Antenne UNW - Kabine UNK : 7 m Abstand . Nach Modernisierung auf Pechora 2MT :
90 m Abstand möglich.
tschechisches SA
3 . Rechts Antenne , links Kabine UNK , links Stromversorgung RKU , ganz links
vorn Trainingskabine AKKORD
UNW , Indien
UNW , Ashuluk , Russland
UNW auf Trägerfahrzeug nach
Modernisierung
das "alte " System "
russ. Stellung in Deutschland
Stromversorgung
RKU , ebenfalls im Nahbereich . RKU versorgt auch die Startrampen mit Strom. Die
Spannungszuschaltung erfolgt auf Anfrage über telefon von der Rampe in die
Leitkabine UNK. Die Stromversorgungskabine RKU hört mit und schaltet auf Befehl
BC / Batteriechef ( neben dem Leitoffizier ) Spannung auf die Rampe .
Startrampe : 45
m bis max. 90 m ( Kabellänge ist begrenzt ) Parallaxen-Rechner benötigt
Höhendifferenz zur Antenne ( m ) Abstand zur Antenne ( m ) sowie Winkellage zur
Antenne ( ° ) . Nach Modernisierung auf "Pechora "ist abgesetzter Betrieb bis zu
12 Km von Leitkabine / Antenne möglich.
Vierling 5P73 4 Rampen mit jeweils 4 Flugkörpern
45 -
90 m von UNW Antenne entfernt . Bild : Ashuluk
Quelle : istoschnik raketi
fakela 1994, Nevski Bastion , russ.
Die Flugkörper auf
der Rampe wurden ( manchmal ) mit einem Tarnnetz gegen
Sicht nach oben getarnt :
www.tetraeder.com
Nachladefahrzeug PR14 . Fahrzeug : SIL 131 . Ort : Ashuluk ,
Schiessplatz.
Quelle : istoschnik raketi
fakela 1994, Nevski Bastion , russ.
Umformer und Stromversorgung : Kabine 5E96
Kabine RKU
Panzermotor.
Ziel ohne Manöver bis 700 m/s : 0,90 gleiches Ziel unter Schutz elektronischer Störungen fliegend : 0,40 - 0,80 Ausweichmanöver fliegend : 0,20 - 0,50 Jagdbomber 0,45 - 0,87 Pechora 2T 0,85 - 0,96 Hubschrauber
0,17 - 0,67 Pechora 2T 0,40 - 0,80 Marschflugkörper 0,04 - 0,48 Pechora 2T 0,30 - 0,85 manövrierendes Ziel
0,20 - 0,50 Pechora 2T 0,70 - 0,85
Laut Schiessregeln werden 2 Fla Raketen a 5 sec. SALVO
geschossen.
Die V. ist in verschiedenen
Vorschriften unterschiedlich angegeben:
Systemschreibung ( russ ) für
den Nutzer beim Abstimmen und Funktionskontrolle :sowie Gefechtsdienstvorschrift
Regime FK
Vz = 420 m/s
Parameter
4 -6 Km , links an RLS
vorbeifliegend darf Ablage
h1
und h2 jeweils max. 25 m betragen. (
Funktionskontrolle Raketenleitstation )
( für jede Ebene, das waren die Zeigermessgeräte in Augenhöhe für die life
Ablage während des Fluges , für die erster Rakete im Flug )
Andere Angaben entstammen Zeitschriften und von Verfassern ( russ) die in
irgendeiner Form mit dem NEVA als Herstellerbetrieb zu tun haben.
Die h1 und h2 sind
Gefechtsparameter und werden auch bei life Schuss explizit überprüft. Diese
Anzeigen sind Endglied eines komplexen Regelkreises und lassen sich als solches
nicht abstimmen und zeigen das Gesamtergebnis , die Ablage am Ziel an.(
Visualisierung komplexer technischer Vorgänge )
Schiesszyklus : 48 siehe auch Schiesszyklus bei Taktik
Effektive Reflexionsfläche :
Das Gerät fasst auf und begleitet Ziele mit einer
effektiven Reflexionsfläche
(
siehe auch RADAR )
Antennengewinn UW11 : 40.000 ( Messgeräte bei
Funktionskontrolle mit Rauschgenerator )
UW10: 5000
Genauigkeit : Entfernungsbestimmung
durch die Anlage : unterhalb 7 m
Ab 7m musste nachjustiert werden . Diese Angabe bezieht
sich auf das Koordinatensystem Ziel ( Folgesystem Entfernung )
UK 71 und Rakete UK 72 .Auf dem Leitsichtgerät bei LO oder Funkorter ist
die Auflösung ca. 10 -15m .
Die Genauigkeit wird bei der Erarbeitung der Lenkkommandos der Fla Rakete für
MHB benötigt ,bzw . für ein bestimmtes Arbeitsregime des Funkzünders
benötigt.
Entfernungsauflösung : Pulslänge = 0,2 µs entspricht 30 m
Entfernungsauflösung : Funkortersichtgerät (
e_Selektion +/- 1500m , Rest ausgeblendet )
10-15 m Auflösung auf Sichtgerät
Polarisation : horizontal ( weil das System gegen Ziele in geringsten Höhnen arbeitet )
(geringe Höhen , strahlt direkt auf den Erdboden ) die quer liegenden Ausgänge vom Wellenleiter sieht man am Rasterkopf gut. ( UW10 )
Störwechselpunkt ( komplexe Verbindung von
Antennengewinn , Empfindlichkeit )
10- 15 Km ( dieser Wert wird vom Autor so beobachtet )
mit Modernisierung auf "Pechora" Verbesserung
auf 20 -25
Km.
Vernichtungszone:
Nahe Grenze der
Vernichtungszone :
3,5 Km
Ferne Grenze: 24,8 Km bei 98 % Kill für 2 Fla Raketen
Grenzparameter : 12 Km ( für 700m/sec im Anflug )
Geschwindigkeit Rakete: 750 m/s
Brenndauer 11 sec.
Booster : 2,4 sec
Flugdauer bis Selbstzerlegung : 50 sec. oder 30 m hinter Zielabdeckung.
Verwendung: Hauptzweck :Bekämpfung von Zielen in geringsten Höhen bis min. 20 m
Ziele im Bodenclutter unter ECM Bedingungen mit geringer Reflexionsfläche
werden durch geübte Crews herausgefischt , begleitet und vernichtet.
Dieses System bekämpft Marschflugkörper wie auch herkömmliche Luftziele.
Einsatzzweck : für geringste Zielhöhen ( 20 m
über Grund bzw. Wasser) unter ECM
Sender : Magnetron 210 Kw Impulsleistung.
Pulslänge: 0,26 µsec.
Impulsfolgeperiode 288 / 560 µsec . umschaltbar per Hand
System ( KRT3 ) lenkt geschossenen
Raketen ( Antifunkmessraketen - ARM ) gegen das Radar ab
( befindet sich mit Abstand zur Antenne ) Modernisierung Pechora
System, wurde aber bereits 1987
auf dem Schiessplatz Asheluk erwähnt . ( genaueres beim Autor )
Sendefrequenz :
5 - 8 - 9 GHz.
Entfernungsauslösevermögen :
unter 10 m ( 7 m )
Arbeitet auf 2 zugewiesenen Frequenzen im möglichen Frequenzbereich. Frequenzsprünge : automatisch bei Schwellwert (ECM ) oder von Hand.
Nach Modernisierung Auf SA 3 Pechora sind mehrere Sendefrequenzen möglich
Die
Umstellung auf andere Frequenz dauert mit geübtem Personal ( Obertechniker UW +
Gehilfe mindestens 1 Stunde.)
Das Problem ist die Bandbreite und Abstimmung der
Empfindlichkeit. Als Notverfahren lässt sich über die
Lautsprecheranlage am Leitsichtgerät in der Kabine UNK
mit dem Ingenieur in der Antenne provisorisch auf max.
Empfindlichkeit regeln. ( 45 ´ Zeitansatz für alles )
Frequenzsprünge sind einstellbar
von 0,2 sec bis -. 0,5 sec. im Magnetron. Frequenzsprünge während des gelenkten
Fluges der Fla Raketen sind dringend abzuraten : nach Beobachtungen des
Autors fand ein "pendeln " der automatischen Folgesysteme auf einen
Messmast ( Schiessplatz Ashuluk , Russland ) statt. Beobachtet wurde das Pendeln
der Folgesysteme bei Abstrahlung RADAR im teleoptischen Kanal.
Reichweite : 80 Km für Zielsuche (umschaltbar zwischen 40/80 Km Maßstab.
Mit Modernisierung Auf SA 3 Pechora ca. 100 Km
Zielbegleitung : normal im 40 Km Bereich (Bildschirm)
Entfernungsselektion für die beiden Operatoren : +- 1500 um Entfernungsmarke
( 3000m )
Winkelselektion : 1° um Vertikale Marke .
Antenne : Metall - Luft -Linse mit Reflektoren ,
zeigt ach hinten. Refeltor zeigt in Schiessrichtung. Nein , es gibt keine "Trogantenne "
Antennenwellenleiter: mit Druckluftflache und getrockneter Luft : 0,4
atm Überdruck
Rampe: Vierling 5P72 /
73
4 Rampen mit jeweils 4 Flugkörpern
Flugkörper Rakete: 5W27 D
Raketenmotor : 2
stufiger Feststoffmotor.
Abfall booster : 2,4 sec.
Lösung : mechanisch. Nach durchbrennen eines Stahlseils klappt Querflügel aus
und bremst
Booster nach vorn und unten ab.
am linken Flugkörper klappt der Stabilisator nach
hinten ab.
Tadschikische Streitkräfte bei Übungsschiessen .
Funkzünder : Impuls Anstrahlung . Bei Reflexion
und "Sammeln " von 7 reflektierten Pulsen
detoniert das Gefechtsteil ( Sicherungs- und Ausführungsmechanismus )
Der Sender des Fu Zünders arbeitet schon im Flug, der Empfänger wird je nach
Leitmethode
vor dem Flugziel geöffnet und freigegeben.
RWSW : Normal- Regime Fu Zünder
Leitmetode MHB : 60 m vor dem Ziel
DPM : sofort geöffnet ( keine Entfernung , bzw. Schiessen mit teleoptischen
Kanal )
Hand : Fu Zünder detoniert auf Kdo. am Schalter in der
Kabine ( Platz des BC ,
Gesichtshöhe , neben der Uhr )
RW : bei Übereinstimmung der Zielmarke Entfernung
Ziel = und Entfernungs- Marke Rakete
unter Berücksichtigung der Laufzeit etc. und Entfernung.
Erde : Bei Schiessen auf Erdziele detoniert das
Gefechtsteil in 30m , 15 m und 0 m über
dem Ziel. Die Höhe wird von Hand eingestellt und ist nach den Schiessregeln wie
folgt anzuwenden:
Infanterie : 30m . Gepanzerte Ziele 15 m , bzw. 0 m.
Schiessen auf Schiffe ist ebenfalls möglich.
Speisung mit Energie : Rampe : über Oscha Stecker Zuführung von Energie
Speisung im Flug:
Druckluft über Flügelrad , Gleichrichter etc. ( 1000 Hz )
Druckluft ( Kugel ) ,
getrocknet , treibt Turbine an , 1000Hz . Umformer erzeugt + 28 V
Gleichspannung .
Energie für
Rudermaschine: Luftbehälter mit Druckluft (kugelförmig)
drückt auf Öl ,
und bewegt über Rudermaschine 4 Steuerruder an der Spitze der Rakete
Antennen Funkzünder
Abdeckung für Antwortsender ( Bake , rot )
Box auf dem Booster :
Sicherungs- und
Ausführungsmechanismus, Vorrichtung zum trennen des boosters bei Abnahme der
Beschleunigung, ein Gewicht wird über eine Feder vorgespannt, durch die
Beschleunigung und bewegt sich bei Abnahme der Beschleunigung in Flugrichtung
bis es zum Kontakt zum zünden des Marschtriebwerks kommt.
Wenn der Motor nicht brennt oder die Leistung nicht erbracht kommt der
Endschalter zur Geltung: die 2 Scherbolzen die beide Stufen zusammenhalten
werden durch die Beschleunigung des boosters durchgeschnitten ,die Verbindung
besteht nur durch den Konus der beide Stufen zusammenhält, wenn die
Beschleunigung abnimmt und der beschriebene Mechanismus nicht funktioniert
trennt sich über den höheren Luftwiderstand physikalisch der booster und der
dann entspannte Endschalter zündet dann Marschtreibwerk. (
Danke an Norbert, KIPSER )
Gestänge , Bild Nr 6.
Querruder, damit die Rakete nicht
über die Längsachse rollt.
Startrampe mit gravierenden Fehlern
:
Aufgeprotzt auf Räder in Transportlage . Im
Transport ohne Flugkörper.
Feuerbereitschaft : abgeprotzt mit Flugkörpern. Beide Lagen sind grundsätzlich
falsch ausgestellt.
Bei dieser Rampe handelt es sich um das Lehrsystem der Offiziershochschule LSK /
LV Sektion 6 , Fla Raketentruppen aus Kamenz. Im Truppendienst
gab es den Zwilling nicht . ( Auch nicht in Fehrbelin )
Bilder mit freundlicher Genehmigung
heinz hesse 4333/fük
2009 Gatow Museum , priv. Aufnahmen
Gefechtteil : 5W18
4500 Splitter a 4,72 -4,79 gr
Vernichtungswahrscheinlichkeit :
bis 20 Radius / Entfernung zum Ziel : 0,79 -0,90
25 - 47 m zum Ziel :
0,60
Um Temperatur-Empfindlichkeit des Motors zu
kompensieren :
Veränderung des Schubkegels im Raketenmotor in Abhängigkeit der Temperatur.
( Aufgabe der Startbatterie , täglich)
Feststofftreibstoff wird nicht elektrisch beheizt. ( zB PATRIOT System ) Um
Abhängigkeit der Abbrandgeschwindigkeit von
der Starttemperatur zu kompensieren wurde die Laveldüse des Motor mit einem
zusätzlichen Innenkegel versehen.
In Abhängigkeit der Außentemperatur wird dieser mehr oder wenigere tief herein
geschoben. ( Gewindestange zum drehen )
Flugkörper:
Beschichtung der Flugkörper mit abweisender Farbe und Beschichtung.
Jahreskontrolle am System:
Messen und Bestimmen ( Aufzeichne auf log. mm Papier ) der Bandbreite und
Empfängerempfindlichkeit
( bis zum Eingang an den ZF Hauptverstärker in der Kabine UNK ) .
Der Antennenzugführer und Obertechniker UNW Antenne ( Lt / OLt ) nutzte dieses
Messgerät / Generator.
Nach Reinigung des Antennenwellenleitersystems mit tech.
Alkohol wurde gemessen und gerechnet.
Visuell , auf den beiden Leitsichtgeräten war die Verbesserung der
Empfindlichkeit zu sehen ( ! )
(Ziele und Bodenclutter , alles schärfer , Feinheiten deutlicher)
Messgerät M3
Obertechniker SBZ und Raketensender nutzte M3 zum
Abstimmen des Raketensenders und Leistungsmessen/
Einstellung Sendeleistung: 7- 9 Watt nominal , auf dem Schiessplatz Asheluk nach
Anweisung der Instrukteure bis 12 W.
W3 Bestimmung der Welligkeit für Speisespannung 300 V
S
1-65 Oszi. Standartgerät für alle Abstimmarbeiten in der Leitkabine UNK.
System K ( Koordinaten ) SBZ , ( Selektion beweglicher Ziele ) Antriebe und
Sichtgeräte.
Aus einer Beantwortung für einen interessierten Leser : TVK
Kanal
Der NEVA hatte von Haus aus eine TV Kamera integriert, keine Nachrüstung.
Standardkamera für SA2,3, 4, 6, 8 .
Beim NEVA SA3 ist die elektrische Achse der Sendeantenne (Der Ausleger mit dem
Kopf dran) und die optische Achse aufeinander justiert. Da wird ein Mast
angestrahlt , in
automatische Begleitung übernommen und die Kamera von außen auf dem TV
Bildschirm
auf den Mast justiert. (das geht nur beim Abstrahlen mit 21o Kw , da haben wir
es wieder mal)
Justierung in der Höhe wird auf fliegende Ziele überprüft, ist schwierig und
langwierig.
Ich kann bei TV Begleitung den Sender auslassen , die Antenne zeigt im
Höhenwinkel und Seitenwinkel
auf das Ziel. In der Leitkabine bewegen 2 Operatoren die Antenne im
Höhenwinkel /Seitewinkel
mit dem Ziel. Zur Erleichterung denkt das System mit. Wenn einmal im
Visierkreuz auf dem Bildschirm
abgedeckt wurde und die Antenne in den beiden Ebenen sich mit dem Ziel bewegt
, läuft die Antenne mit,
kleine Korrekturen werden durch unterschiedliches Drehen an den Handrädern
durchgeführt.
(schnell drehen: Antenne bewegt sich ein Stück vorwärts und dreht dann mit
gleicher Geschwindigkeit weiter
bzw. .langsames andrehen : Geschwindigkeit ändern.
Die Seitenwinkel und Höhenwinkel verhalten sich bei einem fliegenden Ziel
unterschiedlich.
Der Höhenwinkel ändert sich wenig , während der Seitenwinkel so ab 5 km sehr
schnell wird.
Das wird durch ein Rechengerät für die Handsteuerung berücksichtigt und
bemerkt der Operator nicht als solches.
Die beiden Flugkörper fliegen auf die elektrische Achse der Antenne( 2 Ebenen
, Höhe und Seite)
Die Flugkörper selbst werden durch die Antenne empfangen , diese strahlt
selbst nicht ab wegen TV Modus.
Die Flugkörper fliegen dahin wohin die Antenne zeigt, wenn die Antenne auf ein
Ziel zeigt -- fliegen die
da durch. Hält man daneben, geht der Schuss daneben.
Die Ausbildung ging auf Drill auf zügiges erstes Abdecken ( unter 5 sec.) und
genaues begleiten.
Zusätzlich sieht man auf dem Schiessplatz die eigenen Flugkörper auf dem
Bildschirm. Drilllässig
wird den beiden Operatoren abgewöhnt da hin zu schauen!!!
Der Funkzünder der Rakete ist beim optischen Schießen offen und detoniert beim
Anflug und Reflexion
von Zielsignalen (eigener Sender an Bord).
Reichweite TV : 140 mm Optik mit mechanischem Zoom in 2 Stufen.
Ottoelektronischer Sensor (Vidicon)
macht ein TV Bild auf dem Bildschirm unten in der Kabine.
Nachts 30-40 Km (Triebwerk) Tag: Nur bei gutem Wetter 30 Km Auffassung eines
Zieles ca. Tornado.
( Stecknadelgröße) Ab 15 Km ist die Nummer und Pilot zu erkennen und Manöver
zu sehen.
Es soll einen Infrarotaufsatz geben , den haben die Deutschen nicht gekauft.Der jetzige Modernisierungsnachsatz durch Russland beinhaltet das optische
Begleiten/tracken)
ohne Handeinsatz am Handrad. (das Fehler -und Steuersignal kommt von der
Kamera selbst)
// siehe Russland ,
Haupteinsatz ist aber der gemischte Betrieb:
Abstrahlung und TV Begleitung nach den Winkeln (Höhe und Seite)
Man hat so die Entfernung ( 7 m genau +-) und eine sehr genaue
Winkelkoordinate, die sich elektrisch
nicht erzielen lässt. Bei reinem optischen Schiessen ohne RADAR und ohne
Entfernung wird die Rakete
nach Dreipunktmethode gelenkt. ( RADAR - Flugkörper- und- Ziel -liegen immer
auf einer Geraden.)
Deswegen erscheint die Rakete auf dem Bildschirm.
Bei gemischter Begleitung wird" Begradigung " geschossen. Die Lenkkommandos
sind abhängig von
Geschwindigkeit in den 3 Koordinaten und beiden Ebenen und der Entfernung.
Manöver des Zieles
macht die Rakete nicht mit. Der Flugkörper fliegt mit Vorhalt in den 2
Lenkebenen.
Auf dem Schiessplatz sind 4 m Ablage bei Detonation üblich und für das Ziel
immer tödlich.
Trainiert wurde auch : Über die Kamera Ziel suchen (ohne Radar ,
Öffnungswinkel der Optik 1 ° !!!)
tracking/begleiten des Zieles . Jetzt für 3 sec Anstrahlen zur
Entfernungsbestimmung .
Sender aus und aus der Nähe , am besten nach Überflug von hinten bekämpfen.
Antwort auf eine Frage mit den
technischen Zusammenhängen zum Abschuss der F 117 am 27. März 1999 über
Yugoslawien
Mit 9 GHz Arbeitsfrequenz und 210 Kw Leistung für 30 Km Auffassentfernung ist es gegen steahlth Technologie relativ immun . Die Empfängerempfindlichkeit
des Neva beträgt -97 dBm /1mW und die minimale effektive Reflexionsfläche , die
aufgefasst werden kann , beträgt 5 cm2 . ( siehe
NEVA )
. Burn Trough sollte bei 15 km liegen.
Auffassprobleme durch die geringe effektive
Reflexionsfläche stellen einen sehr hohen Anspruch an die 3 Operateure .
Der Pilot soll mit halb ausgefahrenem Fahrwerk ( jugosl. TV) abgestürzt sein. Vermutlich wollte er notlanden. Das Flugzeug hätte dann als Ganzes durch die US Airforce mit Laser gelenkten Bomben oder Marschflugkörpern zerstört werden können.
Seit den 70er Jahren wird NEVA ( SA3) vom Hersteller mit der TV Kamera
ausgerüstet. Diese ist auf die elektrische Achse der Empfangsantenne UW11
justiert und macht Anstrahlen überflüssig.
Diese Kamera funktioniert auch bei Nacht.
Es handelt sich um ein Standartsystem für eine Vielzahl von bodengebundenen
LV Systemen.( SA 2,3, 6, 8 ). Die Lenkkommandos an die beiden fliegenden Fla
Raketen werden über die Antenne UW 12 abgestrahlt.
Aus eigener Ausbildung
, langjähriger Operator des S 125
NEVA und
eigener Erfahrung bei Zielsuche , Erfassung und "kleinen Experimenten" vermute ich "burn throu" , Demaskierung auf Grund der Empfindlichkeit Antenne bei 15 Km im Anflug / Vorbeiflug.
Die Schiessentfernung für Ziele um 300 m/sec beträgt 25 Km.
Feuereröffnung bei 10 Km , der Treffpunkt der ersten Rakete sollte
dann bei 6-8 Km vor dem System liegen.
Reaktionszeiten für genau diesen Zweck lassen sich üben und betragen
5-8 sec. bis Feuereröffnung nach Zielsuche. ( Die Zeit bis zur Feueröffnung
hängt nur vom Nachlauf der ausgewählten Rampe mit Flugkörpern in der Betriebsart
" BR " auf die Antenne im Seitenwinkel und Höhenwinkel ab und beträgt im
Grobkanal max. 3 -5 sec. )
Wie konnte der Funkzünder der Fla Rakete am Ziel detonieren ?
Die F117 sollte "unsichtbar" sein und der Funkzünder detoniert nicht.
Die Auswerte Logik des Fu Zünders könnte
verändert worden sein : statt der geforderten 7 Pulse , die der Zünder
vom Ziel benötigt ,wurde auf 1- 2 Empfangspulse eingestellt. ( Das macht
der KIPSser )
Dh. beim ersten reflektierten Signal
detoniert das Gefechtsteil. Möglicherweise wurde auch die Empfindlichkeit erhöht.
( -119 dBm )
Die Funkorter haben die F117
in RL begleitet ( RADAR elektrisch in den beiden Ebenen )oder in TVK ( teleoptische Kamera) . Nachts funktioniert die Kamera im Gegensatz
zu Behauptungen von Laien sehr gut.
Der Leitoffizier
kann die Entfernung in AS
oder RS begleitet haben. ( RADAR in der
Entfernung - Abdeckung )
Der Funkzünder wurde ( es gibt 3
Einstellungen ) in "RW" geschaltet. Bei Übereinstimmung des Entfernungsimpulses
Ziel mit dem der Rakete ( Entfernung stimmt überein ) kommt das Zündkommando von
der Raketenleitstation.
60 m vor dem Ziel ( gemessen aber an der Entfernungsabdeckung des Leitoffizier )
öffnet der Fu Zünder und empfängt
reflektierte Signale der eigenen Abstrahlung ( Antenne am Boden ) vom Ziel. Die
Auswerte Logik zündet nach 7
empfangenen Pulsen das Gefechtsteil.
Im Arbeitsregime "RW" detoniert das
Gefechtsteil bei Übereinstimmung der Zielentfernung mit der Raketenentfernung
( R = Z = 0 )