Für die Neuausrichtung der
Bundeswehr als Ganzes und der einzelnen Teilstreitkräfte sind für die Luftwaffe
2020
vier Zukunftsfelder von Bedeutung.
"Dies sind erstens ein
Weltraumlagezentrum,
zweitens die
Flugkörperabwehr,
drittens die Air Service Integration
und
viertens
Unmanned Aerial Vehicles (UAVs)",
berichtete Generalleutnant Aarne
Kreuzinger-Janik, Inspekteur der Luftwaffe auf der ersten Veranstaltung
"Berliner Plattform" der Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V. (IDLw).
(29.06.2011)
Das Weltraumlagezentrum soll der Beurteilung der Luftraumlage dienen, die
Weiterentwicklung der
Flugkörperabwehrsysteme fließt in die NATO-Beratungen ein. Bei der Air Service
Integration handelt es sich um
ein Konzept der Verzahnung der Teilstreitkräfte im Einsatz und bei den UAVs gehe
es um die Weiterentwicklung von Fähigkeiten für die Überwachung und Aufklärung.
Die Konzentration auf diese vier Felder dient der Erhaltung und Stärkung der
sechs operativen Kernfähigkeiten, die für die Luftwaffe im Mittelpunkt stehen.
Diese sind die Luftverteidigung und Flugkörperabwehr, der Luftangriff, die Luft-
bzw. Weltraumaufklärung oder -überwachung,die Luftwaffenortung, der
Lufttransport sowie die Planung und Durchführung von Luftoperationen.
Einzelheiten zu diesen Punkten konnte der Inspekteur der Luftwaffe noch nicht
bekannt geben, dazu müsse erst
die Weisung zur Ausgangslage der Streitkräfte im Juli erlassen werden. Er machte
aber deutlich, dass es statt
der bisherigen Divisionen zukünftig Kommandoeinsatzverbände geben werde, die aus
Luft- und Bodeneinheiten bestehen. Zu den Bodeneinheiten sollen unter anderem
zwei Flarak-Geschwader gehören, so Kreuzinger-Janik. Die im letzten Jahr
gegründete Interessengemeinschaft "Deutsche Luftwaffe e.V." soll allen ein
Forum und Podium für Kommunikation, Argumentation und Interessens- und
Erfahrungsaustausch bieten, die sich umfassend und aktiv der Bundeswehr und
besonders der Deutschen Luftwaffe verpflichtet fühlen, erklärte Generalmajor a.D.
Winfried Gräber, Präsident der IDLw.
Nun zieht auch Deutschland die Notbremse: Nach dem angekündigten Ausstieg der
USA aus dem Raketenabwehrsystem Meads rückt auch Deutschland von dem
milliardenschweren Rüstungsprojekt ab.
2013 ist das Ende der Entwicklung angekündigt worden.
Zerstörung der Flugzeuge und Hubschrauber am Boden
Noch in der ersten Nacht :
Alle SA 2 ,
SA 3 ,
SA 5 Fla Raketensysteme wurden
vernichtet . ( S 75 , S 125 , S 200 )
SAM Systeme des Heeres : SA 8
Allianz :
1x F15 Flugzeug USA ,
technischer Defekt
Behauptet von Libyen
3 x Flugzeuge aus Frankreich , angeblich
abgeschossen
Offizielle Dokumente und Statements
Briefing 20.3.2011
Statement
des amerikanischen Verteidigungsministeriums
Statement und Bilder
Briefing 20.3.2011
Kurzfassung :
In den letzten 24 Stunden wurden bis zu
124 Marschflugkörper von Schiffen und U Booten aus dem Mittelmeer gestartet. Die
Luftverteidigung der Libyer mit ihren Systemen SA 5 , SA 2 und SA 3
wurde nachhaltig zerstört. Keine weiteren RADAR Emissionen aus diesen
Bereichen wurden festgestellt.
Einige deutsche Offiziere der Luftwaffe übernehmen nach
FOCUS-Informationen zentrale Aufgaben bei der Kontrolle der Flugverbotszone über
Libyen. Die Soldaten arbeiten im zuständigen Nato-Hauptquartier im türkischen
Izmir im Nato-Führungsstab.
Die Bundeswehr argumentiert, die Mitarbeit
deutscher Offiziere in den Nato-Stäben bedürfe keiner Genehmigung des
Bundestags, da es sich hierbei um ständige Aufgaben handle und nicht um einen
bewaffneten Einsatz. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte in
allgemeiner Form erklärt, deutsche Soldaten dürften weiterhin in den Stäben der
Nato verbleiben. In Izmir allerdings koordiniert die Nato die komplette
Überwachung der Flugverbotszone.
Die Bundesregierung wollte sich aus den Militärschlägen gegen Libyen
heraushalten und hat der UN-Resolution deshalb nicht zugestimmt. Trotzdem sind
deutsche Soldaten an der Überwachung des Flugverbots beteiligt.
27. März 2011
Die Berichterstattung über die
Luftverteidigung wird hiermit beendet.
Es gibt keine bodengebundenen LV in
Libyen.
24. März 2011
- ein libysches Flugzeug wird auf dem Flugplatz bekämpft
- eine Frau fliegt Euro-Fighter
Bis zum 24. März 2011 wurden ca . 300 Angriffe gegen
Libyen geflogen und 160 Marschflugköroper wurden geschossen . Quelle : US-Verteidigungsministerium
Die libysche
Luftwaffe verfügte über ca. 50 Flugzeuge der Typen MIG 21 MF, MiG-23 und
Jagdbomber Su-22.
Die französische Luftwaffe hat am Donnerstag eine Flugzeug vom Typ GALEB der
libyschen Luftwaffe auf seinem Flugplatz vernichtet. Das libysche Flugzeug war
auf einem Gefechtseinsatz und wurde nach der Landung auf seinem Flugplatz
bekämpft .
GALEB
Eine Frau flog als Euro-Fighter Pilot Angriffe für die
britische Luftwaffe
"
Flight Lieutenant Helen Seymour, 31, is the first woman Eurofighter pilot to see
action over Libya."
23. März 2011
In den vergangenen 24 Stunden wurden 14
Tomahawk-Marschflugkörper abgefeuert. Die Jets der Koalition haben 130
Angriffseinsätze geflogen, 49 davon auf Bodenziele.
Nach libyschen Angaben wurde ein französischer Kampfjet
über Tripolis vernichtet . Ein kanadisches Nachrichtenportal berichtet über
3 abgeschossene französische Kampfbomber .
Die dänische Luftwaffe fliegt erste Angriffe gegen Libyen
.
Ein US-Kampfjet ist während einer Militäroperation auf dem
libyschen Territorium abgestürzt. Einer der beiden Piloten konnte sich retten.
Quelle RIA NOVOSTI , Reuters
F 15
Es handelt sich um eine F15 des 492 Fighter
Squadron der 48. Fighter Wing USAF, stationiert in Großbritannien, mit der
Serien# 91-0304/LN. Uhrzeit : 22.30 Uhr MEZ.
Nach 90 min waren die beiden Piloten gerettet und zum
Schiff " USS Kearsarge" verbracht .
Das Flugzeug ist möglicherweise von der
US-Luftwaffenbasis "Dal Molin" in Vicenza Italien gestartet .
Wahrscheinlich haben technische Störungen zum Absturz geführt, so die vorläufige
Version.
Korrespondent Rob Crilly hatte am Dienstagmorgen in der britischen Tageszeitung
„Daily Telegraph“ von der Entdeckung des Wracks eines US-Kampfjets vom Typ F-15E
„Eagle“ in Libyen berichtet.
Am 17. März hatte der UN-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet, die die
Schließung des Luftraumes über Libyen vorsieht. Die Resolution ermöglichte das
militärische Eingreifen der Koalitionskräfte westlicher Länder gegen Libyen. Die
Offensive der West-Allianz begann am 19.
21. 3. 2011
3 amerikanische Bomber vom Typ B2 zerstören
Flugzeugshelter der libyschen Luftwaffe bei Sirt.
Nach Angaben des Chefs des
Oberkommandos der US-Streitkräfte, James, Stockman wurden 20 der insgesamt 22
Objekte der libyschen Luftabwehr beschädigt .
SA 2 , SA 3 , und SA 5 wurden zerstört
. Diese Luftabehrsysteme bildeten das Rückrad der Luftverteidigung. Es gab 4
Systeme großer Reichweite ( S 200 - SA 5 ) , Systeme mittlere und geringer
Reichweite ( S 75 - SA 2 und S 125 - SA 3 )
Alle Systeme waren in Küstennähe
installiert. Um die Hauptstadt Tripolis standen 6 Systeme SA3 .
Es werden noch einmal 12 amerikanische
Marschflugkörper geschossen.
"Mit den drei Raketenschlägen vom Vortag wurde 20 der 22 Objekte der libyschen
Luftabwehr in unterschiedlichem Umfang Schaden zugefügt", hieß es. "Jetzt wird
geklärt, ob auch die restlichen zwei Objekte beschädigt wurden."
Im TV war über dem Nachthimmel von Tripolis nur Leuchtspur
vom Fla Geschütz ZU23 zu beobachten.
Fliegende Fla Raketen waren nicht zu sehen.
Zur technischen Einsatzbereitschaft der Fla Mittel
kann noch nichts besagt werden.
Die libysche Armee gilt als wenig motiviert.
Die Luftverteidigung dürfte als zerschlagen angenommen
werden. Die Heeres Fla wird systematisch durch die Allianz dezimiert.
Die fliegende Luftverteidigung verbleibt wegen Feigheit
und wegen Zerstörung der Flugplätze am Boden .
Verluste für die Allianz am 2. Tag : keine
Heeres Fla System OSA , russ.
Bauart. NATO : SA 8 .
Dieses System hat die Aufgabe
Luftangriffe abzuwehren....
19. 3. 2011
Ab 15 Uhr MEZ flogen 20 Französische Flugzeuge über Bengasi
Italienische Flugzeuge haben nach einem Bericht von Al-Arabija Aufklärungsflüge
über Libyen aufgenommen. Italien stellt Airbasen zur Verfügung.
Um 15.06 Uhr MEZ meldeten Nachrichten - "Ticker", dass die
französische Republik die Libysch-Arabischen Dschamahirija angegriffen hat.
Es fliegen Flugzeuge der Typen Rafale, 2 Mirage
2000D und 2 Mirage 2000-5 .
Um 15.56 Uhr wird gemeldet, dass auch Vereinigte Königreich
von Großbritannien und Nordirland und Kanada Libyen angreifen
.
Die mit Libyen durch einen Nichtangriffspakt verbundene
Republik Italien will - lt. Staatschef Berlusconi (16.44 Uhr) - "nur
Luftstützpunkte für den Einsatz über Libyen" bereitstellen" .
Flugzeuge "Dassault Rafale" der franz. Marine
flogen als erste in Libyen ein . Alle Operationen im Luftraum wurden von 2 E-2C Hawkeye
RADAR Flugzeugen überwacht .
Rafale , Start vom Flugzeugträger
Ab 14 : 30 sind im TV Bilder eines abstürzenden Jet
über Libyen zu sehen.
Herkunft : Libyen.
Typ : MIG 23
Ursache : Abschuss. Wer , wen ? Unbekannt .
Bei den ersten Luftangriffen waren laut TV
Nachrichten die US Airforce noch nicht beteiligt .
Ab 19:30 : 112 Marschflugkörper gegen LV und
RADAR .
Beteiligt an dem Cruise Missile Angriff waren zwei Zerstörer
(USS Stout und USS Berry), und 3 U-Boote (USS Providence und "USS Scranton " sowie
das U-Boot "USS Florida" . Das beteiligte britische U-Boot war die "Triumph" .
Um 20. 58 Uhr wird gemeldet, dass sich britische
Flugzeuge am Angriff beteiligen.
Verluste der Allianz : 0
Vor der libyschen Küste halten sich den
Angaben zufolge rund 25 Überwasserschiffe und U-Boote der internationalen
Koalition auf, darunter drei US-Kriegsschiffe mit Tomahawk-Raketen an
Bord. Das Hauptziel seien Objekte der Luftabwehr, vor allem im Raum von
Tripolis und Misurata.
Nach Angaben der libyschen Nachrichtenagentur
Jana brachen im Raum von Misurata Brände aus, die die gesamte Region
gefährden.
Ein Flugzeug der internationalen Kräfte sei
abgeschossen worden. Zur nationalen Zugehörigkeit der Maschine wurden keine
Angaben gemacht.
Quelle RIA Novosti
Britische Tornado Bomber flogen 4800 Km aus Marham (
England ) nach Libyen. Das war der längste Flug seit dem Flaklandkrieg 1982 .
F117 Steahlt Bomber sowie B2 Bomber der US AIRFORCE flogen Angriffe gegen
libysche Militärflugplätze. Die Luftverteidigung soll schwer angeschlagen sein.
Die amerikanischen Streitkräfte planen ihre Luftschläge
vom Stützpunkt AFRICOM in Deutschland. In Stuttgart / Deutschland ) werden
Luftschläge koordiniert.
GROßBRITANNIEN : Kampfflugzeuge Typ Tornado und
Eurofighter
USA : Stützpunkt Sigonella auf Sizilien : F-15 und
F-16 Flugzeuge
Die VEREINIGTEN ARABISCHEN EMIRATE 24 : Kampfflugzeuge Mirage 2009 und
F-16
Katar : vier Mirage 2000-5
ITALIEN hat die Nutzung von sieben Luftwaffenstützpunkten angeboten.
SPANIEN: vier F-18-Kampfjets
KANADA hat die Beteiligung von sieben Jagdbombern CF-18 zugesagt,
DÄNEMARK entsendet vier F-16-Jagdflugzeuge,
NORWEGEN will sechs F-16-Maschinen zur Durchsetzung der Flugverbotszone über
Libyen bereitstellen.
BELGIEN vier F-16-Jagdflugzeuge .
Luftverteidigung
Die libysche Luftverteidigung beruht auf Heeres Fla
und bodengebundener LV :
SA 5 Luftabwehrsysteme großer Reichweite und SA 2
, SA 3
Systeme geringer Reichweite.
Diese Systeme stehen an der Küste zum Mittelmehr. Jahr 2011
gab es 4 Systeme S 200 . Wie viele Kanäle ein
libyscher S 200 beinhaltet ist nicht bekannt. Üblich wären 2
Kanäle. Die Vernichtungsreichweite beträgt bis zu 220 Km bei Höhen um 35 Km. Die
Untergrenze liegt bei 1000 m .
S 125 NEVA Systeme ( SA 3 ) liegen bis auf eines ebenfalls an
der Küste. Die Hauptstadt Tripolis ist durch mindestens 3 Systeme gedeckt. Die
Vernichtungsreichweite beträgt 25 Km bei Höhen von 20 m über Grund bis ca. 14
Km.
Diese Systeme sind einkanalig ( immer nur eine Zielbekämpfung
gleichzeitig möglich ) und entsprechen nicht mehr den Anforderungen des modernen
Fla Raketenabwehrgefechtes.
S 125 Luftabwehrsysteme werden mit Marschanflugkörpern (
Überlastung ) a 4- 6 Auf eine Stellung vernichtet. Der S 125 besitzt sehr gute
Stör- Resistenz . Das optische TV System ist auch in der Nacht einsetzbar.
Ob die libysche Luftverteidigung noch das System S 75 ( SA 2
) einsetzt ist nicht bekannt. Dieses System ist technisch veraltet.
Zugehörige Luftraumaufklärungsmittel sind :
RADAR : P14 "Oberona" . 740 Km Übersicht Luftlage.
Zielzuweisung für S 200 Luftabwehrsystem.
P12 / P18 : typische RADAR Systeme für den S 125 NEVA (
SA 3 ) mit Rundumlage bei ca. 300 Km.
P37 RADAR : Luftlagedarstellung für LV und Jagdfliegerkräfte.
Die Systeme des Heers sind : SA 13 und SA 8 OSA
Beide Systeme sind Kettenfahrzeuge bzw. 8 Rad Fahrzeuge
, mobil und arbeiten selbstständig außerhalb der Luftverteidigungskräfte.
SA 8 OSA ( Wespe ) nutzt ebenfalls die P18 Rundblickstation zur Darstellung der
eigenen Luftlage .
Das System " Crotale " ist ein französisches Luftabwehrsystem
geringer Reichweite .
Das System SA6 KUB ist technisch veraltet.
Libyen hat einer technischen Übermacht an fliegender
Luftwaffe wenig entgegenzusetzen. Es darf angenommen werden, dass am 3.
Kriegstag die Luftverteidigung und RADAR Mittel , Nachrichtenmittel und
Führungsanlagen nicht mehr existent sind.
Libyen wurde in den letzten 5 Jahren von der westlichen Welt
waffentechnische gerüstet. Auf LV Mittel wurde wenig Wert gelegt.
Die strategisch günstig gelegenen Fla Einheiten wurden in
diesen Jahren weder modernisiert noch vernetzt . Moderne LV Systeme wie SA 10 ,
ROLAND etc. wurden nicht beschafft .
Fazit :
Mit Verlust von RADAR Aufklärung und taktischer Führung ist
das Ende der libyschen LV abzusehen. Die LV hatte genügend Zeit sich auf die
erste Kriegsnacht vorzubereiten. Die 112 taktischen Marschflugkörper wären nicht
abzuwehren gewesen. Den Angriff der Jagdbomber mit Stückzahl 20 muss ( ! ) eine
moderne Luftverteidigung aushalten und abwehren können.
Fazit :
Mit Verlust von RADAR Aufklärung und taktischer Führung ist
das Ende der libyschen LV abzusehen. Die LV hatte genügend Zeit sich auf die
erste Kriegsnacht vorzubereiten. Die 112 taktischen Marschflugkörper wären nicht
abzuwehren gewesen. Den Angriff der Jagdbomber mit Stückzahl 20 muss ( ! ) eine
moderne Luftverteidigung aushalten und abwehren können.
1986 führten die U.S. Streitkräfte überraschen Luftschläge
in der Nacht gegen Libyen . ( Libyen 1986
) Eine amerikanische F 111 wurde abgeschossen , ein
anderer F 111 Bomber konnte beschädigt nach Südostengland zurück fliegen .
Das libysche Luftverteidigungssystem wurde beschädigt und wieder aufgebaut
.Trotz Überraschung konnte die Fla Raketentruppe handeln .
Die verbleibenden Fla-Raketensysteme S-75, S-125 und
S-200 entsprechen nicht mehr den Anforderungen an das moderne Luftabwehr Fla
Raketengefecht . Die Allianz greift mit modernsten Flugzeugen und einer
Überzahl an Marschflugkörpern an .
Motivation und vor allem Ausbildungsstand der libyschen
Streitkräfte zeigten sich in der völligen Vernichtung der LV nach Stunden.
Luftverteidigung ist einer der Führungsschwerpunkte
erfolgreicher Armeen der letzten Jahrzehnte .
Die Moskauer Hochschule für Stahl und
Legierungen arbeitet im Auftrag des Verteidigungsministeriums an einem
Nano-Überzug, welcher die Radarortung von Kriegstechnik unmöglich machen soll.
Das neue Tarnmaterial mache die Technik für elektromagnetische Wellen in einem
breiten Spektrum unsichtbar, teilte Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow am
Mittwoch in Moskau mit.
Die Hauptaufgaben der Truppen der
Luftverteidigung sind die Sicherstellung der Beobachtung des Luftraums des
Landes und der Nachbargebiete sowie die Vernichtung der Luftstreitkräfte des
Gegners. Die LV beurteilt ständig mögliche Gefahren an den Grenzen . Ständige
Gefechtsbereitschaft gewährleistet die Abwehr überraschender Angriffe aus
dem Luftraum . Im Frieden wird die LV von Führungspunkten zentral geführt. In
der Krise und Spannungsperioden kann den Fla Raketentruppen zeitlich begrenzt
die Entscheidung zur Vernichtung von Luftzielen gegeben werden.
In den Zeiten der UdSSR war das durch die Mittel funktechnischer
Truppen erzeugte Funkmessfeld geschlossen und deckte die ganze Fläche des Landes
ab. Die Truppenteile der Luftverteidigung - Luftabwehr-Raketen-Komplexe -
sicherten den Schutz Russlands komplett . Gegenwärtig ist dieses Funkmessfeld
unterbrochen und deckt nur noch Teile Russlands ab.
Einzelne Fla Raketenkomplexe und Gruppierungen decken die wichtigsten Zonen Russlands ab, darunter Moskau,
Sankt Petersburg, strategische Objekte im Ural und Fernen Osten . Man beschränkt
sich ( aus Not ) auf Clusterbildung um hochwichtige Objekte.
Die Grundlage der Truppen der Luftverteidigung bilden die
Luftabwehr-Raketen-Komplexe С-300 (PS, PМ, PМU-1, PМU-2 "Favorit"), die im
Zentralkonstruktionsbüro "Almaz" entwickelt wurden, das seinerseits zu der
zwischenstaatlichen Finanz- und Industriegruppe "Verteidigungssysteme" gehört. Die taktisch-technischen Eigenschaften des S-300
erlauben, alle Flugzeugtypen zu vernichten. Im April 2000 kamen die staatlichen
Erprobungen des Luftabwehr-Raketen-Komplexes der vierten Generation S-400
"TRIUMPH" zum Abschluss und werden um Moskau eingesetzt. Es existiert ein gemeinsames
Luftraumüberwachungssystem, das Russland, Armenien, Belarus, Georgien,
Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, die Ukraine und Usbekistan
einschließt. Ab 2006 wurde Weißrussland in die zentrale Luftraumaufklärung und
Luftverteidigung durch die Truppen der FRT Fla Raketentruppe integriert.
Bekannte Systeme der Luftverteidigung Russlands
sind :
S 300 PMU2 Favorit Luftverteidigung des Landes
S 400 Triumph
Luftverteidigung des Landes
S 300WD Gladiator . System der Heeres Fla Raketentruppe zur
Verstärkung der LV um Moskau .
2006 formulierte der damalige Präsident Wladimir
Putin die Aufgabe, eine effektive Luft- und Weltraumverteidigung nach einem bis
2016 berechneten Sonderprogramm einzurichten . Offensichtlich lernte man auch
aus dem Luftkrieg der NATO gegen Jugoslawien . Weltraumtruppen der USA
positionierten verschiedene Satelliten über Europa. Jede Abstrahlung der
jugoslawischen Luftverteidigung und Heeres Fla wurde registriert und in Echtzeit
zur Bekämpfung weitergeleitet. Präzisionswaffen erledigten den Rest.
Seit dem Jahr 2006 wurden die Truppen der
Luftverteidigung in die Truppen der Luftstreitkräfte eingegliedert. Damit gibt
es die Waffengattung LV nicht mehr. Die Weltraumtruppen wurden ausgegliedert und
den Raketenstreitkräften zugeordnet . Das heißt , die Abwehr von
Satteliten , Weltraumwaffen und Kosmischer Aufklärung unterliegt nicht mehr den
Truppen der Luftverteidigung .
Systeme wie S 300WD Gladiator , BUK , TOR, TUNGUSKA oder PANTASIR
gehören den Kräften der Truppenluftabwehr des Heeres an.
Luftraumaufklärungsmittel des Heeres werden in die Luftverteidigung eingebaut
und sind kompatibel . Heeres Fla und Luftverteidigung arbeiten nicht zusammen.
Luftraumaufklärungsmittel beider Gattungen sind identisch und kompatibel .
Selbst die Übungsschiessen finden auf unterschiedlichen Schiessplätzen statt.
Neue Doktrin seit 1997 ist : die
Jagdfliegerkräfte fangen den anfliegenden Luftgegner ab , die Fla Raketentruppen
( FRT ) vernichten durchgebrochene Kräfte. Die FRT ( Fla Raketentruppen ) befanden sich an
Schwerpunkten und industriellen sowie politischen Zentren. Die Reichweite ist
auf 60 - 80 Km begrenzt.
Mit dem Jahre 1997 wurden neue Wege beschritten : die Marine
und Truppenluftabwehr des Heeres sowie die RADAR Truppen der Fliegerkräfte
speisen ihre Luftlage in lokale Luftverteidigungszentren ein. Die
Luftraumaufklärungsmittel des Heeres ( RADAR zur Darstellung der Luftlage ) sind
identisch mit denen der Funktechnischen Truppen ( RADAR ) der Luftverteidigung.
Die Kernaufgabe der Heeres Truppenluftabwehr ist aber der
Schutz der eigenen Heerestruppe vor Luftangriffen. Die Heeres Fla ist mobil (
Kette ) .
Die TLA ( Truppenluftabwehr des Heeres wurde Ende der 80er
Jahre umstrukturiert. Die TLA wurde in die Armeegruppe integriert und ab
jetzt von hier geführt . Das Heer hat als Aufgabe im Kampfgebiet das Heer und
kämpfende Truppe gegen Flugzeuge , Hubschrauber, Marschflugkörper und taktische
Raketen ( TBM ) zu schützen. Heeres TLA ist in taktischen und technischen
Parametern den Systemen der Luftverteidigung ebenbürtig. Einzelne Systeme wie
der SA 12 ( S 300W Gladiator ) sprengen jegliche Vorstellungskraft und sind
Luftverteidigungsmaschinen außerhalb unserer laienhaften Vorstellung. Der SA 12
ist dem amerikanischen System THAAD zur Abwehr von anfliegenden Raketen im
Endanflug bei 300 Km Höhe technisch haushoch überlegen. Der SA 12 Gladiator (
S300WD ) ist als Heeres Fla System in die Luftverteidigung der Hauptstadt Moskau
der russ. Föderation integriert.
Heeres Fla ( TLA ) arbeitet im Frieden nicht ( ! ) mit der
Luftverteidigung des Landes zusammen. Technisch ist die Anbindung an das
automatische Führungssystem der Luftverteidigung ( Luftstreitkräfte ) möglich.
Praktisch findet keine taktsiche Zusammenarbeit statt. Beide Waffengattungen
haben unterschiedliche Taktiken .
Die LV der russ. Föderation wurde in die Luftstreitkräfte
integriert. Die Luftabwehr gegen den Weltraum wurde in die strategischen
Raketenkräfte integriert. Darüber werden seit Jahren erbitterte Debatten
geführt, die Luftwaffe möchte diese Kräfte bei sich und den
Luftverteidigungskräften einbauen .
Im Jahre 2008 fand erstmals in der Geschichte der
Luftstreitkräfte eine Übung zur gleichzeitigen Führung von Luftstreitkräften ,
Flugzeugen , Truppen der Fla Raketentruppen der LV und Führung von Heeres
Einheiten statt. Truppen der TLA wurden ebenfalls eingebunden und geführt. Es
ist geplant solche Übungen fortzusetzen .
Der Hersteller des S 300 / S 400 Luftabwehrsystems , der
ALMAZ Konzern wurde mit dem ANTEY Konzern ( S 300 WD Gladiator Heeres Fla
Raketensystem SA 12 ) mit "Prikas "vom Präsidenten der russ.
Föderation zusammengelegt.
Mit neuen Luftabwehrkomplexen S 300 und S 400
können die FRT der Luftverteidigung teilweise in Räume vordringen , die vormals
die Jagdfliegerkräfte beherrschten. Ein durchgehendes Luftabwehrnetz (
Schachbrett ) existiert nicht, vornehmlich wird Clusterbildung bevorzugt.
Möglicherweise werden sich neue Taktiken der Fla entwickeln .
Die Truppen der TLA verfügen über komplexe automatische
Führungssysteme der Feuerleitung . Die TLA gewährleistet Luftabwehr auf
Armeegruppen Level : 100 x 100 Km.
Die LV hat mit denn Truppen der FUTT ( Funktechnischen
Truppen ) RADAR Einheiten großräumig verteilt . Diese Truppen lesen
Luftlagedaten in ein zentrales Netz ein. Die Weitergabe erfolgt automatisiert.
Auf Aufforderung der Gefechtstände der LV verstärken die Truppen der FUTT
Luftraumaufklärung in Sektoren .
Zusätzlich werden Daten der FUTT des Heeres und der Marine
eingespeist.
Im Luftverteidigungsbezirk befiehlt ein General Truppen der
FUTT , Fliegerkräfte und Fla Raketentruppen der LV in höhere Stufen der
Gefechtsbereitschaft. Zuständigen Flugplätzen , FUTT Regimentern oder Fla
Raketenbrigaden werden Aufgaben gestellt .
Die Fliegerkräfte werden lokal vom eigenen Regiment geführt.
Die Luftlage kommt von eigenen Kräften und wird von de zentralen Luftlage
ergänzt .
Die Fla Raketentruppen werden in Regime Zielsuche oder B1
überführt. Zielsuche erfolgt an Hand der zentralen Luftlage . Die Luftlage vor
Ort muss mit eigenen Mitteln erzeugt werden.
Das automatische Führungssystem fällt im automatischen Modus
Entscheidungen aug Grund von Algorithmen und Programmierung. Es wird das
taktische Optimum für die Jägerleitung und Zielverteilung auf Fla Feuereinheiten
gesucht . Bei Massenanflug wird das Optimum an Vernichtungsmöglichkeiten
gefunden. Der Mensch kann jederzeit in diesen Prozess eingreifen und Nutzt das
automatische Führungssystem als Hilfe für eigene Denkprozesse .
Die Dateneinspeisung durch die RADAR Systeme ist nicht Teil
dieses Feuerleitsystems . Auch ist es so , dass die RADAR Systeme die Luftlage
erarbeiten und einstellen. Die Truppen der FUTT ( RADAR ) führen nicht . ( ! )
Im Gegensatz zur westlichen Luftverteidígung wo ein CRC ( Command and Reporting
Center ) die Luftlage mit einem Großradar erstellt und Flugzeuge der LV führt
geht die LV Russlands andere Wege. Hier wird die Luftlage aus sehr vielen
einzelnen Luftlageposten eingespeist und beurteilt .
Die Fla Raketentruppen fassen regelmäßig fremde Aufklärer an
den Grenzen zur Russland auf ( AWACS ) Dabei schalten Systems S 300 auf
solche Flugzeuge auf und tracken .
Befehle zur Vernichtung erfolgen im Frieden von den zentralen
Führungspunkten der Luftverteidigung . Im Frieden erfolgt die praktische
Verteidigung immer durch Flugzeuge der LV.
Heeres Fla Feuereinheiten sind nicht in das diensthabende
System der LV eingebunden.
Die Frage , warum es überhaupt zur Auseinanderentwicklung der
Heeres Fla und LV des Landes kommen konnte ist nicht zu beantworten .
Fakt ist , beide Gattungen werden zusammengeführt. Sinnvoll
ist es , beide in ein System zu überführen. Da beide Systeme historisch und
technologisch gewachsen sind fällt es schwer für eine der beiden Seiten Partei
zu8 ergreifen .
Nach Berichten aus der russ. Presse
wird das Heeres Fla System : " BUK " in das zentrale System der Luftverteidigung
Russlands übernommen. Die russ. Hauptstadt wird ua. auch von einem Heeres Fla
System S 300WM Gladiator im Zusammenwirken mit S 400 Systemen geschützt. Es handelt sich nicht um neue Doktrin oder
Zusammenarbeit Heeres Fla mit Luftverteidigung, vielmehr werden einzelne Systeme
in die LV integriert und der LV unterstellt und ausgegliedert. Der S
300WM Gladiator hat taktisch technische Eigenschaften , die auch das neueste LV
System S 400 deutlich übertreffen. S 200 WEGA ( SA5 ) SA12 Gladiator / Antey , S 300 ( SA 10 ) lassen sich über ein automatisiertes
Führungssystem zusammen betreiben. Mit dem Neuaufbau der LV in Russland werden
Synergieeffekte durch Ergänzung und Zusammenlegung von Heeres Fla und LV Fla
erreicht. Das automatisierte Führungssystem " Baikal " kann Flugzeuge und Fla
Raketeneinheiten mit unterschiedlichen Systemen führen . Die Anbindung von
Heeressystemen ist technisch vorgesehen. Die Anbindung von
Luftraumaufklärungsmitteln des Heeres wird praktiziert. Auch ungewöhnliche
passive Aufklärungsmittel wie " Kolchuga " lassen sich anbinden.
Schwerpunkt der derzeitigen Denkansätze zielen
darauf , die Luftverteidigung gegen den Weltraum zu stärken und zu entwickeln.
Da die Strukturen aufgelöst wurden bemüht sich zZ die Luftwaffe darum das zu
übernehmen.
Übungen der Luftstreitkräfte und Luftverteidigung
versuchen sich an neuen Denkansätzen . So wird ( bisher völlig untypisch )
der Verbund verschiedener Waffensysteme des Heeres und Luftwaffe geübt . (
Gefechtsübungen Ashuluk im Jahre 2008 ua. mit dem automatischen Führungssystem
"Baikal ")
Erstmals kamen kamen bei dieser Übung die
Fliegerkräfte der Luftwaffe, die Armeefliegerkräfte, Verbände der
Luftverteidigung der Landstreitkräfte, Luftverteidigung der
Luftstreitkräfte , Panzertruppen, mot. Schützentruppenteile und
funktechnische Truppen gleichzeitig zum Einsatz. Diese
Übung wurde als Truppenversuch und Versuch der Steuerung der Truppen
durchgeführt. Gleichzeitig und typisch finden auch weiterhin Übungen der
einzelnen Waffengattungen getrennt statt. So schießen die Truppen der Heers Fla
im verbundenen Gefecht nur untereinander :
Fla-Raketenkomplexe
S 300 WM Gladiator,
"Buk-M1", " Tor", "Osa-AK", "Tunguska", "Strela-10" und mobile
Fla-Raketenkomplexe " Igla " gegen Luftziele . ( Ashuluk 7-11. April
2008 ) .
So bleibt es die künftige Entwicklung der
Luftverteidigung zu beobachten. Heer und Luftwaffe werden ihre Luftverteidigung
nicht zusammenlegen.
Im Einzelfall kommt es zur Zusammenarbeit. Im übrigen ist das in allen Armeen
dieser Welt so. Meist liegt die Luftverteidigung in den Händen des Heeres. Hier
kommen wiederum Probleme der Zusammenarbeit mit der Luftwaffe und wiederum
Konkurrenzdenken zur Geltung .
Weitere Entwicklung der LV : ein Nachfolger für "
veraltete Luftabwehrsysteme S 300 ist in Entwicklung.
Das Neue S 500 Raketenabwehrsystem wird den S 400 ergänzen.
Die Einführung in die Streitkräfte ist im Jahr 2020 vorgesehen .
Standard sind bereits heute
Abwehrsysteme gegen Flugkörper gegen das
Feuerleitradar. HARM Flugkörper sind bereits heute wirkungslos gegen Fla
Raketensysteme. In Verbindung mit GPS Jamming Sendern werden anfliegende
Flugzeuge und Marschflugkörper abgelenkt.
Januar 2008 01/2010
Quelle : offene Materialien aus dem russ.
Verteidigungsministerium , aus dem russ. offene Presse "Zusammenwirken der JFK
und FRT " , 2003 - 2010
Video über einen Kommandopunkt der LV der russ. LV
15 : 30 Uhr .
Alarm im russischen
Luftverteidigungsbezirk Moskau . Eine NATO AWCS Aufklärer fliegt an den Grenzen zur russ.
Föderation .
Diese Flugzeuge der
funkelektronischen Aufklärung klären Standorte von Flugplätzen ,
Radarstationen und Kommandozentralen aufzuklären.
Jedes mal, wenn die
Truppen der Luftverteidigung solche Aufklärer auffassen wird im zugehörigen
Luftverteidigungsbezirk der russ. Föderation erhöhe Gefechtsbereitschaft der
Jagdflieger, Radar und Luftabwehrraketentruppen eingenommen.
Um 15 : 30 Uhr
befiehlt der Diensthabende General die FUTT Truppen ( RADAR Luftraumaufklärung)
in erhöhte Gefechtsbereitschaft gegen Angriffe aus der Luft und Kosmos.
FUTT
meldet : "Zielhöhe 10.000 m "
Die Truppen der
fliegenden Luftverteidigung starten mit Abfangjägern und melden den Befehl
ebenfalls ab . Der General befielt B1 und automatischen Führungssystem für die
Luftverteidigungstruppen ..
Die Luftverteidigung
führt nach Alarmierung Zielsuche durch .
" Ziel"
" Ziel aufgefasst im 6. Kanal . " Fremdes Ziel "
" ohne Störungen " ( kein jamming )
Die AWACS wir getrackt
. Der General befiehlt, den Schutz der Föderation gegen Angriffe aus Nord
, Nordwest zu unterbinden.
Um 15 : 36 Uhr : Ziel 0353 dreht ab.
Abfangjäger werden auf ihre Flugplätze befohlen. Luftverteidigung und FUTT
nehmen Normalstand ein.
"Favorit" : Ein himmlisches Schießen
Gefechtsschießen FRK S-300 PMU2 in China im Jahr 2007
WKO 04/2008 ( gekürzte Übersetzung aus dem Russischen )
www.vko.ru
Die Kontrollerprobung des FRS "Favorit"
in China mit der Durchführung des Gefechtsschießen zeigte die hohe
Effektivität dieser Fla-Raketenbewaffnung.
Das FRS "Favorit" ist die Exportvariante
der einheimischen Reihe der FRS S-300 P, die 2007 die staatliche Erprobung
erfolgreich bestanden hat. Die taktisch-technischen Daten wurden im
wesentlichen von seinem Vorgängersystem übernommen. Die
Konstruktionsunterlagen und und die Geräte stammten aus der Serienproduktion.
Der Generalentwickler des FRS "Favorit" ist "GSKB Almaz-Antennen" und der
Entwickler der gelenkten Fla-Raketen ist "MKB Falken"
Im September-Oktober des Jahres 2008
wurde auf dem Schießplatz der Volksarme der Volksrepublik China in
Übereinstimmung mit einem früher geschlossenen Vertrag zur Lieferung des FRS
"Favorit" (S-300 PMU2 und der Rakete 83M6E2) zwischen China und Russland eine
Kontrollerprobung der Systeme mit Gefechtsschießen durchgeführt. Die Erprobung
erfolgte auf aerodynamische und ballistische Ziele. Es waren Flugzeuge der
taktischen und strategischen Fliegerkräfte auf Gegen- und Verfolgungskurs,
operativ-taktische ballistische Raketen, kleine taktische ballistische Raketen
und tieffliegend Ziele.
Die Schießen auf Zielscheiben der
taktischen und strategischen Fliegerkräfte wurden unter den Bedingungen der
Funkelektronischen Gegenwirkung durchgeführt. Alle Ziele konnten mit den
vorgesehenen Raketen vernichtet werden.
Die Schießen und die Resultate
Die Kontrollerprobung des FRS "Favorit"
wurde auf dem chinesischen Schießplatz Zsju Zjuan mit dem Ziel durchgeführt,
die Charakteristik der nach China gelieferten Systeme zu überprüfen.
Vor der Erprobung durch eine Gefechtsbesatzung der VA Chinas wurde mit
Unterstützung von Spezialisten aus Russland die Kontrolle der Bereitschaft der
Technik zum Erprobungsschießen und die Unterrichtung der chinesischen
Gefechtsbesatzung durchgeführt.
Die Erprobungsexperimente wurden auf fünf Typen von Zieldarstellungsmitteln
mit vier FRK des Typs S-300 PMU2 und Raketen des Typs 48N6E2 ausgeführt. Als
Mittel der Führung wurde die SU 83M6E2 eingesetzt.
Darstellung des Treffpunktes
für Experiment 1, ballistische Rakete
Darstellung des Treffpunktes
für ein strategisches Flugzeug
Bekämpfung im Einholeverfahren , Hinterherschiessen
TBM getroffen
Bilanz und Schlussfolgerungen
Zur Erprobung in China wurden vier
Fla-Raketensysteme S-300 PMU2 eingesetzt. Bei den fünf experimentellen
Schießen konnten alle Ziele mit den festgelegten Raketen vernichtet werden.
Nach Beendigung der Kontrollerprobung
fasste der Stellvertreter des Oberkommandierenden der LSK der chinesischen
Volksarmee den Entschluss zur Durchführung eines zusätzlichen
Erprobungsschießen ohne Teilnahme der russischen Spezialisten. Zur Erprobung
wurden die FRS Nr. 1 und 3 eingesetzt. Für jedes System kamen vier
Zielscheiben in allen Höhen zum Einsatz. Es wurde mit Raketen des Typs 48N6E
geschossen.
Alle Ziele wurden vernichtet.
Mit freundlicher
Genehmigung Siegfried Horst Oberst aD http://www.lv-wv.de/
lesen Sie mehr über die NVA LSK / LV , GSSD und
Jagdfliegerkräfte als Übersetzer .
gekürzte
Übersetzung aus dem Russischen) Quelle : BKO 4/2008
www.vko.ru
Der
Artikel im original (russisch )
Fort Bliss Elo Paso
Nach 41 Jahren verlässt die weltweit
größte Ansammlung von ADA und Lehreinrichtung den Standort. In Fort Sill,
650 Meilen Entfernung wird der neue Standort bezogen.
PATRIOT engagement trends
2007 , aus dem
Training der Gefechtsarbeit .
HOT
Dezember 2008
SA3 Luftabwehrsystem S 125 NEVA
wird modernisiert
MOSKAU, 26. Dezember (RIA
Novosti). Vorige Woche ist ein insgesamt 250 Millionen US-Dollar schwerer
Liefervertrag über russische Fla-Komplexe endgültig in Kraft getreten, schreibt
die Zeitung "Wedomosti" am Freitag.
Es handele sich um die Lieferung von modernisierten russischen Fla-Komplexen
S-125 "Petschora-2M" nach Ägypten, Syrien, Libyen, Mjanmar, Vietnam, Venezuela
und Turkmenien und schon beginne die Industrie mit den Arbeiten daran.
In den nächsten drei Jahren
sollen etwa 200 Startrampen geliefert werden, davon ca. 70 nach Ägypten
3. November 2008 Kreta
Die deutsche Luftwaffe erprobt die Bekämpfung von
Flugkörpern mit TBM Eigenschaften. Flugkörper mit den Flugeigenschaften
einer taktischen Boden Boden Rakete wurden von einem deutschen PATRIOT auf dem
NATO Schiessplatz NAMFI auf Kreta erfolgreich bekämpft. Damit wurde der
physikalische Beweis erbracht , dass PATRIOT Ziele mit extrem kleiner effektiver
Reflexionsfläche und TBM Eigenschaften vernichtet werden können. Sicherlich
werden Erkenntnisse dieser Teste in das neue System MEADS einfließen.
Quelle
www.Luftwaffe.de
mit ausführlicher technischer Beschreibung
Deutsche
Luftwaffe verschießt erstmalig PAC 3 Flugkörper
Deutsche Luftwaffe verschießt
erstmalig PAC 3 Flugkörper. Es wird erprobt , ob nach der Umrüstung auf EDV Systeme ( IP
Konzept und Verschlüsselung der Daten ) eine Anbindung der Startgeräte praktisch
funktioniert.
Während der Zeiten in der Sowjetunion war
russ. Luftverteidigung auch in Georgien aufgebaut. 3 Brigaden waren in Tbillsi ,
Poti und Echmidzin platziert. ( sowie Gudauta in Abchasien )
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fielen diese Luftverteidigungseinheiten
nicht an Georgien, sondern verblieben sie im System der russ. Landes _
Luftverteidigung. In den 90er Jahren wurden alle russ. LV Systeme vom
georgischen Territorium abgebaut und nach Russland zurückgeführt. Die
georgischen Streitkräfte verblieben mit einem Regiment SA2 / S75 und 2 SA3
Regimenter sowie einigen P18 SPOON Radarsystemen .
Die Georgier nutzen den S-75 / SA2 im Krieg gegen
Abchasien ( 1992/93 ) und schossen ein russisches Flugzeug Su-27 in der Nähe von
Gudauta ab ( 19 .März 1993).
Das System SA2 wurde aus dem Dienst genommen . 2
Systeme S 125 NEVA -M / SA3 verblieben sind im Dienst mit insgesamt 7
Vierlingsstartrampen .
Im Jahr 2005 wurden diese SA3 durch die Ukraine ( einer der ehemaligen Hersteller zur Zeit der Sowjetunion )
modernisiert. Die georgischen Streitkräfte nutzten Systeme der LV weiter : ua.
ZU 23-4 Schilka, Strehla 2_M ( SA7 ) , Strehla 3 ( SA14 ) , Igla ( SA16 )
Ein Großteil dieser Systeme wurde im Krieg gegen
Abchasien aufgebraucht. Im Jahr 2007 erhielt Georgien von der Unkraine 3
Batterien SA 8 OSA ( 18 Systeme ) . Zusätzlich wurden 48 Flugkörper 9M38M1 geliefert.
Am 7. Juni 2007 lieferte die Ukraine auf dem
Seeweg das System BUK M1 ( SA11 )
Die Ukraine bezahlte und lieferte RADAR Systeme
der Luftraumaufklärung 36D6-M . ( STU 68 ) Diese wurden bei Tbillsi und in der Nähe von Gori
aufgestellt . ( Siehe auch TV Beiträge zur Zerstörung von RADAR der
georgischen Streitkräfte durch russ. Flugzeuge , nicht Bestandteil des Artikels ,
Übersetzter www.peters-ada.de). Bei diesem System handelt es sich um die
umfassende Modernisierung des ST-68U 3 D Radar. ( Reichweite 360 Km und
heute beim System SA10 bei anderen Streitkräften im Einsatz )
Weiterhin modernisierte die Ukraine das passive
elektronische Aufklärungsmittel Kolschuga und lieferte im Mai 2008 nach
Georgien. Die georgischen P18 Luftraumaufklärungsradare wurden
modernisiert ( P18U ) . Mit Kolschuga können die aktiven Ausstrahlungen /
Emissionen von Flugzeugen erfasst und bewertet werden. ( Übersetzter
peters-ada )
Weiterhin lieferte die Ukraine 50 Systeme IGLA (
SA-16 ) und 400 Igla 1 ( verbesserte Version ) nach
Georgien. IGLA ist eine tragbare 1 Man Fla Rakete und wird von der Schulter
abgeschossen. ( ähnlich dem amerik. System Stinger , Übersetzer )
Bulgarien lieferte im Jahr 2005 12 Systeme
Zu23-2M und 500 IGLA
1 .
Während des Krieges gegen die abtrünnigen
Republiken im August 2008 wurden die georgischen Truppen durch eigene SA 8 und
BUK geschützt. Am ersten Kriegstag ( 8. August 2008 ) wurden mit dem BUK
System 4 russ. Flugzeuge abgeschossen : 3 Flugzeuge SU 25 und und ein
TU22M3 Backfire Langstreckenbomber .
2 Flugzeuge vom Typ SU 25 wurden durch
georgische Luftabwehrsysteme des Heeres SA 11 BUK abgeschossen , ein Kampfhubschrauber MI 24 wurde vermutlich auch abgeschossen.
( Am 8. August eine SU25 , eine SU 25
am 9. August , eine SU 25 am 10 oder 11. August .) Ein Pilot der
russ. SU 25 und ein Pilot der abgeschossenen russ. Tu22 gerieten in georgische
Kriegsgefangenschaft .Am 19 . August wurden beide russ. Piloten aus der
Gefangenschaft ausgetauscht. 3 Piloten der TU22 und 2 Piloten der SU 24 starben
bei den Abschüssen.
Die russischen Truppen eroberten 5 System SA 8
OSA der georgischen Streitkräfte , einige ZU 23 SCHILKA Fla Panzer .Bei
Gali und Senaki wurden 1 SA 11 BUK erobert . Die russ. Streitkräfte
konnten sämtliche Rampen der georgischen Systeme SA 11 BUK erobern oder außer
Gefecht setzten .
Die russ. Heeres Fla Kräfte schossen 3 georgische
Flugzeuge SU 25 ab.
BUK gehört zur neuen Generation moderner
Luftabwehrsysteme. Hier im Krieg kamen diese erstmalig zum Einsatz. Russland war
nicht in der Lage SEAD ( Unterdrückung feindlicher Luftabwehr ) zu praktizieren.
von russischer Luftwaffe zerstörtes georgisches
militärisches RADAR STU 68 bei Gori
Said Aminov
Moscow Defense Brief, №3, 2008
stark gekürzt .
Mit freundlicher ausdrücklicher Genehmigung für
Peters-ada.de Said Aminov
Dezember 2008
Zusätzliche Informationen vom russ. Generalstab
aus Russland sagen aus : die russische Luftabwehr hatte mit großen
Problemen zu kämpfen.
Die georgischen Fliegerkräfte wurden in der
Anfangsetappe der Operation eingesetzt. Die Flüge erfolgten Nachts. Im
gebirgigen Gelände hatten die russischen Heeres Fla Truppen
( Igla, Strela-10 Fliegerabwehrkanonen
ZU-23 ) große Probleme Ziele überhaupt aufzufassen.
Georgien setzte auch eine große Anzahl von
Drohnen ein. Außerdem wurden Mittel der elektronischen Kampfführung durch die
georgischen Streitkräfte eingesetzt.
Scheinbar gab es Probleme mit der Datenerfassung
und Darstellung der Luftlage. Das Gerät und technische Ausrüstung sind noch aus
Sowjetzeiten.
Was gab es noch :
Eine SU-25 des 368. Schlachtfliegerregiments
wurde von einer eigenen SU27
3. Garde-Jagdfliegeregiments abgeschossen.
Eine russische SU-24MR vom 4. Ausbildungs-
und Einsatzzentrums aus Lipezk wurde bei einem Angriff auf Gori von einem SA 8
OSA 9K33M3 abgeschossen.
Der Pilot kam ums Leben, der Waffensystemoffizier
kam in Gefangenschaft.
Die russische Seite meldete den Abschuss
von 6 georgischen Kampfflugzeugen in der Luft und die Zerstörung von sechs
Flugzeuge am Boden.
Weiterhin verlor Georgien alle seine 10 Mi-24 Kampfhubschrauber und
12 Mi-8T, sowie auch alle sechs von den USA gelieferten Bell UH-1H.
Verluste :
Quelle :
Komsomolskaja Prawda
Luftabwehrsysteme:
Georgien:
32
Südosseten: 4
Russland: 2
Flugzeuge:
Georgien: 12 ( 6 abgeschossen - davon
1 Su-25 durch Su-27 und je eine durch russische ‚Igla' bzw. ossetische ‚Igla'
- 3 Flugzeuge An-2 und 3 Flugzeuge
L-29 am Boden zerstört)
Südosseten: 0
Russland: 4
Peters-ada.de schreibt dazu :
Kraft durch Masse und viel Eisen
" Denk- Elektronik " und Silizium
gehören derzeit nicht dazu .
Russland
Die russ. Streitkräfte wurden auf dem Marsch und
während der Gefechtshandlungen durch das Heers Fla System OSA ( Wespe ) SA 8
geschützt. 3 Abschüsse feindlicher georgischer Jets vom Typ SU 25 gehen
möglicherweise auf den SA 8 oder SA 11 zurück. Die Systeme SA 8 waren in verschiedenen TV
Beiträgen zum Krieg Georgien und Russland auf der russ. Seite beim Marsch mit
Panzern und Schützenpanzern zu sehen.
OSA SA 8
Truppenluftabwehr des Heeres
Die Kampfführung der russ. Luftwaffe arbeitete
nach dem russ. Prinzip aus der Vergangenheit : Kraft durch Masse , Panzerarmeen
und Luftunterstützung für die eigene Heeres Truppe. Es gab keinen Einsatz von
Präzisionswaffen oder Marschflugkörpern. Feindliches ( georgisches ) RADAR zur
Luftraumaufklärung wurde herkömmlich mit ungelenktem Bombenabwurf zerstört. Der
Einsatz von Laser geleiteten Bomben wurde nicht beobachtet .
Auf Eigenschutz der fliegenden Luftwaffe wurde
kein Wert gelegt. Dabei handelt es sich um Ausbildungsmängel. Zu dieser
Einschätzung kommt die russ. Generalität.
IGLA ,
tragbare Fla Rakete mit Infrarot Suchkopf
Der Einsatz von jamming Flugzeugen zur
Unterdrückung feindlicher Luftverteidigung wurde nicht beobachtet. Russ.
Jagdbomber waren in der Lage im 15 min Takt Angriffe zu fliegen. Gleichzeitig
waren bis zu 50 Flugzeuge in der Luft .Der Einsatz von
"Flare" zum Eigenschutz gegen tragbare Ein Mann Fla Raketen wurde in verschiedenen
TV Beiträgen beobachtet. Gezielte Flüge zur Zerstörung der
Luftverteidigung wurden nicht beobachtet .
Es gingen ein Langstreckenbomber TU 22 durch
feindlichen Abschuss durch Luftabwehr der georgischen Streitkräfte verlustig, 3
Jagdbomber wurden bereits am 1. Kriegstag durch feindliche Luftabwehr verloren.
TU 22M3. Ein solcher russ. Bomber ging durch
georgische am 8. August 2008 Luftabwehr verlustig .
Bild : Wickipedia
Die russ. Luftwaffe vernichtete erst am 2.
Kriegstag Luftraumaufklärungsmittel ( RADAR ) der feindlichen LV Kräfte. Möglicherweise
wurden zivile Objekte - Wohngebiete oder zumindest in unmittelbarerer
Nähe - bombardiert. Militärisches Luftraumradar wurde
zerstört. Nach Zerstörung der Flugzeuge SU 25 am Boden der Georgier hatten die Russen die volle
Luftüberlegenheit .
Die auf der russ. Ausstellung MAKS gezeigten
Superwaffen der Russen gab es im Krieg nicht. Keine HARM , keine
Präzisionswaffen. Gekämpft wurde nach Prinzipien wie im 2. Weltkrieg.
Kraft durch Masse und viel Eisen.
" Denk- Elektronik "und Silizium gehören derzeit nicht dazu .
Auffällig im nachhinein ist , dass die Russen ihre Luftflotte
so schnell einsetzen konnten. Im russischen Militärbezirk Nordkaukasus mit
dem Stab in Wladikawkas befanden sich mit der 4. Luftarmee an 30 Basen
etwa :
85 Flugzeuge Su-24
30 Flugzeuge Su-24MR,
100 Flugzeuge Su-25
105 MiG-29
75 Su-27
Die georgische Luftverteidigung wurde und konnte nicht
effektiv bekämpft werden . Dafür flogen die Russen massive Luftangriffe im 15
Minutentakt gegen Infra Struktur , Flugplätze ,Landebahnen und Industrieobjekte
und Rüstungsobjekte. ( die waren noch aus Sowjetzeiten bestens bekannt )
Unterdrückung gegen die Luftverteidigung Georgiens war uneffektiv und
langwierig. Es gelang nicht durch
SEAD
Maßnahmen die LV zu unterdrücken .
Georgien
Hätten wir nur Luftüberlegenheits- bzw. Jagdflugzeuge gehabt ...
Die georgischen Streitkräfte hatten S125 NEVA /
SA3 Fla Raketensysteme der LV , SA 8 OSA und SA11 BUG der Heeres Fla im
Bestand. 12 Flugzeuge SU25 standen bereit.
( geliefert von Tschechien und Bulgarien ). 8 Kampfhubschrauber MI24 (
Ukraine und Usbekistan als Lieferländer ) Einige Hubschrauber MI 8, 6
Aufklärungsdrohnen Aerostar und Hermes 450 ( Israel ) Georgien
besaß keine Luftverteidigung und keine starken mobilen Heeres Fla Kräfte. Die
wenigen Systeme waren zur Deckung der Fußtruppen aber nicht als
Verteidigungssystem gegen einen Starken Luftgegner für das ganze Land vorhanden.
BUG
SA11
Das SA3 System wurde schon genutzt als Georgien noch Bundessstaat /
Republik in der Sowjetunion war. Die Gefechtsbesatzungen sollten gut trainiert
gewesen sein. Bekannt ist , dass diese Truppen auch an Übungsschiessen auf dem russ. Staatspolygon Ashuluk teilnahmen. Über den Einsatz des SA3
in diesem Krieg ist nichts bekannt.
ST68 U P18 der georgischen
Streitkräfte zur Luftraumaufklärung. ( Bilder zeigen NVA Gerät ST68 bzw
russ. Gerät )
Die Ukraine lieferte 1 Jahr zuvor das
Luftabwehrsystem BUK M1 ( SA11 ) aus ehemaliger russ. Produktion . Experten aus dem
Herstellerwerk KUPOL unterstützten Georgien bei Ausbildung und
Anfangsschwierigkeiten.
BUK SA11 ist ein voll mobiles System. BUK
arbeitet mit elektronischer Strahlschwenkung. Dieses System ist relativ neu und
birgt daher für feindliche anfliegende Luftstreitkräfte Gefahren. Neben
Georgien , Russland ist Griechenland im Besitz dieses Systems. Die
Kampfbesatzungen sollten hier ihre Feuertaufe erhalten haben .
Der Abschuss eines Bombers TU 22
erfolgte durch das Fla System BUK . 3 Jagdbomber gehen auf
das Konto des SA 11 bzw. tragbarer Fla Raketen ( IGLA , die " Nadel " ). Der
Einsatz des passiven Sensors " Kolschuga "könnte bei den Abschüssen russ.
Flugzeuge eine Rolle gespielt haben.
Über den Abschuss russ. Kampfhubschrauber MI24
durch georgisches Heer ist nichts bekannt . Über Unterdrückung der georgischen LV bzw. Heeres
Fla ist nichts bekannt. Wie viele Systeme der Fla zerstört oder verlustig gingen
, ist nicht bekannt.
Passiver Sensor Kolschuga.
Damit lassen sich Abstrahlungen feindlicher Flugzeuge, Funkverkehr und alle
Emissionen bis in den GHz Bereich erfassen und zuordnen ohne selbst
abzustrahlen.
3 russ. SU 25 wurden am 8. August 2008
durch georgische Fla abgeschossen
Russland zerstörte ein militärisches Luftraum RADAR
der georgischen Streitkräfte :
STU 68
Die georgischen Luftverteidigungssysteme SA 11 BUG und
SA 8 OSA wurden durch die russ. Luftwaffe / Heer zerstört oder erobert. So
sollen alle georgischen Systeme verlustig gegangen sein, alle SA 8 wurden
erobert. Alle georgischen Drohen ( geliefert aus Israel ) wurden durch die russ.
Fla abgeschossen.
Das georgische Militär wurde durch westliche Militärberater
trainiert. Über die russ. Taktiken , Luftkriegsführung und russ.
Luftverteidigung war den Beratern scheinbar nichts bekannt ...
Georgien zählte folgende Angriffe durch die russ.
Luftstreitkräfte gegen militärische und zivile ( ! ) Ziele in
Georgien auf
Luftschläge der Russen beinhalteten Ziele im gesamten Land .
SAM Luftverteidigung konnte Georgien den Russen nicht
entgegen setzten. Auch konnte der Abschuss einer russ. TU 22
die russ. Luftangriffe nicht stoppen.
August 12, 2008
09:30 - 10:55 Russian air forces bombarded Central Square and Market in the city
of Gori.
August 11, 2008
07:15 Senaki airport runway and Senaki military base were bombed by Russian jets.
06:10 Gori tank battalion is bombed. A civilian apartment building nearby has
been hit.
05:00 Shiraki airfield in Dedoplistskaro District on the east of the country is
bombed by Russian jets.
04:37 Civilian radar station in the village of Leninisi in 5 kilometers from
downtown Tbilisi was partially destroyed by Russian jet.
04:30 The Central Command Center of Georgian Air Forces was bombed.
03:26 Russian jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
03:12 Territory adjustment to military base in Khelvachauri (near
Georgian-Turkish border) was bombed.
03:05 Villages of Sharabidzeebi, Kapandichi and Makho near Batumi (Georgian-Turkish
border) were bombed by Russian planes. Graveyard and villagers’ backyard have
been hit. No casualties reported.
00:31 Russian jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
00:30 Civilian radar station in the village of Shavshvebi west of Gori is bombed
by Russian planes.
August 10, 2008
20:25 Two jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
19:35 Two jets bombed Senaki (West Georgia).
19:10 "Tbilaviamsheni" aviation factory was bombarded by Russian aviation again.
19:05 Russian aviation dropped bomb on Tbilisi Civil Airport.
16:10 Russian aviation bombarded only remaining bridge on the Highway linking
eastern and western parts of the country. There was a fire on the bridge. Fire
is extinguished. The traffic is restored.
16:05 Gori is being bombed by Russian aviation.
15:10 Russian troops and Abkhaz separatists launch ground attack on Upper
Abkhazia. The region is being bombed by Russian aviation
15:00 Russian aircrafts bomb the village of Knolevi in the northern Kareli
district.
11:15 The village of Shavshvebi between Gori and Kareli have been bombed by
Russian aviation.
08:45 Ten Russian jets attack Upper Abkhazia. One jet has been downed by
Georgian Government troops.
07:40 Russian jets bomb village of Urta in Zugdidi district.
05:45 Russian jet entered Georgian airspace from Dagestan and dropped 3 Bombs on
Tbilisi airplane factory.
August 9, 2008
22:30 Russian air forces bombarded Chkhalta, administrative center of Upper
Abkhazia. No Casualties reported.
16:35 Oni was bombarded by Russian aviation
14:00 Russian air force attack Upper Abkhazia (Kodori gorge) in several places,
including the airdrome in the village of Omarishara
12:40 Kopitnari airdrome is bombed again
10:22 Russian air force continues to bomb Gori, located 60 kilometers northwest
from Tbilisi and is outside the conflict zone.
10:00 Russian air force bomb Kopitnari airdrome in several kilometers from
Kutaisi.
01:20 Gatchiani in the Gardabani districts was bombarded, which is 20 kilometers
southeast of Tbilisi and outside the conflict zone and is also close to the BTC
pipeline, but the pipeline is not damaged.
01:00 Poti was bombarded a second time, which is located on the Black Sea coast,
260 kilometers west from Tbilisi, is outside the conflict zone and is a pure
civilian target.
00:20 Vaziani airfield is bombed again, which is 2-3 kilometers from Tbilisi
International Airport and is located outside the conflict zone. Two air bombs
didn’t explode.
00:17 Lightening bombs are dropped on Senaki military base, which is 213
kilometers west of Tbilisi and is outside the conflict zone. 1 serviceman and 5
reservists were reported killed. The railway station in Senaki is also bombed
and eight are killed.
00:12 Poti port, which is located on the Black Sea coast, 260 kilometers west
from Tbilisi, is outside the conflict zone and is a pure civilian target, is
bombed heavily. One hydrographic vessel has been sunk.
August 8, 2008
18:45 Georgian Gori artillery brigade is bombarded by 5 Russian airplanes.
17:35 Marneuli military airbase, 20 kilometers south of Tbilisi and outside the
conflict zone, is bombed for the third time resulting in 1 death and 4 injured.
As a result of three bombings, three grounded AN-2 type planes and military
vehicles stationed there are destroyed.
17:00 Marneuli military airbase is bombed for the second time causing casualties.
16.30 Russian aviation bombs Marneuli and Bolnisi military airbases, 20
kilometers and 35 kilometers south of Tbilisi respectively. Two aircrafts were
destroyed on ground. Also several buildings were destroyed and there are
casualties.
15:05 Russian military plane enters Georgia from the direction of Tedzami, just
south of Gori, and drop two bombs on the Vaziani military airport and turned
back.
10:57 Two of the six Russian aircraft drop three bombs in Gori. One of these
fell near the stadium, the second near Gorijvari slope and third near a
artillery brigade.
10:30 Russian Su-24 bombs the village of Variani in the Kareli district, 75
kilometers west of Tbilisi and outside the conflict zone. Seven civilians were
injured as a result.
09:45 A Russian military fighter plane drops about 3-5 bombs near the village of
Shavshvebi, on the highway between Poti and Tbilisi and is 300-500 meters from
Georgian military radar.
Presse :
Professor Nodar Belkania, Dekan für Politik- und
Sozialwissenschaften der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University
Nodar Belkani erklärte, dass die russische Luftwaffe
die georgischen Städte Poti, Gori, Senaki, Marneuli, Bolnisi, das Kodori-Tal
sowie Militärobjekte in der georgischen Hauptstadt Tiflis und die Ölpipeline
Baku-Ceihan. bombardierten Es gab 22 zivile Tote.
Der erste Sekretär des georgischen Sicherheitsrates,
Alexander Lomaia:
"Russische Militärflugzeuge überflogen unsere Grenzen in
15-Minuten Intervallen, sie trafen - innerhalb und außerhalb Ossetiens -
militärische, zivile und ökonomische Ziele. Einmal waren es bis 50
Maschinen gleichzeitig. Wir hatten, ehrlich gesagt, überhaupt nicht erwartet
dass die Russen auch Wohngebiete bombardieren würden, unsere friedlichen Städte
und ihre friedlichen Bürger! Selbst ausländische Journalisten wurden nicht
verschont, ein holländischer Kameramann wurde leider getötet, ein griechischer
und ein israelischer Reporter und ihr einheimischer Fahrer wurden - übrigens
durch Streubomben - schwer verletzt. Wir konnten leider nichts dagegen
tun - uns fehlten die Mittel..."
Vakhtang Maisaia, georgischer Militärberater unter Präsident Schewardnadse:
"Die Führung unseres Landes war schlecht vorbereitet und
hatte keine Antwort auf Moskaus Luftwaffe. Die russische Luftüberlegenheit
war entscheidend. Die Georgier konnten mit ihren bescheidenen, taktischen
Luftabwehrmitteln kaum etwas erreichen. Zwar konnte man anfangs die
eingesetzten Truppen schützen - nicht aber die restlichen Strukturen des Landes
- und sogar einzelne Erfolge erzielen, aber das war bald vorbei. Hätten wir nur
Luftüberlegenheits- bzw. Jagdflugzeuge gehabt, vielleicht hätten die Russen dann
nicht so schnell oder viel schwieriger - solche Dominanz in unserem
Luftraum erreichen können."
Georgische Soldaten und Journalisten:
"Wir hätten eine Chance gehabt, wäre die russische Luftwaffe
nicht gewesen", sagte der frisch beinamputierte georgische Panzer-Leutnant Roman
Abashidse im Gespräch mit Reportern. "Unsere Truppen waren gut ausgebildet, aber
die Luftangriffe haben wir nicht ausgehalten", sagte ein durch Splitter
verwundeter Hauptmann. Der georgische Militärexperte Temur Chachanidse meint:
"Luftmacht war der entscheidende Faktor. Als die Flieger kamen, ging alles
schief, haben mir Soldaten berichtet."
Beide Seiten , georgisch wie russisch betreiben einen
gewaltigen Propagandaaufwand. In 10 Jahren wissen wir mehr.
Skarus 11 / 2008 01
/ 2009 www.peters-ada.de
ELITE 2008
An der Übung ELITE 2008
nehmen in diesem Jahr teil :
SA-8 Flugabwehrraketensystem NVA Gerät / Heer
SA-6 Flugabwehrraketensystem NVA Gerät
Roland Flugabwehrraketensystem Heer / Lw nicht mehr im
Bestand der Lw
Österreich
Skyguard Flugabwehrkanonensystem Heer
Mistral Flugabwehrraketensystem
Heer
Raketenabwehr neben Polen nun
auch in Türkei. Russland wird langsam eingebaut...
Hinweise darauf, daß die Türkei neben Polen und Tschechien zum dritten Standbein
des US-Raketenschildes in Europa wird, verdichten sich. Gegenüber dem türkischen
Fernsehsender CNN-Türk bestätigte Pentagon-Sprecher Geoff Morrell jetzt
Gerüchte, denen zufolge eine Einbeziehung der Türkei in die geplante
Raketenabwehr auch Gesprächsgegenstand bei dem Besuch von
US-Verteidigungsminister Robert Gates in Ankara vor zwei Wochen gewesen sein
soll. Pentagon-Sprecher Morrell deutete außerdem an, daß sich die Verhandlungen
mit der Türkei bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befänden.
Geplant ist offenbar zunächst die Errichtung einer Radaranlage in
Südostanatolien. Nach Informationen der Zeitung Hürriyet soll ein mobiles
Radarsystem des Typs »x-Band« installiert werden, das in der Lage ist, iranische
Kurz- und Mittelstreckenraketen zuverlässig zu erfassen.
Russlands Niedergang der
Rüstungsindustrie
Russland verlor im Januar 2008 einen Rüstungsauftrag .
Algerien bat Russland 2 Dutzend MIG 29 Flugzeuge zurückzunehmen. Als Grund wurde
mangelhafte Qualität der Flugzeuge angegeben. Russland ist seit den 90er Jahren
bis heute nicht gelungen Luftverteidigungstechnik an die westliche Welt zu
bringen. Traditionell nehmen China und Indien russ. Militärtechnik ab. Polen
entscheidet sich für amerikanische Rüstungstechnik . Die Rückgabe an Algerien
wurde mit Algeriens Wunsch umschrieben doch lieber westliche Flugzeugtechnik zu
kaufen. Es ist eine Schande für Russland. Auf eigenem Territorium , einer
Hochburg und Innovationsschmiede zu verlieren .
Noch immer gilt : Masse und nicht Klasse. Viel hilft viel gilt schon lange nicht
mehr. Militär kostet Geld. Militär muss kostengünstig sein. Russische
Militärtechnik wird weit unter westlichen Preisen angeboten. Eine
Hochtechnologiewaffe macht 10 Radaranlagen nutzlos.
Ähnliche Probleme gab es übrigens schon vor Jahrzehnten in der DDR im östlichen
Teil Deutschlands. Die Japaner waren auf Messen mit deutschen Werkzeugmaschinen
sehr zufrieden und kauften. Die Steuerung wurde allerdings herausgebaut und
durch westliche Prozessortechnik ersetzt.
Die Ursachen des Zustands der russ. Verteidigungsindustrie sind
der politischen Führung bekannt: das hohe Alter der hochqualifizierten
Produktionskader (im Durchschnitt dem Rentneralter nahe) ,
ausgediente Technologien und Werkzeugmaschinen und die Produktions-
Technologie mit Stand der 70er Jahre. Investitionen
wurden nie getätigt.
Die alten Kooperationsbeziehungen sind mit dem Zerfall Russlands zerrissen
. Produktionsanlagen und Partner liegen nun in verschiedeneren Ländern . Die
Rohstofflieferanten gibt es nicht mehr. Diese wollen nun Dollar für Material .
Preise für Energie steigen unkontrolliert. Es ist der unkontrollierte
Energiepreisanstieg, der den Anstieg der Inflation überholt und die vom
Wirtschaftsministerium vorgeschriebenen Fixpunkte deutlich übertrifft.
Absolventen technischen Hochschulen gehen nicht mehr in diesen
Industriezweig. Die Privilegien sind weg. Keine Wohnungszuweisung, keine
Extraprämien und Urlaubsplätze am Meer. Die Löhne in der
Staats-Rüstungsindustrie niedrig,
Um ein guter Fachmann zu werden, muss in der Verteidigungsindustrie
zehn Jahre gearbeitet haben.
Früher im alten Russland wurden Facharbeiter der Rüstungsindustrie nicht beim
Militär eingezogen . Die Rüstungsbetriebe waren geschlossene Anstalten mit
eigenen Urlaubsplätzen, eine eigene Institution .
Dieses Privileg wurde abgeschafft . Und so suchen sich junge Leute nach
Beendigung einer Fachschule oder einer technischen Schule anderweitig eine
Arbeitsstelle . Im Übrigen sind für Personal der Rüstungsindustrie bis zum
heutigen Tage Reisen ins Ausland verwehrt .
In Russland gibt es keine technischen Fachschulen und
Lehrlingsbetriebe mehr . Dreher, Fräser, Montageschlosser oder Schweißer sind
eine Rarität und sind Gold wert. Ohne diese Menschen aber gibt es kein Flugzeug,
keine Rakete, kein Schiff von hoher Qualität.
Bei der Arbeitsproduktivität liege Russland hinter den anderen Ländern noch weit
zurück, sagte Präsident Putin.
"Das Hauptproblem der russischen Wirtschaft ist deren deutlich ausgeprägte
Ineffizienz. Die Arbeitsproduktivität ist wie bislang extrem niedrig", sagte der
russische Staatschef.
Der staatliche Verteidigungsauftrag, der erst vor zwei Jahren für einen Zeitraum
bis 2015 bestätigt wurde, wird nicht erfüllt werden . Das steht schon heute fest
. Weder Sortiment noch Menge .
Russland muss laut Präsident Putin bis zum Jahr 2020 die
Arbeitsproduktivität auf das Vierfache steigern. ( ! )
"Innerhalb von zwölf Jahren muss in den Hauptsektoren zumindest eine vierfache
Steigerung dieser Eckziffer erzielt werden", sagte der Präsident in einer
erweiterten Sitzung des Staatsrates am Freitag, in der die Konzeption der
Entwicklung des Landes bis zum Jahr 2020 erörtert wird.
Bei der Arbeitsproduktivität liege Russland hinter den anderen Ländern noch weit
zurück, sagte Putin.
"Das Hauptproblem der russischen Wirtschaft ist deren deutlich ausgeprägte
Ineffizienz. Die Arbeitsproduktivität ist wie bislang extrem niedrig", sagte der
russische Staatschef.
Dies bedeute angesichts des zunehmenden globalen Konkurrenzkampfes eine doppelte
Gefahr, sagte Putin.
Nach Angaben des russischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und
Handel liegt das Wachstumstempo der Arbeitsproduktivität in Russland gegenwärtig
um etwa 66 Prozent hinter dem Wachstum der Löhne zurück.
Skarus März 2008
Der Autor liest und wertet Periodika in russ. Sprache zu
Politik und Rüstung aus.
WASHINGTON, March 4 (UPI) -- The Medium Extended Air Defense System announced
Tuesday it had "recently completed its System Preliminary Design Review -- PDR
-- a major milestone in the program's development."
"The MEADS team will now focus on detailed design work for the system, with the
Critical Design Review -- CDR -- scheduled for 2009, leading to initial MEADS
flight tests in 2011," MEADS International said in a statement.
"MEADS is the mobile air and missile defense system that will replace Patriot
systems in the United States and Nike Hercules systems in Italy, and will
supplement and eventually replace Patriot systems in Germany," the statement
said.
"System PDR is the most significant milestone to date for the MEADS program"
said MEADS International President Jim Cravens. "We've demonstrated to our
customer that the basic design of MEADS is ready to move forward into detailed
design. Every member of the MEADS team knows how important it is to provide
improved air and missile defense protection to our future war fighters, and how
our basic design supports those efforts"
"The level of technical detail of the PDR was unprecedented, reflecting the
importance and complexity of this next-generation air and missile defense system,
and the expectations of three sponsoring governments. Over the six-month period
leading to the summary event on December 18, transatlantic review teams attended
27 multi-day design reviews to ensure that the needs of the three nations are
being met," MEADS International said.
MI Executive Vice President Axel Widera said, "As part of our shared commitment
to this critical system, MI and NAMEADSMA are ensuring that MEADS features and
capabilities are implemented in a manner that meets each nation's interests and
operational environment. We are proud of the cooperative effort that has gone
into meeting this goal."
"MEADS is a mobile Air and Missile Defense System that will incorporate the
hit-to-kill PAC-3 Missile Segment Enhancement -- MSE -- Missile in a system that
includes 360-degree surveillance and fire control sensors, netted-distributed
battle management/communication centers and high-firepower launchers. The system
will combine superior battlefield protection with extensive flexibility,
allowing it to protect maneuver forces and to provide selected critical assets
for homeland defense against tactical ballistic missiles, cruise missiles,
unmanned aerial vehicles and aircraft," MI said.
"When completed, MEADS will be the only Air and Missile Defense System able to
roll off tactical transports with the troops and begin operations almost
immediately. More importantly, its open architecture will provide for 21st
century Air and Missile Defense system-of-system integration capabilities that
allow operational mission-tailoring for homeland defense or defense of maneuver
forces in various theaters countering air-breathing and tactical missile threats.
MEADS is intended to provide significant operation and support cost savings,"
the statement said.
"A multinational joint venture headquartered in Orlando, Fla., MEADS
International's participating companies are MBDA in Italy, LFK in Germany and
Lockheed Martin in the United States. Together, these companies have focused an
international engineering team in Orlando to develop systems and technologies
for the MEADS program, which is closely watched as a model for collaborative
transatlantic development," MI said.
"The United States funds 58 percent of the MEADS program, and European partners
Germany and Italy provide 25 percent and 17 percent respectively as partners in
the NATO Medium Extended Air Defense System Management Organization -- NAMEADSMO.
Its program management agency, NAMEADSMA, is located in Huntsville, Ala.," MI
said.
März 2008
Polen führt mit den USA
Gespräche über die Modernisierung seiner Streitkräfte.
Polen möchte PATRIOT oder THAD kaufen.
Februar 2008
EADS baut SAMOC für Saudi
Arabien. Nachdem Deutschland 3 Systeme besitzt wird das SAMOC
ADS Defence &
Security stattet saudi-arabische Streitkräfte mit Flugabwehrleitstelle aus
EADS Defence & Security (DS) hat vom Verteidigungsministerium des Königreichs
Saudi-Arabien den Auftrag zur Lieferung einer Flugabwehrleitstelle erhalten. Das
bestehende SAMOC von DS wurde speziell auf die Bedürfnisse der saudi-arabischen
Streitkräfte angepasst. Die Lieferung umfasst eine Command, Control and
Communication-Software, installiert auf Workstations. Die Workstations mit
Doppelbildschirm werden in ein Gebäude integriert, welches die Führungszentrale
(Air Defence Control Center - ADCC) der dortigen Luftverteidigung ist. Über
einen Multi-Data-Link-Prozessor (MDLP) von DS werden die untergeordneten
Operationszentralen (Air Defense Operation Center - ADOC) angebunden, welche die
Waffensysteme PATRIOT, HAWK und SHAHINE führen. Des weiteren werden
Ersatzteilpakete geliefert sowie die Instandhaltung und das Training der
Operator durchgeführt. Die BMC4I-Funktionalitäten von SAMOC ermöglichen den
saudi-arabischen Streitkräften eine effektive Nutzung der vorhandenen
Flugabwehrwaffen im gemischten Einsatz. Umfangreiche Einsatzplanung und
-durchführung sowie Verwaltungsapplikationen in Echtzeit und Nicht-Echtzeit
unterstützen die Streitkräfte vor und während des Einsatzes sowie im Training.
Die offene Systemarchitektur ermöglicht eine Erweiterung des Systems in Hinblick
auf zukünftige Bedrohungen und Entwicklungen und ist daher Grundlage für den
weiteren Ausbau der existierenden Strukturen auch außerhalb der bodengebundenen
Luftverteidigung. Mit Abschluss des Factory Acceptance Test (FAT) am
Defence-and-Communications-Systems-Standort Ulm in Deutschland wird das System
Ende Januar 2009 ausgeliefert und nach erfolgreicher Integration und Site
Acceptance Test (SAT) Ende April 2009 an den Nutzer übergeben.
Quelle _
Fliegerrevue . AP
Russland bietet Fla
Raketenkomplex S 300 / SA 10 zum Verkauf .
Russland versucht in Indien Fla Raketenkomplexe S 300 zu verkaufen. Auch werden
Modernisierungen für NEVA und OSSA angeboten.
Mitten in Tokio haben die japanischen
Selbstverteidigungskräfte das Patriot Luftabwehrsystem getestet.
Untersucht wurde, ob der Standort in der Innenstadt
den Start von gelenkten Fla Raketen bzw . der Standort des RADAR
sich ungünstig auf die Abwehr von
anfliegenden taktischen Boden Boden Raketen ( TBM ) auswirkt.
Besonderst das RADAR benötigt eine
reflexionsfreie Erdoberfläche. Im RADAR wir erheblicher Rechenaufwand betrieben
um diese Reflexionen von Festzielen
( GroundClutter ) zu kompensieren.
...
Die russ.
Luftverteidigung hat die erste Gruppierung von Systemen BUK in das
diensthabende System der LV eingenommen.
Damit werden Systeme der Truppenluftabwehr in das System des Luftverteidigung
übernommen .Das ist soweit bemerkenswert, da in der Vergangenheit TLA und LV
nicht grundsätzlich zusammen gearbeitet haben.
Deutsches Luftraumüberwachungs-RADAR in Afghanistan
Auf dem Flugplatz in Mazar-e Sharif befindet sich seit
Januar 2008 ein Radargerät. Neben Kabul ist das
der zweite Flugplatz in Afghanistan, der mit Radar ausgestattet ist.
Da die Systeme der Luftwaffe stationär sind ,wurde auf
ein Heeressystem zurückgegriffen.
Das LÜR Luftraumüberwachung-RADAR wurde für die HeeresFlugabwehr mit dem
System ROLAND entwickelt.
Nach Softewareanpassung und Umstellung
auf zivile PC und Rechentechnik wurde das RADAR nach Afghanistan verbracht und
in Betrieb genommen .
22. November
Die USA haben Israel vor seinen Luftangriff auf syrische Atomanlagen Anlagen am
6. September Aufklärungsdaten über die Luftabwehr Syriens gegeben. Die
Streitkräfte der USA Haben während des israelischen Angriffs den
Funkverkehr in Syrien überwacht und an Israel weitergeleitet.
Unmittelbar vor dem Luftschlag Schlag gegen Syrien , wurde das Radarsystem der
syrischen Luftabwehr im Grenzgebiet zur Türkei und kurz darauf im ganzen Land
vorübergehend vollkommen gestört worden .
Quelle RIA NOVOSTI Moskau
Zum Verkauf des TOR Luftabwehrsystem an IRAN
JAKARTA, 25. November (RIA Novosti). Der russische Waffenexporteur Rosoboronexport hat Medienberichte dementiert, denen zufolge Russland bereits erste Flugabwehr-Raketensysteme Tor-M1 nach Iran geliefert hat.
"Diese Meldungen entsprechen nicht der Realität", sagte Nikolai Dimidjuk Delegationsleiter von Rosoboronexport bei der internationalen Waffenausstellung Indo Defence 2006 in Jakarta. Wie er äußerte, sei er erstaunt, dass diese Falschmeldungen weltweit ein derart starkes Echo ausgelöst haben. "Gegen den Iran sind ja keine Sanktionen in Kraft", sagte Dimidjuk.
Bei den Fla-Raketensystemen Tor-M1 handle es sich um "rein defensive Waffen geringer Reichweite", teilte Dimidjuk mit. "Ich verstehe nicht, warum einige Länder beim Gedanken an russische Defensivwaffen zu zittern beginnen",
sagte er.
2005 hatten Russland und der Iran einen Vertrag abgeschlossen, wonach Russland 29 Fla-Raketensysteme für 700 Millionen Dollar an Iran verkaufen soll.
Bei Tor-M1 handelt es sich um ein modernisiertes Fla-System der fünften Generation, das alle Flugzeug- und Hubschraubertypen sowie Marschflugkörper und Drohnen höchst effektiv zerstören kann, aber auch im Einsatz gegen hochpräzise Raketen wirksam ist. Gegenüber den Vorläufermodellen hat das neue System einen größeren Wirkungsbereich. Die Einsatzhöhe wurde von sechs auf zehn Kilometer gesteigert. Außerdem ist das neue Fla-Raketensystem gegen ablenkende Störsignale besser geschützt.
Tor-M1 wurde bei der Luftfahrtausstellung MAKS-2005 vom Ischewsker Elektromechanischen Werk Kupol (gehört zum Konzern Almas-Antey gezeigt.
ältere Artikel
Oktober 2006
In der russ. Presse erscheinen 3 Artikel zum Antey2500 System. Demnach wurde ein
System SA10 ( S300 ) aus
Minsk nach den USA verkauft. Den darauf beginnenden Medienrummel nutzen die USA
und Russland aus . Die USA
kaufte noch 2 Systeme S300 .
Mit diesem Geld wurde die Entwicklung des S400 fortgesetzt und beendet. Der S400
wird zZ ( 2006) in die Truppen der LV Russlands eingeführt. Der Verlust an
Technologie und Technikvorteil für russ. Flugabwehr wurde mit dem Hinweis
abgetan, das der S300 in 10 Jahren nicht mehr existieren würde. Das der S 300
die Landeshauptstadt Moskau schützt wurde ebenso abgetan.
Quelle : RIA NOVOSTI Moskau im Oktober 2006.
Aus der russ. Presse ein
Artikel zum Verkauf des SA 10 nach den USA
Ein Geheimnis kann man kaufen. Aber leicht ist es nicht, es zu lüften.
Um das
System nach den USA zu verkaufen wurde ein Ablenkungsmanöver und
Kampagne gestartet und Informationen gezielt in Umlauf gebracht.
Demnach
handelte es sich beim System aus Minsk um veraltete Technik. TBM
Tauglichkeit war nicht gegeben. Gleichzeitig wurden 2 Systeme ( modern )
nach den USA verkauft. Amerikaner holten sich 2 Batterien S 300 beim
Hersteller ab.
Nachdem die
Amerikaner nur zur Hälfte Geld überwiesen , wurde der Rest der Technik nicht
ausgeliefert. Das Feuerleitradar wurde nicht geliefert.
Mit dem Geld
konnten die Russen die Entwicklung des S 500 abschließen .
Die
politische und militärische Führung gehen davon aus, dass es in 10 Jahren
den S 300 nicht mehr geben wird.
Auch
wurden 23 Fla Raketen ausgeliefert. Der Flugkörper ist TBM tauglich.
Möglicherweise verkaufen die Russen aus Geldmangel modernste Technik. Man
geht davon aus, dass das Geheimnis der Steuerung und Technik der Fla Raketen
des S 300 nicht gelüftet wurde.
Der Artikel
erschien unter der Überschrift : Ein Geheimnis kann
man kaufen. Aber leicht ist es nicht, es zu lüften.
Die USA sollten nun mindestens S 300 besitzen. Wie viele davon wirklich ein
S 300 / SA 10 sind und wie viele einsatzbereit sind lässt sich nur erraten.
Anhang
"Wer verkaufte den S 300" russisch /Originaltext
SA15 entwickelt sich zu
Exportschlager. Nach Chile wird nun auch Griechenland TOR M1 kaufen
Griechenland hat mit der russ. Föderation einen Vertrag zum Erwerb zum Erwerb
von Luftabwehrtechnik unterzeichnet. Russland wird Systeme SA 11 TOR M1 liefern.
Probleme hinsichtlich der rechtzeitigen Lieferung werden so offizielle
Sprecher des Herstellers gelöst. Griechenland wird das TOR Luftabwehrsystem noch
nicht in seine Struktur und Mittel der regulären Luftverteidigung aufnehmen. Das
russ. System ist nicht kompatibel zu NATO
Systemen . Dem
Vertrag muss das griechische Parlament nach zustimmen. Die griechische
Seite plant das System schnellstmöglich in die Bewaffnung und
Gefechtsbereitschaft aufzunehmen .
Skarus, nach russ. Zeitungsartikeln
zusammengestellt 23.4.2006
22. Oktober 2005 Schwabmünchner Allgemeine von 21. 10. 05
In Leipheim am Standort der Fla Rak Grp. 15
fand am 21. Oktober 2005 der Zapfenstreich statt.
Die Waffensysteme der Luftwaffe für die
Flugabwehr und Luftverteidigung
"HAWK" und
"ROLAND"
werden aufgegeben.
Der Außerdienststellungsappell findet am
Mittwoch den 30.11.2005 statt.
Der Konzern EADS,
Hersteller von Rüstungserzeugnissen ,hat im September einen wichtigen
Vertrag zum Transportflugzeug A 400 M abschließen können.
Es geht um technische Maßnahmen von Angriffen mit Raketenlenkkörpern gegen
diese Flugzeuge.
Es soolen bis zum Jahr 2010 insgesamt 85 Systeme eingerüstet werden.
Das System wird unter den Namen MIRAS (Multicolour Infra-Red missile Approach
Sensor) gehandelt
und wurde von THALES OPTRONICS entwicklet.
MIRAS ist der erste Schritt zu einem noch zu entwickelnden System DASS
(Defensive Aids Sub-System)
für die A400M Flotte.
Es sind neben dem Bordcomputer Sensoren der Flugkörpererkennung ,
funkelektronische Komponenten
und aktive Komponenten der Gegenwirkung geplant.
Dazu wird auch am DIRCM (Directed IR Countermeasures) gearbeitet.
Infrarotsensoren stellen anfliegende Raketen fest. Mit LASER können diese
Flugkörper begleitet werden.
Mit aktiven Störungen (RADAR ) gegen die Flugkörper sollen diese abgewehrt
werden.
Übersetzung Peter Skarus
Aussagen russ.
Militärs zur Stealth Technologie und Zukunft der Flugzeugtechnik
Das russische Kampfflugzeug der 5. Generation wird für die Luftabwehrsysteme
"praktisch unsichtbar" sein, erklärte Armeegeneral Wladimir Michailow,
Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, am Donnerstag bei seinem
Treffen mit Militärattaches einiger Staaten.
"Die Maschine wird (für die Luftabwehrsysteme) kaum erkennbar sein", betonte er.
Von einem der Attaches nach dem Stand der Arbeit an einem Tarnkappenflugzeug in
Russland angesprochen, verwies Michailow darauf, dass die Arbeit daran noch in
den 80-er Jahren begonnen hatte. "Heute machen wir von dieser Vorarbeit
Gebrauch", fügte er hinzu.
Zu den amerikanischen Stealth -Tarnkappenflugzeugen sagte Michailow, dass eins
davon bei den Kampfhandlungen in Jugoslawien abgeschossen wurde.
"Die Luftabwehrsysteme (aus der UdSSR-Produktion) haben die Maschine erkannt",
stellte er fest. "In Jugoslawien waren aber nur unsere technischen Mittel und
nicht unsere Menschen im Einsatz."
Quelle RIA Novosti Moskau 30. März 2005
April 2006
Teilabzug der ADA für
August 2006 aus Fort Bliss geplant
Die in Fort Bliss
beheimatete Luftverteidigung wird mittelfristig nach Fort Hood umziehen. das
geschieht im Rahmen der Reform der amerikanischen Streitkräfte. In ft. Bliss
sind verschiedenen Einheiten der bodengebundenen Luftverteidigung mit Systemen
PATRIOT und THAAD beheimatet sowie deren Ausbildungseinrichtungen und
Kompetenzzentrum.
Fest steht ,das der Umzug mit der Verschiebung von Patriot Einheiten beginnen
wird. Geplant ist es 4 Patriot Staffeln nach Ft. Hood zu verlegen.
Zusätzlich sind Umstrukturierungen der AVENGER Luftabwehreinheiten zu PATRIOT
vorgesehen. Künftig soll eine Luftabwehrgruppe neben dem Stab aus 4 PATRIOT
-Einheiten, der Waffensystem Wartung und einer AVENGER Staffel bestehen.
Skarus 04/2006
Patriot units set
for Hood by Staff and Wire Reports
Published March 16, 2006
FORT HOOD - Some 235 Army personnel and family members will transfer from Fort
Bliss to Fort Hood beginning in June when the Army moves four of its Patriot air
defense batteries to the post, a release from the III Corps Public Affairs
office said.
The four Patriot batteries, currently assigned to the 31st Brigade and the 108th
Air Defense Artillery Brigade at Fort Bliss, are expected to begin their move in
June in support of the Army’s Air Defense Transformation program.
Families and equipment will be the first to arrive in June with the rest of the
unit completing the movement by the beginning of August.
Once relocated, the batteries will become a part of III Corp’s 4th Battalion,
5th Air Defense Artillery Regiment commanded by Lt. Col. Reginald Davis.
“The current Air Defense Battalion will transform from an Avenger Battalion to a
Patriot Air and Missile Defense Battalion this summer,” Davis said. “The Air and
Missile Defense Battalion will consist of four Patriot Batteries, a Headquarters
Battery, an Avenger Battery and a Maintenance Company.”
OKTOBER 2005 RIA NOVOSTI
http://en.rian.ru/rian/index.cfm
Aspekte der russ. Satteliten- gestützten Aufklärung aus dem Weltall. Ein Artikel über Möglichkeiten und Kapazitäten.
February 24, 2005 6:07 PM EST
Raketenabwehr erfolgreich
Raytheon Standard Missile-3 Intercepts Target in
Aegis Ballistic Missile Defense System Test
Das US Heer und die Navy haben den Test zur Abwehr einer Rakete erfolgreich
durchgeführt. Der SM 3 Flugkörper , gestartet von einem Schiff der NAVY traf
die
ballistische Rakete außerhalb der Erdatmosphäre auf Midcourse ( Freiflugphase
)
Quelle : Ratheon.com
13.
Februar 2005
Die
Luftverteidigungsstreitkräfte Russlands werden 2005 ihre Anstrengen
in Ausbildung und Gefechtserhaltung verstärken.
Der neues S 400 ( SA12 ) Luftabwehrkomplex wird in Balkasch / Kasachstan
auf einem neuen Versuchsgelände getestet.
Im letzten Jahr waren 60 Flugabwehreinheiten an 5 Übungen beteiligt