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      NVA

 

     S 125   SA 3

       

      S200   SA 5

       S 75    SA 2

       PATRIOT       

   

                                                                                                             

Betriebsarten UNK Leitkabine

FK      Funktionskontrolle          ФК

 

  •     VK     Vorgefechtskontrolle   4:30 min       Norm
  •     EFK   erweiterte Funktionskontrolle          ca. 15 min
    • EFK  nach RASTO   ( nur für FUTK Personal mit Quali I  )  ca. 7 min
  •     normale  tägliche Funktionskontrolle nach einschalten            ca. 5 min
  •     ohne FK , Soforteinsatz , Schiessen möglich
  •     WK , MK , HJK  , und  Messen der Gefechtsparameter nach Vorgaben des Herstellers

 

Training   

 

  • Standarteinstellung für tägl. Dienstbetrieb ,  Ausbildung, live Abstrahlung und Zielbegleitung
  • Nutzung Imitator.
  • Ankoppelung Trainingskabine Akkord.
  • Fehlersuche

 

 BR     Bojewaja Rabota   Gefechtsarbeit       БР

  • Gefechtseinsatz
  • Live Schiessen
  • Ankoppelung Rampenimitator in der Leitkabine UNK  zum Training der Startbatterie
  • Raketensender in Kabine UNK geht auf Einsatz / Abstrahl- Modus
  • Rampen (wenn ausgewählt durch BC ) drehen synchron mit Antenne mit auf Ziel , Grobkanal +- 6° für Zielsuche und absolute Nachführung bei Zielbegleitung auf Ziel        ( tracking )
  • System MW arbeitet nun automatisch ( vorher "Herausziehen "Epsilon Handrad )

         

Mit Drücken "BR" werden alle Blöcke , Schränke , Geräte und Hilfsmittel stromlos geschalten ,die nicht mit live Schiessen zu tun haben . Anzeige am Leitsichtgerät verändert sich. Maßstab- Änderung am Leitsichtgerät   3 - 37 Km Es fallen alle  Anzeigen zur Funktionskontrolle weg.

System geringe Höhen ( MW ) schaltet sich bei Arbeitsregime Zielbegleitung RS ( mindestens Handbegleitung ) automatisch zu / ab. ( bei Höhenwinkel Antenne kleiner 1°) Vorbereitete  Rampen durch BC   werden auf Antenne synchronisiert und laufen im Grobkanal ( +- 6 °) mit.   Ab Handbegleitung ( mindestens RS) laufen die Rampen im Feinkanal synchron  mit der Antenne .

 

Betriebsarten der Antenne und Arbeitsregime der Zielbegleitung

 

  • Zielsuche
    • von Hand
    • AFS Zuweisung
    • Sektorsuche

     

  • Zielbegleitung
    • RS
    • AS
    • AS AP
    • gemischt : Winkel RS , Entfernung AS etc möglich
    • MW       MW RS,    MW RS TV
  • Regime
    • RL
    • TV
    • TV RL

 

  • Arbeitsregime für Antennenabstrahlung :
    • "Hochspannung "  Magnetron mit Hochspannung  : aktive Abstrahlung . Schalter Hochspannung + Sender
    • "Sender "  aber  " Hochspannung " nicht an : passives Regime. Empfang  von aktiven Störungen.
    • "Äquivalent" ,  Hochspannung liegt an, Sendeenergie wird in dummyload gestrahlt. ( wurde praktisch nicht durchgeführt )
      • "Sender" war immer an , es wurde mit Hochspannung das Magnetron zugeschaltet.
       

Arbeit nur mit der "Hochspannung"  widersprach der Bedienungsanleitung und als Ingenieur "tat es  weh " , das Magnetron so zu quälen. Taktisch setzte sich dieses Verfahren in allen Fla Raketenabteilungen ab 1988 so durch.

Für Systeme der NVA wurde ca.1987 eine Abstrahlprüfung in" Dummyload" durchgeführt. Die bis in 7 Km Entfernung zu messende
HF Abstrahlung wurde einfach und "brutal " gelöst : Blechbüchse mit zusätzlicher Erdung um das Äquivalent . Der Autor war an den Messungen persönlich als Systembetreuer dabei.

Skarus

Betriebsart  RS            Begleitung von Hand

Aufgabe der Funkorter ist es nun in der Betriebsart Begleiten ( englisch :tracking ) die vertikale Marke auf das Zielzeichen zu setzen. Mit einem Handrad im Bauchhöhe wird die gesamte ( ! ) Antennenanlage  mit der vertikalen Marke auf das Ziel gedreht und gleichmäßig nachgeführt. das Sichtgerät des Funkorters " F2  " hat ebenfalls eine vertikale Marke ,  jetzt wird die andere Ebene gesteuert. Alle Antennen sind fest auf derAntenne UNW  fest und fixiert.

Die 3. Koordinate  wird durch den Funkorter "Entfernung " abgedeckt. Die Entfernung hat eine waagerechte Marke . Er wählt für sich eine der beiden Ebenen aus . Beim System NEVA  wird die Entfernung durch den Leitoffizier abgedeckt und geführt.

Die Marken sind starr , es sieht so aus , als wenn man das Zielzeichen bewegt.

Begleitung mit teleoptischer Kamera.  Ein 2 . Sichtgerät ermöglicht das tracking , Begleitung nach einem TV Fernsehbild. Auf dem TV Sichtgerät ist ein Visierkreuz eingeblendet. Das Kreuz wurde auf die elektronische vertikale Marke justiert ( und damit mechanisch an die Mitte der Antenne ) Die Kamera befindet sich in Nähe der beiden Empfangsantennen um die Parallaxe gering zu halten . Zusätzlich wird die Kamera justiert :  Bei RADAR Begleitung in ASAP wird visuell am Bildschirm überprüft ob das Ziel genau in der Mitte vom eingeblendeten Visierkreuz ( Höhe und Seite ) geführt wird.

 

Betriebsart  AS            automatische Zielbegleitung

Die vertikale Marke stellt sich automatisch auf das Zielzeichen. Die Marke ist nun frei beweglich und verschiebt sich selbständig genau auf die Mitte vom Zielzeichen.

Die 3 Funkorter müssen vorher die Marke genau auf das Zielzeichen stellen und danach denn Knopf AS drücken.

Die Funkorter F1  und F2 führen die Antenne grob nach.    Der Empfang des Zielzeichens muss gewährleistet werden .

 

Betriebsart  ASAP      automatische Zielbegleitung mit automatischer Antennennachsteuerung

Vertikale Marke steht automatisch auf dem Zielzeichen und die Antenne wird nach der Bewegung des Zielzeichen nachgeführt .

 

Es sind alle 3 Begleitarten in Mischformen technisch möglich.

 

Leitmethoden    siehe auch : Grundlagen

 

  • MHB
  • DPM       
  • Erde 
  • MW    geringe Höhen
    • MHB MW
    • MW  DPM
    • RS TV  mit DPM / MW

                 Modernisierung : Neue Leitmethoden  MMHB , MDPM und DBM 

                               MHB , halbe Begradigung

MW geringe Höhen ( malije wisatie) wird im Regime FK Funktionskontrolle durch ziehen des linken Handrades ( Höhenwinkel Handrad ) erzeugt. Überprüft werden alle technischen Vorgänge im Bezug auf Schießen im Höhenwinkel kleiner 1 ° . Im Regime BR Gefechtsarbeit schaltet sich MW automatisch ein. Für die Begleitung nach den Winkeln bedeutet das , die Antenne wird auf 1 ° fixiert. gesteuert wird nur noch der Seitenwinkel. Der Höhenwinkel wird über die Direktrix ( elektronische Marke ) gesteuert. D.h. auf dem Bildschirm bewegt sich die Marke auf das Ziel. Zusätzlich werden Leitmethoden der Fla Raketen an die Bedingungen beim Schiessen in geringen Höhen angepasst. Bei optischer Begleitung nach dem TV Kanal wird der Höhenwinkel bei erreichen von 1° im Höhenwinkel nicht fixiert. Je nach gewählter Leitmethode der Fla Raketen  die " Methode geringe Höhen " automatisch aufgeschaltet und optisch angezeigt.

Arbeitregime Funkzünder am UK

 

 

Blockbezeichnungen

  • UK 71  Entfernungsfolgesystem Ziel
  • UK 72 Entfernungsfolgesystem Rakete  ( 2x)
  • UK73 Winkelfolgesystem Ziel
  • UK74 Winkelfolgesystem Rakete ( 2x)
  • UK 30  Schiessender
  • UK 31 APP   automatisches Startgerät
  • UK 60 Block Chef Startbatterie
  • UK 62  Block des Leitoffizier
  • UK 63 Parallaxe Rechner Startrampen
  • UK 66 Sichtgerät Schiessender
  • UK 67
  • UK ?? Empfänger Hauptverstärker
  • UK 25 Raketensender Lenkkommandos ( Kabine UNK )
  • UK 41 Imitator , Trainingsapparatur

                          

                                                              Block    UK 30

                                             

              mit freundlicher Genehmigung für Peters    http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home                       

                           Sichtgerät des Schiessenden.  Angekoppelt an die P15 / P12 Radarsysteme

 

                                                               UK 60    Block Batterie Chef

               

                           http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home

unten : Parallaxenrechner. Rampen berücksichtigen Vorhalte und Parallaxe bezogen auf ihre Lage zur Antenne ( ständig )

 

                                  

                                                        Arbeitsplatz BC

                                    

                   Trevoga       Alarmierung Kabine  UNK S 125 NEVA zur RKU  .

 

                                                                                                

                                     Erdschiessen             Auswahl Betriebsart Funkzünder                          UK 31

                                                                                         APP     awtomatischeski pribor puska   link zu APP

 

 

 Mit Drehknopf werden Betriebsarten des Funkzünders der Fla Raketen eingestellt.

1. Standardeinstellung : RW SB ( Zündung Gefechtsteil durch Fu Zünder) Je nach Leitmethode 60 m vor Ziel Beginn des Funkzünders    oder bei nicht anliegen der Entfernung ( TV Handbegleitung ohne Entfernung zB ) sofort nach dem Start der Fla Raketen.

2. Einstellmöglichkeit:  RW     Zündung bei Überdeckung Ziel- Entfernung mit Raketenentfernung . Das Gefechtsteil wir durch Kommando aus der Raketenleitstation gezündet. Anwendung : Stealth oder Störungen gegen des Funkzünder oder Ziele mit geringer Reflexionsfläche
                                         

3. Betriebsart :     Erde.   Einstellung der Höhe für Detonation über Boden 30 - 15 - 0  Meter. Die Leitmethode Erde wird als K3 bezeichnet. Das Kommando K3 als Anzeige dass das Gefechtsteil der Rakete detoniert ist wird beim Schiessen gegen Erdziele als K6 angezeigt .

                              

                                                              UK 31

                    APP     awtomatischeski pribor puska

                                     Beschreibung APP       hier         link zu APP

 

 

                                 Anzeige der Startrampen 

 

                           Verbotzone, Belade- Zustand , in Vorbereitung , Nachladen

                                                       

1  - 4  Rampe 1, 2 ,  3 , 4        5  Verbot : keine fertige Rakete auf Rampe oder   Rampe zeigt auf Antenne UNW  oder Rampe hat sich nicht fertig  ausgerichtet .Bedingung für  Synchronisation auf Antennen : Regime Zielbegleitung. Ziel wird in RS ; AS-  ASAP begleitet durch Funkorter . In diesem Regime liegt der Feinkanal an, dh. Rampe wird synchron zur Antenne unter Berücksichtigung der Parallaxe zur Antenne geführt. Nach Zielsuche nach Zielbegleitung dauert es  bis zu 2-3 sec. bis sich die Rampe auf die Antennenlage der Antenne gedreht hat . Bei Zielsuche durch den Leitoffizier bewegt sich die Rampe nicht mit der Veränderungen der ( oft ruckartigen und schnellen ) der Antenne UNW . Ab 6 ° Differenz im Seiten und Höhenwinkel dreht die Rampe nach . ( Grobkanal )    6  - 9   Rakete auf Rampe . Gezählt wird von ( in Schussrichtung ) links nach rechts : Balken 1,2,3,4,       10  Kanal I  bereit zum Vorschuss. 2 Flugkörper fertig zum Vorschuss            nach  Salvo oder Einzelfeuer.  11   Kanal II  bereit zum Vorschuss. 2 Flugkörper fertig zum Vorschuss            nach  Salvo oder Einzelfeuer.    1 2 Anzeige der Abschussbereiten Flugkörper ( " Ressource  "  )  13   Regime 30 sec . für Anlaufen der Kreisel im Flugkörper. Erst danach ist der Flugkörper gestartet werden .

 mit freundlicher Genehmigung für Peters    http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home    

 

          Netz liegt an Umformerkabine RKU an    ,     Kabine UNK  - Antennenposten UNW hat Strom       

                                  RKU , Ferneinschalten vorbereiten .  Schalte fern ein .

 

  AFS Bedienpult

                                   

                                     UK 62                    Block Leitoffizier


Messgerät für Ablage          Nur im Regime FK.  Auf BR abgeschaltet

 

Magnetverstärker , Ansteuerung Antenne

Messgerät für Ablage

Ablage im Treffpunkt und während des Fluges der Fla Rakete ( Regime Funktionskontrolle ). Messung Empfindlichkeit Zielkanal Antenne UW11 und UW10    ( AntiFading Kanal )  Antennengewinn 40.000 und 5.000

h1 und h2 zeigen die Ablage der 1. Fla Rakete im Flug an . Es wird +- mit Zeiger ( analog )die aktuelle Meter- Zahl angezeigt. Für die Funktionskontrolle sind für ein Flugziel mit Vz 420 m/s , Parameter Pz  4-6  Km und Hz 2-4 Km    Ablagen bis 25 m erlaubt. ( für jede Ebene)
Darüber hinaus muss über die EFK Fehlersuche und Justierung / Neuabstimmung Antriebe , Folgesysteme , K , UK 71 - 76 wöchentliche Kontrollen durchgeführt werden. Am Verhalten der Ablage ( ruhig , Pendeln und Abarbeiten des Lenkfehlers ) lassen sich Rückschlüsse auf EB des System ziehen . Bei Schalten "BR " Gefechtsbereitschaft fällt dieses Hilfsmittel der FK weg.   Ziele kommen aus dem Imitator ( Rakete + Ziel ) für die Funktionskontrolle.

Wichtig : Bei BR ( Bojewaja Rabota ) Gefechtsarbeit ist dieser Block ohne Spannung  und unbeleuchtet. Dier Ablage im Treffpunkt wird nur für die Funktionskontrolle angezeigt. Da die meiste Zeit im Regime FK ( Funktionskontrolle und Training)  gearbeitet wird wird die Nutzung dieser Anzeigen " Realität ". Auf dem Schiessplatz ist plötzlich alles anders.

 

Messgeräte zur Anzeige der Empfängerempfindlichkeit:

My - Ampere Anzeige . Am Antennenposten UW11 wird an der Ebene F1 über Rauschgenerator ( Wanderfeldröhre ) in den Empfangstrakt der       Antenne    ( mechanischer Teil ) eingespeist. Es wird überprüft : Signaldurchgang über ZF Vorverstärker in der Antenne  bis herunter zum Empfängerhauptverstärker in der UNK Kabine. Geforderte Anzeige nach drücken Prüfknopf : 40 myA Geforderte Anzeige für UW 10 : 7 µA     ( Antifading Kanal - Entfernung ) Anzeige zeigt nur die Empfindlichkeit des Empfangstraktes . ( Antifading und Zielkanal) Da der Empf- Hauptverstärker einkanalig arbeitet ( beide Antennen - Ebenen werden im ms Takt  abwechseln bearbeitet) ist das Ergebnis aussagekräftig. ( ca. 16 Hz, schwankt von System zu System ) Nach Drücken" BR "Gefechtsarbeit werden keine Anzeigen angezeigt und der Rauschgenerator ausgeschaltet.

 

                                             

        

                                                                 

                                                          Konsole Leitoffizier .

             

Hier werden nach dem Kommando " Zielsuche " angespannt und konzentriert Handlungen im 5 sec Takt durchgeführt . Nach dem ersten Auffassen eines Zieles werden innerhalb 8 -10 sec bis zur Feuereröffnung ca 20 Handlungen ( Beurteilungen , Schalter und Kommandos durchgeführt. Kommandos , obwohl im Lärm "ausgestoßen " erreichen auf wundersame Weise das "richtige Ohr " und richtigen Mann. Das NEVA System arbeitet fast automatisch, trotzdem müssen dem System Vorgaben zugeschaltet werden .

                                                      mit freundlicher Genehmigung für Peters    http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home                   

mit freundlicher Genehmigung für Peters    http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home                   

 

Sichtgeräte

Springen vom Maßstab bei Zielbegleitung über 40 km automatisch auf 3 -37 Km um.
Bei "BR"  Gefechtsarbeit ist nur der Bereich 3-37 Km zu sehen .
Durch drücken  am SG erfolgt Anzeige 0-37 Km zum Beobachten des Erfassen der beiden
Fla Raketen ( an das fliegende Raketensignal " springen " die Begleitimpulse.
Das Erfassen durch den Begleitimpuls wird durch den Leitoffizier laut abgemeldet.
" 1. erfasst . 2. erfasst "

Bei live Schiessen kann Abfrage ( nur in Funktionskontrolle ) der Raketenantwortsender
durchgeführt werden. Anhand der "Dichte " , Helligkeit des Rauschen am unteren Bildschirmrand
( Entfernung 0 Km) wird die Leistungsfähigkeit der Bake visuell überprüft.

          Der Zusammenhang - Antennenrichtdiagramm- Sichtgeräte wird zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt .

                 mit freundlicher Genehmigung für Peters    http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home                   

 

 

Empfänger - Hauptverstärker: in der Leitkabine UNK Block UK ??

7 stufiger Schieneman -Verstärker . (  so steht es  kyrillisch m Stromlaufplan  )
Arbeitet auf 35 MHz Zwischenfrequenz. Bandbreite 7 MHz ( ! ) und damit sehr verzerrungsarm. Wird durch Sperrschaltung jeweils für jede Antennenebene im msec Takt geöffnet und sperrt die andere Ebene aus.

Rudolf Schieneman schrieb 1993 ein Lehrbuch über Fernmeldetechnik über  verstimmte breitrandige Empfänger ) Dieser Buch wird auch in der englischsprachigen Literatur erwähnt. 

 

 

Störschutzsystem G Scha N

GSchaN  Verstärker mit nichtlinearer log. Verstärkung ( gegen elektronische Störungen , jamming )
Dieser Empfänger liegt parallel zum Empfängerhauptverstärker und wird von Hand zugeschaltet.
Der Empfänger hat eine nichtlineare Verstärker- Kennlinie.
Kleinere Signale in einem Rauschen ( durch Störung , Rauschstörungen , jamming etc. ) werden mehr verstärkt als
die empfangenen Störsignale und Rauschen. Die Kennlinie wurde beim analogen GSchaN aus 7 Dioden "gestückelt"

Abstimmen des GSchaN war sehr kompliziert. Probleme lagen bei den Technikern im Nichtverständnis der Funktionsweise des Blockes.
Abarbeiten der Vorschrift brachte nur mittelmäßigen und unbrauchbaren Störschutz als Ergebnis.

Ein optimales GSchN brachte ein klares Zielzeichen ( entfernungs- - und winkelselektiert auf dem Leitsichtgerät
 

In "  Funkelektronischer Kampf  Militärverlag DDR 1984, deutsch, aus dem russischen, wird die Funktionsweise  beschrieben.   Bücher

 

 

Fragestellungen

( Metall- Luft - Linse ) "Geräte zur Lenkung von Fla Raketen" , 1978 , Demikow   , wird diese Antenne beschrieben , leider nicht ausführlich genug. ( Seite 62 )
 

Abtrennung Booster

Wie funktioniert die Ablösung des Booster und Flug mit Marschtriebwerk ?

Der Booster als Startbeschleuniger brennt genau 2,4 sec. Der Starwinkel ist um 9,5 ° zusätzlich  zum Höhenwinkel der Antrenne erhöht. Bei einem Höhenwinkel von 0° ( UNW Antenne ) hat die Rampe ( ausgewählt zum Vorschuss , in "Vorbereitung" und in "BR " Gefechtsarbeit einen Höhenwinkel von
9,5 °.  Dieser Vorhalt nimmt nach "secans Funktion " mit dem Höhenwinkel ab. ( für die beiden Ebenen wird der secans automatisch in die Handsteuerung eingeführt und ist als Arbeitshilfe für die Operateure gedacht. Da in 45 ° Ebenen gesteuert wird , wurde der "secans "in beide Ebenen integriert. )Technisch wurde die "Secans "Funktion über ein Schleifpotiometer mit veränderter Wicklung nachgebildet .Dieser Höhenvorhalt kompensiert den Einfluss der Erdanziehung während der ersten Flugsekunden dient aber auch der gleichmäßigen Handbegleitung der Antenne nach dem Ziel bei Annäherung und Ansteigen der Winkelgeschwindigkeit in der Höhenwinkelebene.

Autor : Skarus

Der Booster sitzt im Konus der 2. Stufe und ist mit 2 Scherbolzen befestigt. Die Flügel des Boosters liegen aus
Platzgründen angeklappt am Körper ( NEVA war als als Schiffskomplex konzipiert ) Die Flügel werden durch einen
Draht der um das Triebwerk gelegt wird, festgehalten. Unterhalb des Booster befindet sich das Schermesser.
An einer bestimmten Stelle auf der Rampe wird das Schermesser noch oben gedrückt und durchschneidet den
Draht. Durch die Beschleunigung klappen die Flügel auf und rasten hinten ein. Die Bewegung wird
mittels Gasdruckdämpfer abgebremst. Durch den Schub werden die beiden Scherbolzen durchtrennt und der
Booster schiebt sich um diesen Betrag noch tiefer in den Konus der 2. Stufe. Die Verbindung besteht also nur
noch durch den Schub der 1. Stufe. Auf dem Booster befindet sich ein Schalter . (Sicherungs- und
Ausführungsmechanismus )

Ein Gewicht wird über eine Feder nach hinten gespannt und arretiert.

Durch die Beschleunigung beim Start wird das Gewicht entarretiert und bei nachlassenden Schub durch die Feder
nach vorne gezogen, die Kontakte geschlossen und Marschtriebwerk gezündet.

Rechts hinten an der 2. Stufe sitz ein Endschalter.
Bei nachlassendem Schub löst sich durch den Luftwiderstand der Booster, im Endschalter
schließen Kontakte und zünden das Marschtriebwerk. ( 2. Mechanismus, bei Versagen der ersten Möglichkeit )

Der Luftgenerator ( Druckluft ) erzeugt 24V GS , 3x 36V 1000 Hz für die Kreisel und Winkelgeschwindigkeitsgeber und
115V für die Röhren. Der Luftbehälter ist mit 400 bar betankt.

Der Taupunkt der Luft liegt bei mindestens -65°C. Das Zufrieren durch die Ausdehnung wurde durch die
getrocknete Luft unterbunden. Die Herstellung der Druckluft ist technisch sehr anspruchsvoll .

Dieser Artikel wurde von von Norbert L.     ( Kipser )  erarbeitet.

                             Skarus 09/2005
 


 

                                Flugkörper

                                600W

 

 

                            Störschutz

TOK

 G Scha N

SBZ    I   II

ARU  , MARU

Wechsel Impulsfolgeperiode ( Hand )  288 / 566 µsec

9 Scha33 TV System

 

Siehe auch Störfestigkeit

 

Schutz vor ARM

 

In den 80er Jahren wurde alle NEVA Systeme auf  ARM Störschutz modernisiert.  System " Dubbler " , 2 kabelgesteuerte  Sender 200 m von der Antrenne UNW entfernt , sollten anfliegende ARM ablenken .

In den von Deutschen gekauften S 125 NEVA ( 41. Fla Raketenbrigade , Auslieferung Dezember 1985 ) waren die Blöcke verkabelt, der ARM Ablenker jedoch nicht eingebaut. Offensichtlich wurde nicht alles gekauft oder von Russland nicht alles an seine Verbündeten verkauft . Auf dem Staatspolygon Ashuluk war in dem Fla Raketensystem NEVA de ARM Ablenker ebenfalls nicht eingebaut. Offensichtlich traute der "Große Bruder " Russland seinen Verbündeten nicht. Auf Nachfrage gab der russ. Instrukteur Auskunft. Ebenfalls wurde von uns Deutschen die 2. TV Kamera mit Ifra-Rot Aufsatz entweder nicht gekauft oder uns Deutschen nicht verkauft .

 

 

Russland besitzt seit ca. 20002  ein Ablenker gegen ARM  und wird zum Kauf angeboten. Es handelt sich um 4 - 12 Sender, die im Umkreis von ca. 250 bis 400 m um RADAR aufgebaut werden. Diese Sender sind nicht mit Kabel mit dem RADAR verbunden. Die Sender empfangen die RADAR Abstrahlung  und senden diese wieder ab. Versuchsschiessen ( live ! ) haben die Praxistauglichkeit bewiesen. SA 10 und SA11   nutzen das Schutzsystem . Die Leistung beträgt 6 KW. Abgestrahlt wird das vorher vom RADAR drahtlos empfangene Signal . HARM lassen sich damit 400 vom RADAR ablenken.

 

                        

KRT3  .    " Köder "      gegen HARM.    

Hersteller          
Oboronitelnyje sistemy
http://www.defensys.ru/

                           Bild :  Westnik wosduschnowo flotta  Ausgabe 4 Jahrgang 2005  .  Hat gegen den S 125 Pechora / SA3   ARM Flugkörper 400 m abgelenkt.

dem russ. Verteidigungsminister wird der ARM Ablenker für das SA 3 Pechora Luftabwehrsystem erklärt.

                                                             Quelle   http://www.defensys.ru/photogal_eng.html

                                                                            http://www.defensys.ru/press_club/press_club.html

                                       

                            Quelle Interfax 14. Mai 2005

«Оборонительные системы» завершили испытания комплекса радиотехнической защиты для ЗРК «Печора-2М»

ОАО «Оборонительные системы» завершили испытания перспективного комплекса радиотехнической защиты (КРТЗ) для ЗРК «Печора-2М», сообщил пресс-секретарь «Оборонительных систем» Юрий Черваков.

«КРТЗ, который существенно повышает боевую живучесть зенитного ракетного комплекса «Печора-2М», разрабатывался «Оборонительными системами» в течение двух лет совместно с рядом ведущих КБ и предприятий России. Недавно на одном из полигонов ВВС России прошли учения с целью его проверки в боевых условиях», — сказал он.

Программой, в частности, был предусмотрен пуск боевой противорадиолокационной ракеты — аналога американской «Харм», предназначенной для уничтожения антенных постов современных систем ПВО. «КРТЗ «увел» ракету на 400 метров от антенного поста, сохранив тем самым боеспособность ЗРК «Печора-2М», — отметил Ю.Черваков.

По оценке специалистов, в сочетании с комплексом радиотехнической защиты российская система ПВО ЗРК «Печора-2М» получает существенное преимущество в конкурентной борьбе с зарубежными аналогами.

Интерфакс, 14.05.05 г.

 

                           Kurzübersetzung

Das Konstruktionsbüro  „Oboronitelnie Systemi“ (    Verteidigungssysteme )  schloss die Erprobungen und Teste zum Schutz des Fla Raketensystems SA3 Pechora ab. Die Überlebensfähigkeit  des Luftabwehrsystems Pechora wurde in den letzten 2 Jahren erhöht. Der Funktechnische Schutz gegen Flugkörper vom Typ HARM wurde dadurch erhöht. Dieses System wurde in den vergangenen 2 Jahren auf einem Schießplatz der russ. Föderation getestet und unter Gefechtsbedingungen  Bedingungen getestet. Gegen dieses Gerät wurden Flugkörper ähnlichen Types wie  HARM gestartet. HARM wird zur Zerstörung von Antennenanlagen der Luftverteidigung eingesetzt.

Das Abwehrsystem KRT3 lenkte solche Flugkörper 400 m von der zu schützenden Antenne ab. Dieses Schutzsystem für den Luftabwehrkomplex Pechora ist  ähnlichen ausländischen Entwicklungen ebenbürtig.

        

               Original

                                      

                    WORD              PDF

 

 

                       

                  dem russ. Verteidigungsminister wird der ARM Ablenker für das SA 3 Pechora Luftabwehrsystem erklärt

                  Quelle http://www.defensys.ru/photogal_eng.html

 

        Modernisierung durch  Oboronitelnyje sistemy
                                                            http://www.defensys.ru/

      Artikel

   PDF

 

                      Transportfahrzeug zum Aufbau der jammer um das zu schützende RADAR

 

Querverweise :

Siehe auch          ARM Taktiken   gegen die Luftverteidigung   , technischer Hintergrund

                            Blinking            " Märchenstunde "   ,  gibt es Blinking ?

 

 


 

 

                                                  

 

 

 

 

Umbauten und Verbesserungen des System NEVA

Die irakischen Streitkräfte versuchten Reichweitensteigerungen zu erreichen.  ( Golfkrieg I )

techn_13.jpg (117094 Byte)      techn_12.jpg (105991 Byte) S 125 Neva mit Booster vom S75 Wolchow

umgebaute irakische Raketen vom Typ NEVA mit S75 Booster

Hintergrund:

Die Reichweite des Systems ist mit 25 Km in der Vernichtungszone angegeben. Mit Anbringen eines Startbeschleunigers des Wolchow Systems versprach man sich größere Reichweite. Die Booster können nur von defekten Raketen abmontiert worden sein ,weil der S75 bessere Reichweite und Gefechtsmöglichkeiten verspricht.

Überraschend dürfte für anfliegende Luftangriffsmittel die gesteigerte Reichweite sein, verspricht aber gegen massierte Angriffe und Anflug von Marschflugkörpern großer Anzahl in die Vernichtungszone keine Vorteile.   Ich vermute hier Reichweitensteigerung von 25 auf 45 Km. ( die Rakete fliegt auch so mehr als 25 Km , die Flugzeit ist aber auf 50 sec mit  Detonation des Gefechtsteiles begrenzt worden, aber die Vernichtungszone wird mit 25 km angegeben.

Nach meiner Einschätzung nimmt die allg. Reichweite zu.

Aber:

Es wird durch die höhere Geschwindigkeit der Rakete zu Fehlanpassung im System SKE ( System Kommando Erarbeitung ) in der Leitkabine UNK kommen.**
Die Lenkkommandos und die Ruder** sind auf die Geschwindigkeit der Rakete angestimmt. Es wird zu Pendelbewegungen um die errechnete Flugbahn mit ständigen Korrekturen und "pendeln " und unruhigem Flug kommen. Die nahe Grenze von 3,5 Km für die Vernichtungszone wird sich verschlechtern (S75 = 7 Km) . Ob durch den möglicherweise    unruhigen Flug die Vernichtungswahrscheinlichkeit abnimmt kann hier nur spekuliert werden. Zusätzlich sind Neujustierungen im      System   K               (  Koordinaten ) durchzuführen *


Man sollte davon ausgehen , dass der Hersteller des Systems S125 Neva dieses System seit 1962 ständig optimiert hat und an technische Leistungsgrenzen gelangte. Druck und Schwerpunkt - Veränderungen bewirken "überschlagen" und Nichtsteuerbarkeit der Rakete.

*Geschwindigkeitsfilter im Erfassungssystem erwarten festgelegte Geschwindigkeit und Erscheine der Rakete in vorgegebener Entfernung (1,2 sec) nach Start. (Logik Schaltung zum Erfassen de Rakete durch Radar und Koordinatensystem UK 72 für Entfernung UK 74 für Winkel). Diese Systeme müssten abgestimmt werden auf die höhere Geschwindigkeit der Rakete.

 

** Analog- Rechner, der die Lenkkommandos errechnet und an den Lenkkommando- Sender weiter gibt. (die Struktur der Lenkkommandos und der mathematische Apparat sind sehr kompliziert / komplex und werde auf Anfrage beantwortet.) Diese Schaltungen sind nicht umzuprogrammieren und nur in begrenztem Bereich regelbar.    Ob eine Anpassung des Funkzünders erfolgte bzw. die Leistung des Lenkkommandosenders erhöht wurde (gr. Rechweite der Rakete) kann nur spekuliert werden.

Peter Skarus , Dipl. Ing. (FH)        Autor hat die praktische Prüfung an der OHS  am  System "K " abgelegt und     bestanden                          ( einschliesslich " Quali   III  II  I  " )

 

 

Umbauten und Modernisierungen 

Die polnischen Streitkräfte rüsten NEVA Systeme auf Mobilität um.(2000)    Ob dabei Rüststände des "Pechora "Systems erfolgen ist zZ nicht bekannt.

techn_2.jpg (16494 Byte)   techn_7.jpg (29702 Byte)    techn_9.jpg (35836 Byte)  Polen

techn_3.jpg (20167 Byte)  russisch

techn_4.gif (261133 Byte)  ?

 

 

 


                                                                                                                                            

"Pechora " System    S 125 Pechora

Der Hersteller des NEVA Systems ( ALMAZ Konzern) rüstet Fla Raketenkomplexe um:

*Digitalisierung aller Baugruppen in der Leitkabine UNK.

*Digitalisierung der Bildschirme.

*Störfestigkeit erhöht sich um 10,000 (zehntausend)

*die effektive Reflexionsfläche gegen Ziele wird mit 5 cm2  angegeben (!)

*die Rampe  ist mobil.

*mit der TV System wird automatisches tracken ( begleiten ) eines Zieles möglich
 (vorher mit Handbegleitung via TV Kanal.)

 

         

        TV und Infrarot System. Zusätzlich ist automatisches Tracking / Zielbegleitung nach der Optik im Automatik Mode möglich.

 

techn_8.jpg (19220 Byte)  Pechora Rampe

  Bild  Westnik PWO und  http://www.defensys.ru/
 

Siehe auch Russland für das  Pechora System .

                                                                                                                                           


http://www.tetraedr.com/   Firma TETRA  / Updates von LV Systemen SA 2, SA3 , SA5 , OSSA und P18 Radar

 

The UE "Tetraedr" has completed a round of scaled-down tests of jamming protection of "Pechora-2T" ("Pechora-2TM") SAM System. Jamming protection of "Pechora-2T" ("Pechora-2TM") ADMS stands at 2700 W/MHz, against jamming aimed at the SNR-125-2T (SNR-125-2TM) radar directional diagram side lobes from an equivalent distance of 100 km.

In the nonmodernized "Pechora" SAM System the jamming protection characteristic stands at 24 W/MHz, against jamming directed at the SNR-125 radar directional diagram side lobes. In comparison, jamming immunity of S-300PMU (SA-10 "Grumble") and "Tor-M1" (SA-15 "Gauntlet") SAM systems stands at 500 W/MHz.

The UE "Teraedr" has successfully carried out preliminary tests of "IVTs-M2" aerial target simulator. The "M2" modification is based on the previous model "IVTs-M1", and is additionally equipped with a tracer, which enables to simulate an aerial target in the infrared wave band.

It is planned to complete the "IVTs-M2" tests by end of April, 2004.

 



 

***         Das ist die Ursache , dass der S 125 NEVA keine Winkelabweichenden Störungen kennt. ( Impuls )

Sehr wohl lassen sich aber durch Modulation von Rauschstörungen im 16 Hz Takt laufende Streifen auf den Leitsichtgeräten / Funkorter Sichtgeräten der beiden Operatoren beobachten. Da das Zielzeichen  ständig zu sehen ist  , ist solches lästig , aber wirkungslos.

Videoaufnahmen mit laufenden Streifen / Rauschen auf den Sichtgeräten kommen   durch die Videokamera selbst.

Stolze Filmaufnahmen vom Sichtgerät  zeugen von Irrtum und "Expertenwissen", und  lebensgefährlichem  Unsinn , ohne jemals ein solches Luftabwehrsystem selbst gesehen zu haben.  In meinem Beisein äußerten Piloten  solches lebensgefährliches  "Expertenwissen "

 

 


 

Neue Leitmethoden

Die Leitmethoden : DPM Dreipunkt und MHB halbe Begradigung wurden modifiziert. Zusätzlich wurde die differenzierte ballistische
Methode eingeführt. ( Flugkörper kommt von oben eigenen Antrieb auf das Ziel )


 


 

Aus der Presse

 

April 2006

Export und Modernisierungen  des S 125/ NEVA //Pechora ist in Aussicht.
Die internationale Finanzgruppe MFPG / Hersteller des SA3 / S 125 NEVA   http://www.defensys.ru/  entscheidet über den Export des Modernisierten Flugabwehrsystem SA3 // bekannt als S 125 NEVA /Pechora 2M  . Auf der internationalen Messe FIDAE - 2006 sagte der Generaldirektor dazu folgendes.

Nach seinen Worten werden zur Zeit einige neuere technische Besonderheiten durch den künftigen Nutzer Indien konkretisiert und in das System eingeführt. Das Basisfahrzeug ( Stargerät ) wird möglicherweise neu gestaltet.
Die Modernisierung der Systeme S 125 "NEVA " auf den Rüststand "Pechora 2M "stockte in der vergangen Zeit. Indien sowie Polen lehnten einige russ. Vorschläge der Modernisierung ab. Die indische Führung ist am System Pechora 2M interessiert und würde ca 60 Systeme bestellen. Probleme gibt es , dass die ind. Militärs  den Vertrag bis zur Abklärung der endgültigen Wünsche der Nutzer noch nicht unterschreiben möchten. Das System "Pechora "wird zwar serienmäßig hergestellt , ist aber kein einheitliches System in dem Sinne. Einzelheiten und Besonderheiten werden den Wünschen der Kunden angepasst.
Vietnam ist ebenfalls an der Modernisierung interessiert und möglicher Vertragspartner.Vietnam besitzt 40 Systeme S 125 "NEVA." Ebenfalls haben Libyen und Syrien Modernisierungswünsche geäußert. Bulgarien war bis zur Mitarbeit in der NATO ebenfalls an Modernisierung seiner S 125 NEVA interessiert.
Modernisierung wird von verschiedenen Firmen und unterschiedlich angeboten.
Die Anzahl verbliebener S 125 NEVA ist sehr stark zurückgegangen. Verschiedene nichtrussische Firmen bieten Modernisierung auf "Pechora " an. Hier wird nach alten Methoden und altertümlich gearbeitet und modernisiert.

Quelle TASS 31. März 2006

 

31.03.2006
"Оборонительные системы" рассчитывают на расширение экспорта зенитной ракетной системы "Печора-2М".

Межгосударственная финансово-промышленная группа (МФПГ) "Оборонительные системы" рассчитывает на
расширение экспорта модернизированной зенитной ракетной системы (ЗРС) "Печора-2М". Об этом корр.
АРМС-ТАСС на салоне ФИДАЕ-2006 сообщил заместитель генерального директора предприятия Владимир Церазов.

По его словам, "сейчас предприятие ждет новых предложений от Индии на техническое задание по этому
комплексу. Возможно, будет объявлен новый тендер".

По данным АРМС-ТАСС, в 2005 году ситуация с переговорами по модернизации ЗРС С-125 "Печора" в вариант
"Печора-2М" застопорилась. Индийская сторона отказалась от вариантов, предложенных российской стороной,
а также Польшей. Тем не менее, от планов модернизации С-125 командование ВС Индии не отказалось, поскольку
имеет на вооружении около 60 систем С-125 "Печора" и должно решать задачу их модернизации.

Позиция индийских военных состоит в том, что они хотят получить окончательный облик системы в соответствии
с выдвинутыми требованиями, не подписывая при этом сам контракт. В свою очередь, "Оборонительные системы"
настаивают на том, что только после подписания контракта будет проведена окончательная доводка
характеристик модернизированной системы С-125 "Печора" до нужного уровня под индийского заказчика.
Хотя "Печора-2М" производится серийно, она не является унифицированной системой и обязательно адаптируется
под требования конкретного заказчика, в данном случае индийской стороны. Сейчас с российской стороны к
реализации этой программы активно подключился "Рособоронэкспорт".

Как отметил В.Церазов, перспективным партнером может стать Вьетнам, который также как и Индия стоит перед
необходимость модернизации имеющихся на вооружении ЗРК С-125. В свое время во Вьетнам было поставлено
около 40 дивизионов С-125. Необходимость модернизации вьетнамских ЗРК С-125 нашла свое отражение в
документах заседаний двусторонних межправительственных комиссий по ВТС. Запросы на коммерческое
предложение по модернизации ЗРС "Печора" поступили также от Ливии и Сирии. В этих странах речь идет
о модернизации имеющихся у них комплексов. Болгария также проявила интерес к этой программе, однако
после вступления в НАТО, работа с этой страной застопорилась.

В целом, по словам В.Церазова, "интерес к "Печоре-2М" есть и это объективный процесс, поскольку
ситуация осложняется тем, что ресурс комплексов С-125 заканчивается. Это понимают даже те компании,
которые без российского участия по старым методикам осуществляют техническое освидетельствование систем
"Печора" и продлевают их ресурс. Они прекрасно понимают, какой риск берут на себя, поэтому единственным
выходом из ситуации представляется сотрудничество с "Оборонительными системами" по всем вопросам
модернизации ЗРС С-125".

 


 

Military Parade #38 / 2001

Der Chefkonstrukteur Alexander Lemansky  sagt zu Modernisierungen ,hier   zum "Pechora "  ( S 125 NEVA ) System   folgendes :

 

Es wurden analoge mit digitalen Baugruppen ausgetauscht .  

( Signal Verarbeitung ,Empfänger Hauptverstärker Ziel und Raketen , Lenkkommandoerarbeitung  und Training für die Kampfbesatzung )

Die Systemleistung wurde durch digitale Algorithmen der Datenverarbeitung  verbessert.

Die Leistungssteigerungen vollzogen den Level auf die  heutigen Generation von Flugzeugen .

Es wurden (sinngemäß ) Baugruppen wie sie auch im S 300 PMU  ( modernisierter SA 10 ) verwendet.

Es wurden 44 analoge Systeme / Baugruppen mit 6 digitalen Baugruppen ausgetauscht.

Der technische Aufwand  ( Maintenance   Kalibrierung , Kontrollen etc .) sank um den Faktor 2,5. 

 

                      Vergleich der alten Gefechtsparameter nach der Modernisierung

Leistungssteigerungen beinhalten Reichweitenvergrößerung der Vernichtungszone

( das ist nicht die Reichweite  ) in Entfernung , Höhe und Untergrenze für verschiedene Entfernungen,

und die Vernichtungswahrscheinlichkeit  ( 0,72 - 0,99 )

 

 


 

August 2005 ,             

In der Vergangenheit fanden erneut Modernisierungen und Erprobungsschiessen des Peschora 2M Systems statt. ( August 2005, Ashuluk )
Bei 8 Schiessen auf Zieldarstellungskörper ( Raketen - Flugkörper als Ziele ) wurden alle vernichtet.  Es gelang in de Vergangenheit neue Verträge mit Nutzern abzuschließen.

   http://www.defensys.ru/

Der Pechora 2M ist zwar aus dem NEVA S 125 M1A hervorgegangen,  die gesamte Elektronik wurde aber zu 90 % verändert und neu verbaut.

Die Bildschirme wurden auf Farb (TFT ) Bildschirme umgerüstet. Die Gefechtsordung wurde vergrößert  ( früher war der Abstand de Antenne zur UNW Kabine durch das 7 m lange Fiederkabel begrenzt, nun sind 70 m möglich )  Der Komplex hat nun 8 Startrampen ( früher 4 mit a 4 Flugkörpern , nun 8 mit a 2 Raketen )
Die Auffassentfernung der Antenne zur Zielbegleitung hat sich verdoppelt und das Zielaufkommen für die automatische Zielzuweisung verfünffacht.

 


Ein neues System ( KRT3 ) verbessert die Möglichkeiten des Schiessens unter funkelektronischen Störungen ( jamming )
Dieses Gerät befindet sich in gewisser Entfernung zur Leitantenne UNW und lenkt Antifunkmessraketen auf sich.

            Bilder aus   http://www.defensys.ru/

 

Dieser ARM Ablenker begegnete mir schon 1987 auf dem Staatspolygon in Ashuluk / Russland.
In den deutschen Exportversion des S 125 Neva war ein Block verkabelt aber leer. Auf dem Schiessplatz ergab sich hier und da die Gelegenheit über den eigenen Tellerrand zu schauen. Da hier der Block auch leer war , habe ich nachgefragt, der Instrukteur ( Russe ) gab mir  Auskunft und erklärte mir das Ablenksystem für ARM ( Antifunkmessraketen )

 Autor
© Skarus       Quellen:  Mix aus verschiedensten russ. Internetjournalen, der eigentliche Inhalt ist so nirgendwo  dargestellt und wurde vom Autor auch    mit Wissen durch langjährige Tätigkeit am System erarbeitet.

 

 

 

        

   


 

© Peter Skarus    Dipl. Ing. ( FH )  2005 / 2009      www.peters-ada.de

 



 

 

 

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