegen Flugkörper vom
Typ HARM wurde dadurch erhöht. Dieses System wurde in den vergangenen 2
Jahren auf einem Schießplatz der russ. Föderation getestet und unter
Gefechtsbedingungen Bedingungen getestet. Gegen dieses Gerät wurden
Flugkörper ähnlichen Types wie HARM gestartet. HARM wird zur Zerstörung von
Antennenanlagen der Luftverteidigung eingesetzt.
Das Abwehrsystem KRT3
lenkte solche Flugkörper 400 m von der zu schützenden Antenne ab. Dieses
Schutzsystem für den Luftabwehrkomplex Pechora ist ähnlichen ausländischen
Entwicklungen ebenbürtig.
Die
irakischen Streitkräfte versuchten Reichweitensteigerungen zu erreichen.
( Golfkrieg
I )
S 125 Neva mit Booster vom S75 Wolchow
umgebaute irakische Raketen vom Typ NEVA mit S75 Booster
Hintergrund:
Die Reichweite des Systems ist mit 25 Km in der Vernichtungszone angegeben.
Mit Anbringen eines Startbeschleunigers des Wolchow Systems versprach man sich größere Reichweite. Die Booster können nur von defekten Raketen abmontiert
worden sein ,weil der S75 bessere Reichweite und Gefechtsmöglichkeiten verspricht.
Überraschend dürfte für anfliegende Luftangriffsmittel die gesteigerte Reichweite sein,
verspricht aber gegen massierte Angriffe und Anflug von Marschflugkörpern
großer Anzahl in die Vernichtungszone keine Vorteile. Ich vermute hier Reichweitensteigerung von 25 auf 45 Km.
( die Rakete fliegt auch so mehr als 25 Km , die Flugzeit ist aber auf 50 sec mit
Detonation des Gefechtsteiles begrenzt worden, aber die Vernichtungszone wird mit 25 km angegeben.
Nach meiner Einschätzung nimmt die allg. Reichweite zu.
Aber:
Es wird durch die höhere Geschwindigkeit der Rakete zu Fehlanpassung
im System SKE ( System Kommando Erarbeitung ) in der Leitkabine UNK kommen.**
Die Lenkkommandos und die Ruder** sind auf die Geschwindigkeit der Rakete angestimmt.
Es wird zu Pendelbewegungen um die errechnete Flugbahn mit ständigen Korrekturen
und "pendeln " und unruhigem Flug kommen.
Die nahe Grenze von 3,5 Km für die Vernichtungszone wird sich verschlechtern
(S75 = 7 Km) . Ob durch den möglicherweise unruhigen Flug die Vernichtungswahrscheinlichkeit abnimmt kann hier nur spekuliert werden.
Zusätzlich sind Neujustierungen im System K ( Koordinaten ) durchzuführen *
Man sollte davon ausgehen , dass der Hersteller des Systems S125 Neva dieses System
seit 1962 ständig optimiert hat und an technische Leistungsgrenzen gelangte.
Druck und Schwerpunkt - Veränderungen bewirken "überschlagen" und Nichtsteuerbarkeit der Rakete.
*Geschwindigkeitsfilter im Erfassungssystem erwarten festgelegte Geschwindigkeit und Erscheine der Rakete in vorgegebener Entfernung (1,2 sec) nach Start. (Logik Schaltung zum Erfassen de Rakete durch Radar und Koordinatensystem
UK 72 für Entfernung UK 74 für Winkel). Diese Systeme müssten abgestimmt werden
auf die höhere Geschwindigkeit der Rakete.
** Analog- Rechner, der die Lenkkommandos errechnet und an den Lenkkommando- Sender
weiter gibt. (die Struktur der Lenkkommandos und der mathematische Apparat sind sehr
kompliziert / komplex und werde auf Anfrage beantwortet.) Diese Schaltungen
sind nicht umzuprogrammieren und nur in begrenztem Bereich regelbar. Ob eine Anpassung des Funkzünders erfolgte bzw. die Leistung des
Lenkkommandosenders
erhöht wurde (gr. Rechweite der Rakete) kann nur spekuliert werden.
Peter
Skarus , Dipl. Ing. (FH) Autor hat die
praktische Prüfung an der OHS am System "K " abgelegt und bestanden
( einschliesslich " Quali III II I " )
The UE "Tetraedr" has completed a round of scaled-down
tests of jamming protection of "Pechora-2T" ("Pechora-2TM") SAM System. Jamming
protection of "Pechora-2T" ("Pechora-2TM") ADMS stands at 2700 W/MHz, against
jamming aimed at the SNR-125-2T (SNR-125-2TM) radar directional diagram side
lobes from an equivalent distance of 100 km.
In the nonmodernized "Pechora" SAM System the jamming
protection characteristic stands at 24 W/MHz, against jamming directed at the
SNR-125 radar directional diagram side lobes. In comparison, jamming immunity of
S-300PMU (SA-10 "Grumble") and "Tor-M1" (SA-15 "Gauntlet") SAM systems stands at
500 W/MHz.
The UE "Teraedr" has successfully carried out preliminary
tests of "IVTs-M2" aerial target simulator. The "M2" modification is based on
the previous model
"IVTs-M1",
and is additionally equipped with a tracer, which enables to simulate an aerial
target in the infrared wave band.
It is planned to complete the "IVTs-M2" tests by end of April, 2004.
***
Das ist die Ursache , dass der S 125 NEVA keine Winkelabweichenden Störungen
kennt. ( Impuls )
Sehr wohl lassen sich aber durch Modulation von Rauschstörungen im 16 Hz Takt
laufende Streifen auf
den Leitsichtgeräten / Funkorter Sichtgeräten der beiden Operatoren beobachten.
Da das Zielzeichen
ständig zu sehen ist , ist solches lästig , aber wirkungslos.
Videoaufnahmen mit laufenden Streifen /
Rauschen auf den Sichtgeräten kommen
durch die Videokamera selbst.
Stolze Filmaufnahmen vom Sichtgerät zeugen von Irrtum und
"Expertenwissen", und
lebensgefährlichem Unsinn , ohne jemals ein solches Luftabwehrsystem selbst gesehen
zu haben. In meinem Beisein äußerten Piloten solches lebensgefährliches
"Expertenwissen "
Die
Leitmethoden : DPM Dreipunkt und MHB halbe
Begradigung wurden modifiziert. Zusätzlich wurde die differenzierte ballistische
Methode eingeführt. ( Flugkörper kommt von oben eigenen Antrieb auf das Ziel )
Export und
Modernisierungen des S 125/ NEVA //Pechora ist in Aussicht.
Die internationale Finanzgruppe MFPG / Hersteller des SA3 / S 125 NEVA
http://www.defensys.ru/
entscheidet über den Export des
Modernisierten Flugabwehrsystem SA3 // bekannt als S 125 NEVA /Pechora 2M
. Auf der internationalen Messe FIDAE - 2006 sagte der Generaldirektor dazu
folgendes.
Nach seinen
Worten werden zur Zeit einige neuere technische Besonderheiten durch den
künftigen Nutzer Indien konkretisiert und in das System eingeführt. Das
Basisfahrzeug ( Stargerät ) wird möglicherweise neu gestaltet.
Die Modernisierung der Systeme S 125 "NEVA " auf den Rüststand "Pechora 2M
"stockte in der vergangen Zeit. Indien sowie Polen lehnten einige russ.
Vorschläge der Modernisierung ab. Die indische Führung ist am System Pechora 2M
interessiert und würde ca 60 Systeme bestellen. Probleme gibt es , dass die ind.
Militärs den Vertrag bis zur Abklärung der endgültigen Wünsche der Nutzer
noch nicht unterschreiben möchten. Das System "Pechora "wird zwar serienmäßig
hergestellt , ist aber kein einheitliches System in dem Sinne. Einzelheiten und
Besonderheiten werden den Wünschen der Kunden angepasst.
Vietnam ist ebenfalls an der Modernisierung interessiert und möglicher
Vertragspartner.Vietnam besitzt 40 Systeme S 125 "NEVA." Ebenfalls haben Libyen
und Syrien Modernisierungswünsche geäußert. Bulgarien war bis zur Mitarbeit in
der NATO ebenfalls an Modernisierung seiner S 125 NEVA interessiert.
Modernisierung wird von verschiedenen Firmen und unterschiedlich angeboten.
Die Anzahl verbliebener S 125 NEVA ist sehr stark zurückgegangen. Verschiedene
nichtrussische Firmen bieten Modernisierung auf "Pechora " an. Hier wird nach
alten Methoden und altertümlich gearbeitet und modernisiert.
Quelle TASS 31.
März 2006
31.03.2006
"Оборонительные системы" рассчитывают на расширение экспорта зенитной ракетной
системы "Печора-2М".
Межгосударственная финансово-промышленная группа (МФПГ) "Оборонительные системы"
рассчитывает на
расширение экспорта модернизированной зенитной ракетной системы (ЗРС)
"Печора-2М". Об этом корр.
АРМС-ТАСС на салоне ФИДАЕ-2006 сообщил заместитель генерального директора
предприятия Владимир Церазов.
По его словам, "сейчас предприятие ждет новых предложений от Индии на
техническое задание по этому
комплексу. Возможно, будет объявлен новый тендер".
По данным АРМС-ТАСС, в 2005 году ситуация с переговорами по модернизации ЗРС
С-125 "Печора" в вариант
"Печора-2М" застопорилась. Индийская сторона отказалась от вариантов,
предложенных российской стороной,
а также Польшей. Тем не менее, от планов модернизации С-125 командование ВС
Индии не отказалось, поскольку
имеет на вооружении около 60 систем С-125 "Печора" и должно решать задачу их
модернизации.
Позиция индийских военных состоит в том, что они хотят получить окончательный
облик системы в соответствии
с выдвинутыми требованиями, не подписывая при этом сам контракт. В свою очередь,
"Оборонительные системы"
настаивают на том, что только после подписания контракта будет проведена
окончательная доводка
характеристик модернизированной системы С-125 "Печора" до нужного уровня под
индийского заказчика.
Хотя "Печора-2М" производится серийно, она не является унифицированной системой
и обязательно адаптируется
под требования конкретного заказчика, в данном случае индийской стороны. Сейчас
с российской стороны к
реализации этой программы активно подключился "Рособоронэкспорт".
Как отметил В.Церазов, перспективным партнером может стать Вьетнам, который
также как и Индия стоит перед
необходимость модернизации имеющихся на вооружении ЗРК С-125. В свое время во
Вьетнам было поставлено
около 40 дивизионов С-125. Необходимость модернизации вьетнамских ЗРК С-125
нашла свое отражение в
документах заседаний двусторонних межправительственных комиссий по ВТС. Запросы
на коммерческое
предложение по модернизации ЗРС "Печора" поступили также от Ливии и Сирии. В
этих странах речь идет
о модернизации имеющихся у них комплексов. Болгария также проявила интерес к
этой программе, однако
после вступления в НАТО, работа с этой страной застопорилась.
В целом, по словам В.Церазова, "интерес к "Печоре-2М" есть и это объективный
процесс, поскольку
ситуация осложняется тем, что ресурс комплексов С-125 заканчивается. Это
понимают даже те компании,
которые без российского участия по старым методикам осуществляют техническое
освидетельствование систем
"Печора" и продлевают их ресурс. Они прекрасно понимают, какой риск берут на
себя, поэтому единственным
выходом из ситуации представляется сотрудничество с "Оборонительными системами"
по всем вопросам
модернизации ЗРС С-125".
In der Vergangenheit fanden erneut
Modernisierungen und Erprobungsschiessen des Peschora 2M
Systems statt. ( August 2005, Ashuluk )
Bei 8 Schiessen auf Zieldarstellungskörper ( Raketen - Flugkörper als Ziele )
wurden alle vernichtet.
Es gelang in de Vergangenheit neue Verträge mit Nutzern abzuschließen.
http://www.defensys.ru/
Der Pechora 2M ist zwar aus dem NEVA S 125 M1A hervorgegangen, die gesamte
Elektronik
wurde aber zu 90 % verändert und neu verbaut.
Die Bildschirme wurden auf Farb (TFT ) Bildschirme umgerüstet. Die Gefechtsordung wurde vergrößert ( früher war der Abstand de Antenne zur UNW
Kabine durch das 7 m
lange Fiederkabel begrenzt, nun sind 70 m möglich )
Der Komplex hat nun 8 Startrampen ( früher 4 mit a 4 Flugkörpern , nun 8 mit a 2
Raketen )
Die Auffassentfernung der Antenne zur Zielbegleitung hat sich verdoppelt und das
Zielaufkommen für die automatische
Zielzuweisung verfünffacht.
Ein neues System ( KRT3 ) verbessert die Möglichkeiten des Schiessens unter
funkelektronischen Störungen ( jamming )
Dieses Gerät befindet sich in gewisser Entfernung zur Leitantenne UNW und lenkt
Antifunkmessraketen auf sich.