Behandelt werden
technische und taktische Aspekte aus der Sicht der bodengebundenen
Luftverteidigung. Politische Themen werden nicht behandelt. Es ist
völlig egal ob 1 oder 100 Flugzeuge abgeschossen wurden. Es ändert nichts an
der militärischen und politischen Niederlage Jugoslawien / Serbiens . Dass die Luftverteidigung bis zum Schluss kämpfen
konnte ist eine ganz andere Geschichte. Alle Beiträge werden im Zusammenhang mit
dem Flugabwehrsystem S 125 NEVA / SA3 betrachtet.
Politik , Kriegsverbrechen ,
Fehlbombardierungen ,Tod unschuldiger Zivilisten durch Bomberpiloten und
Verbrechen serbischer Milizen sind nicht Thema dieser Internetseite
Der technische
Hintergrund ist interessant. Die Taktik ... man kann etwas daraus lernen ,
bis zum heutigen Tag.
Es könnte sich so zugetragen
haben , oder auch ganz anders .
Der S 125 NEVA ( SA 3 ) stieß die F 117
aus dem Himmel... oder auch nicht...
Die NATO-Luftstreitkräfte
begannen am 24 . März 1999 ab 20 Uhr mit Angriffen auf Ziele der
jugoslawischen
Luftverteidigung in Belgrad, Pristina, Novi Sad und Podgorica. Bei diesem
Angriff wurden von U-Booten in der Adria abgefeuerte Marschflugkörper sowie
B-52-Bomber und Kampfflugzeuge eingesetzt .
Mit Beginn der
Bombardierungen durch die NATO begannen die ethnischen Säuberungen erneut und
genau diesem Vorwand und Grund.
Gewalttaten und gezielte Vertreibung von Nicht - Serben aus dem Kerngebiet wurde
nun gezielt bewerkstelligt. Luftschläge durch die NATO nahm man hin , da diese
in das Schema der Aggression von außen passten. Mit
Kriegsbeginn wurde mit gezielter Propaganda im TV ( alte Partisanenfilme und
Kampf gegen die deutschen Wehrmachtstruppen ) einseitige
Informationspolitik betrieben . Die serbische politische Führung provozierte ,
oder erhoffte sich Krieg gegen das eigene Land . Dass er wirklich kommen sollte
und in einem solchem Ausmaß wurde dann doch nicht so erwartet.
Da ein Großteil
der deutschen Bevölkerung den Einsatz gegen Jugoslawien ablehnte erhoffte man
sich hierfür Rückendeckung. Der große slawische Bruder Russland nahm auch eine
eher wohlwollende Haltung für Jugoslawien ein.
Im Fernsehen der
Bundesrepublik Deutschland ARD lief folgender TV Beitrag zur
besten Sendezeit
Bei der
Durchführung der Schläge aus der Luft gab es unvorhergesehene Erscheinungen und
große Überraschungen.
Die
Kampfflugzeuge der NATO konnten ihre Allwetterfähigkeit nicht nachweisen. Nur an
16 der 78 Kriegstage (20 Prozent) konnten sie uneingeschränkt handeln. Die NATO
hat in 78 Tagen 38000 Flugzeugstarts durchgeführt, aber nur 26 300 erfolgten in
den jugoslawischen Luftraum hinein.
Auf insgesamt
995 zivile (60 bis 70Prozent) und militärische Ziele erfolgten 2 300 Anflüge. Um
ein Angriffsflugzeug ins Ziel zu bringen, bedurfte es also neun bis zehn
anderer Flugzeuge.
Durch Einsatz
von Attrappen und das Anlegen von Scheinstellungen gelang es der jugoslawischen
Armee, den Luftgegner zu täuschen.
Die jugoslawischen Funkmeßstationen wechselten nach kurzem Einschalten und die
Fla-Raketenkomplexe nach dem Start der Raketen unverzüglich ihre
Stellungen. Viele der gegen sie gerichteten Gefechtsmittel des Luftgegners
fielen ins Leere.
Die
jugoslawische Luftverteidigung wurde in den ersten Nächten durch Massierung und
massivem Einsatz vom Marschflugkörpern überlastet. Nach Zählung der NATO
sind die verlorenen Marschflugkörpeer keine Flugzeuge . Verluste werden
daher auch nicht gezählt.
Die jugoslawische Armee, die vernichtet werden sollte, verlor ihre
Gefechtsbereitschaft und Gefechtsfähigkeit nicht. Durch geschickte Manöver und
Umgruppierungen blieben die Truppenteile und Einheiten, die Waffensysteme und
materiellen Reserven fast unberührt von den Schlägen aus der Luft.
Durch das gegen Jugoslawien verhängte Waffenembargo (seit 1992) musste die
Volksarmee mit den sowjetischen Fla- Raketenveteranen geringer und mittlerer
Reichweite der 60er Jahre auskommen.
Wahrscheinlich gingen neben
Drohnen und amerikanischen Marschflugkörpern mehr als 3 Flugzeuge
verlustig. Durch die jugoslawische Luftverteidigung beschädigte Flugzeuge zählen
nicht als abgeschossen.
Möglicherweise wurden mehr als
ein Flugzeug F 16 und Flugzeug F 117 abgeschossen. Möglich ist auch , dass
sich 1 abgeschossener Bomber vom Typ B 2 sich in Russland befindet.
S 125
NEVA ( SA 3 )
geringe Reichweite 25 Km
14 Systeme
Original System .
Zustand System: Modernisiert ,TV
System ist seit 1972 Standard
Flugkörper : 5В27 ( 5 W 27 )
250. Belgrader Regiment
Ljubljana Regiment
Skopje
Regiment
Von den 14
Systemen waren 8 zum Schutz der Hauptstadt Belgrad eingesetzt.
Es wurden
208
HARM Flugkörper und lasergelenkte Bomben gegen
die 14 S 125 NEVA Systeme und deren RADAR
Luftraumaufklärungsmittel P12 , P12 und P18 geschossen.
Von den 208 HARM
Flugkörpern gegen den SA 3
trafen 11
die Stellung
5 %
trafen 6
Das UNW Radar
3% -
repariert wurden innerhalb 12 Tagen 6 Systeme
trafen 5 das
RADAR endgültig zur Zerstörung 3 %
Bild 1 März 1999
Jugoslawien. S 125 NEVA 1M im Felde . Splitterschutz aus Holz. Unterstand
und Schutz für Leitkabine UNK .
Bild 2 andere Stellung , gleiche Einheit
Bild 3 andere S 125 NEVA Einheit . hat den F 117 abgeschossen
Modernisierung :
Kosmos Werk in Banja Luka. Modernisierung vom SA 6 und SA 3
Luftverteidigungssystemen .
S 75
WOLCHOW ( SA 2) mittlere Reichweite 70 Km
12 Systeme
PW S 75 Wolchow im Irak 1991
Über Feuereröffnung liegen keine
Informationen vor. Möglicherweise wurde alle PW getroffen
oder waren nicht einsatzbereit.
Die jugoslawische Luftwaffe setze den S 75 ( SA 2 ) in den 90er Jahren gegen Bosnien ein . Hierbei wurden 18
Flugkörper im Arbeitsregime K ( Boden – Boden ) geschossen. Bis zum Jahr 1995 waren die S 75
SAM Einheiten technisch einsatzbereit .
Luftraum und Aufklärungsmittel der
funktechnischen Truppen
Radar P12, P15 , P18 und Giraffe ( Schweden )
P18
Truppenluftabwehr der Landstreitkräfte
SA 6
geringe Reichweite , mobil 10 Systeme
2K12 KUB
Verluste 4 ( ? )
Das System ist seit den 80er Jahren technisch veraltet.
OSA ( SA 8 ) 9K33
geringe Reichweite, mobil . keine
Quellenlage
Zusätzlich tragbare Luftabwehrsysteme "Strehla" und IGLA
Taktiken der Jugoslawischen Luftverteidigung und der Heeres Fla Luftabwehr
aus dem russ. Übersetzt aus VKO.ru
Wosduschno i kosmitscheskoje Oberona , Januar 2007 , Artikel "
Prawerka effektivnosti "
Der jugoslawischen Luftverteidigung standen 700 Flugzeuge der NATO
gegenüber. Auf Schiffen und U Booten in der Adria befanden sich 206
Marschflugkörper . Der technische Stand der Fla Mittel Jugoslawiens entsprach dem der 70er Jahre. Der
Fla Raketenkomplex geringer Reichweite S 125 NEVA / SA 3 wurde zum Schutz
der Hauptstadt Belgrad aufgebaut. ( 8 von 14 Systemen ) . Behauptet wird, dass
diese Systeme zusätzlich zum
( vorhandenen ) teleoptischen Kanal eine Aufrüstung zum Infra- Rot Kanal bekamen.
Dieses System gab es auch seit den 80er Jahren zu kaufen und stellte keine
technische Neuheit dar. Mit dem " normalen " TV System konnte / kann man aber
auch in der Nacht schießen ( auch wenn das Handbuch des Herstellers davon
abrät ) Die Systeme KUB / SA6 waren in Stückzahl 10 präsent . Die
gesamte Luftwaffe der westlichen Welt unternahm alle Anstrengungen um diese Handvoll
Luftverteidigung zu vernichten . Nach den
ersten Wellen von Marschflugkörpern ( 30 - 40 in 3 Wellen ) wurde die bis dahin
zentral geführte LV zu 70 % zerschlagen. Die Marschflugköper flogen und bogen
erst kurz vor den eigentlichen Zielen zu diesen ab. So wurde die Zeit für
Entscheidungsfindung weiter zu Ungunsten der Luftverteidigung verkürzt. LV
Mittel und Flugabwehr wurden vorrangig durch Marschflugkörper vorrangig
vernichtet. Alles was danach noch aufrecht stand und kämpfte wurde mit ARM
unterdrückt und physisch zerstört. Die Truppen der LV und TLA (
Truppenluftabwehr des Heeres ) änderten ihre Taktik. Die NEVAs wurden ständig
verlegt. Die Straßentransporte fanden nur Nachts statt. Die SA6 Systeme handelten
entgegen der Schießregeln und passten ihre Taktik den Gegebenheiten an. Jede
Abstrahlung der jugoslawischen Luftverteidigung wurde mit ARM bestraft . Die Tornado des JABOG 32 vom Lechfeld /
Augsburg waren auf diese Aufgabe spezialisiert. Schon die Präsens dieser SAM
Zerstörer im Luftraum reichte aus. Nachfolgende Bomber verließen sich auf die
Vorhut der SAM Killer und darauf das keine SAM Systeme schießen würden. Über die amerikanische
Satellitenaufklärung wurde jede Emission der Funktechnischen Truppen oder gar
der SAM Systeme sofort festgestellt. Die meisten ARM wurden
"vorbeugend " geschossen. Mit Beginn des Luftangriffes erkennt die
Luftverteidigung eine Anzahl von HARM in der Luft und schaltet Feuerleitradar
nicht mehr ein.
Vom System SA 3 überlebten nur 7 Systeme. Die 3. FRA der 250 Fla Brigade
Belgrad errang Berühmtheit: in der 3. Kriegnacht vernichtete der Fla
Raketenkomplex S125 NEVA einen F117 Stealth Bomber . Darauf hin wurde diese SAM
noch erbitterter mit HARM Angriffen bekämpft
Deutsche Tornado schossen 244
HARM , die amerikanischen Streitkräfte ca. 700 HARM . Die Trefferrate soll
gegen 0 % gelegen haben. Aber das Vorhandensein von HARM zwang die
Luftverteidigung zum passiven Hinhalten. Feindliche Bomber konnten ihre
Gefechtsaufgaben erfüllen. Damit war der Zweck der HARM erfüllt. Die
Luftverteidigung wurde zu gegebener Zeit mit Laser-gelenkten Bomben einzeln
zerstört. Die meisten Fla Mittel wurden nicht ( !
) durch ARM als vielmehr durch " normale " Bomben vernichtet.
Um die Abstrahlzeit der Zielsuche zu verkürzen wurde entgegen der Schiessregel
erst in der Tiefe der
Vernichtungszone das Feuer eröffnet. ( bei 50 % , 20 Km und
näher ) Alle Flugkörper befanden sich ( immer ) in Vorbereitung ( SA3 : aller 20
min muss der Flugkörper herausgenommen werden und steht momentan nicht zum
Verschuß bereit ) Es wurde / durfte nicht länger als 6 sec. Zielsuche
durchgeführt werden . ( NVA Norm : max.
2 x a 5 sec. ). Nach 10 sec. wurde erneut Zielsuche durchgeführt . Kein Ziel :
keine weitere Zielsuche. Da man nicht wusste was neue ARM können , hat man es
auch nicht ausprobiert. Geschossen wurden 2 Flugkörper .
Nach jedem Einschalten und abstrahlen mit dem Feuerleitradar wurde die Stellung
gewechselt . Nach maximal 30 sec - bis 1 min Abstrahlung ohne Zielaufkommen und
Feuereröffnung wurde gewechselt .
Um die Abstrahlzeit der Zielsuche zu verkürzen wurde entgegen der Schiessregel
erst in der Tiefe der
Vernichtungszone das Feuer eröffnet. ( bei 50 % , 20 Km und
näher ) Alle Flugkörper befanden sich ( immer ) in Vorbereitung ( SA3 : aller 20
min muss der Flugkörper herausgenommen werden und steht momentan nicht zum
Verschuß bereit ) Es wurde / durfte nicht länger als 6 sec. Zielsuche
durchgeführt werden . ( NVA Norm : max.
2 x a 5 sec. ). Nach 10 sec. wurde erneut Zielsuche durchgeführt . Kein Ziel :
keine weitere Zielsuche. Da man nicht wusste was neue ARM können , hat man es
auch nicht ausprobiert. Geschossen wurden 2 Flugkörper .
Nach jedem Einschalten und abstrahlen mit dem Feuerleitradar wurde die Stellung
gewechselt . Nach maximal 30 sec - bis 1 min Abstrahlung ohne Zielaufkommen und
Feuereröffnung wurde gewechselt .
Um die Abstrahlzeit der Zielsuche zu verkürzen wurde entgegen der Schiessregel
erst in der Tiefe der
Vernichtungszone das Feuer eröffnet. ( bei 50 % , 20 Km und
näher ) Alle Flugkörper befanden sich ( immer ) in Vorbereitung ( SA3 : aller 20
min muss der Flugkörper herausgenommen werden und steht momentan nicht zum
Verschuß bereit ) Es wurde / durfte nicht länger als 6 sec. Zielsuche
durchgeführt werden . ( NVA Norm : max.
2 x a 5 sec. ). Nach 10 sec. wurde erneut Zielsuche durchgeführt . Kein Ziel :
keine weitere Zielsuche. Da man nicht wusste was neue ARM können , hat man es
auch nicht ausprobiert. Geschossen wurden 2 Flugkörper .
Zum Eigenschutz wurden Gummimatten ( 2 cm ) an Kabinen angebracht (
Splitterschutz ) Aus Internetseiten der Serben sind folgende ( unbestätigte )
Informationen bekannt geworden : das Funkmessvisier der MIG 21 wurde auf die
Sendefrequenzen des SA3 ( 9 GHz ) abgestrahlt. Im Anstand von einigen 100 bis
1000 m . Nach anfänglichen Misserfolgen wurde die Scheinstellung optimiert.
Innerhalb von 30 Tagen wurden 14 ARM auf diese Attrappe geschossen. Im
Nahbereich der Feuerabteilung wurden Winkelreflektoren aufgestellt ( 300 m ) So
wurden 8 HARM erfolglos auf die RBS P15 gestartet. Je Feuereinheit mussten
2 aktive Scheinstellungen und 2 Gruppen Winkelreflektoren aufgestellt werden .
Wahrscheinlich wurden sogar Mikrowellen als Scheinziele aufgebaut .
Bekannt ist auch , dass meist im Einholeverfahren gegen Flugzeuge geschossen
wurde. ( Hinterher -Schiessen . Bei dieser taktischen Besonderheit nimmt dieVernichtungswahrscheinlichkeit ab, auch werden ganz bestimmte Überflug
Eigenschaften verlangt : siehe auch
Parameter ) Wahrscheinlich waren die
Antennenrichtdiagramme zum Stören der Luftverteidigung der Flugzeuge für den
Anflug optimiert ( Eigenschutz - jammer funktioniert in allen Richtungen )
. Die meisten Schiessen gegen Flugzeuge waren erfolglos. ( jamming ,
Scheinziele- Köder und intelligentes Stören , so wurde mehrmalig mit dem SA3 auf
den Schleppköder der B2 geschossen ) Gegen Drohen und Marschflugkörper
erzielte man ca- 30 Abschüsse. SA6 und SA3 schossen sehr selten auf
Marschflugkörper. Man wollte diese Systeme nicht offen legen und demaskieren.
Tragbare Einmann-Fla Raketen ( "Strehla 1 "und "Strehla 2" ) und Flak 57 mm
erfüllten diese Aufgabe sehr erfolgreich. Insgesamt gab es Fla Mittel mit
der Stückzahl 170 . ( ohne gezählte Flugkörper und Munition ). Die Fla Mittel
der LV und der des Heeres wechselten ständig ihre Stellungen . Das Regiment und
taktische Führung des SA 6 wechselte in 78 Tagen 48 mal die Stellung . Die
nachfolgenden Feuereinheiten wechselten zwischen 24 und 74 mal ihre Stellungen .
Verlegt wurde mit 2 Startrampen ( statt aller 4 Rampen ) , die restlichen wurden
sorgsam versteckt und in Sicherheit gehalten . Teilweise musste nur noch das
Feuerleitradar zwischen den Rampen bewegt werden. Nach jedem Einschalten und
abstrahlen mit dem Feuerleitradar wurde die Stellung gewechselt .Nach maximal 30
sec - bis 1 min Abstrahlung ohne Zielaufkommen und Feuereröffnung wurde
gewechselt ( ! )
Es zeigte sich bereits in der ersten Kriegswoche , das der Stealth F117 Bomber
nur im cm RADAR und nur im Anflug maskierende Eigenschaften besaß. Nachdem die
festen Flugrouten der F117 bekannt wurden , gelang es die F117 zu beobachten.
Letztendlich vernichtete ein SA3 NEVA in der 3. Kriegsnacht eine F117. Dabei
wurde das Flugzeug mit dem RADAR P18 beobachtet und beurteilt . Das Radar befand
sich 20 Km vor dem Fla Raketenkomplex . Nach automatisierter Zielzuweisung
mit dem System ASU 57 K1 konnte der Leitoffizier das Flugzeug auffassen
und den Operatoren zum tracking übergeben. . ( im Abflug, offensichtlich
ist hier die effektive Reflexionsfläche größer. ) Mit 2 Flugkörpern wurde die
F117 in 13 Km Entfernung im Abflug vernichtet. Der gesamte Vorgang dauerte 18
sec.
Sichtgerät des Schiessenden. Angekoppelt an die P15
/ P12 Radarsysteme
P18
Kabinentür SA3
3. Fla Raketenabteilung der 250 . Fla Brigade. Chef : Oberst Zoltan , jetzt im
Ruhestand
1 Bomber vom Typ B 2 wurde
abgeschossen und befindet sich in Russland. Dafür wurden S 300 / SA 10
Luftabwehrsysteme der jugoslawischen Streitkräfte erobert und nach USA überführt
.
FRA KUB und NEVA handelten unter den Bedingungen
des massenhaften Einfluges in die Vernichtungszone. Vorher wurden alle
Funkmessmittel durch die SAM Killer ( SEAD durch Tornados vom JABOG 32 )
unterdrückt. Einschalten hätte zur Vernichtung durch HARM Flugkörper geführt.
Man ließ die Flugzeuge einfliegen und handelte entgegen den Schiessregeln in
der Tiefe der Vernichtungszone. Auf das erste Flugzeug wurde nur dann die
Feuereröffnung in Betracht gezogen, wenn zum nachfolgenden 1 min Zeitabstand
war. Sonst wurde zuerst auf das nachfolgende ( 2. ) Flugzeug gehandelt unter der
Option ggf. das erste im Nachschuss zu bekämpfen. Jegliche Feuereröffnung mit
Fla Raketen wurde durch Ausflug aus der Vernichtungszone und
Raketenausweichmanövern beantwortet. Die meisten Schiessen fanden im
Einholeverfahren / Nachschuss statt.
Alle Verlegungen fanden Nachts statt. Gefahren wurde einzeln , es gab keine
Kolonnenfahrten. Während der Verlegungen wurde in 80 Tagen Krieg keine
militärische Einheit der Luftabwehr je geortet oder angegriffen. Auf dem Marsch
befindliche Fahrzeuge mischten sich auch unter Bewegungen von flüchtenden
Zivilisten.
Verlegt wurde : nach jedem Schiessen ( sofort ) , nach Abstrahlung ohne
Zielbekämpfung : sofort, auf mündlichen Befehl der taktischen Führung , nach
Überflug von vermuteten Aufklärungsflugzeugen .
Artikel : Prowerka Effektivnosti.
www.vko.ru 2006 aus dem russ.
Quelle :http://vko.ru/VKO wosduschno
kosmitschekajaoje oborona
IRIS
imitator radiolokatzionowo isluschenija stanzii Imitator
zur Erzeugung von RADAR Abstrahlung
IRIS System . Hier wird aktiv gegen den
Suchkopf der ARM ( MONOPULS Suchkopf ) gestrahlt . Im Suchkopf kommt es zu
zusätzlichen Fehlern und zusätzlichen Lenkkommandos die zum Vorbeiflug und
Fehlschuss gegen das RADAR führen. "IRIS" wird in Kombination mit
Winkelreflektoren eingesetzt. ( IRIS: I mitation von Funkabstrahlung
, aus dem russ. )
Winkelreflektor
jammer - Simulator gegen HARM , Jugoslawien
Einsatz von ARM Ablenkern beim System SA3 .
In Kombination mit Winkelreflektoren wird eine Verbesserung der Abstrahlung
durch den Ablenker / Störer erreicht. Die typische Startentfernung der HARM wird
mit 35 - 45 Km angegeben. Winkelreflektoren stören auch die Erfassung und
Beurteilung durch AWACS Aufklärung. Der Einsatz von Winkelreflektoren richtet
sich aber auch gegen jammer , die Energie kommt zum Sender am Flugzeug zurück
und "mischt " sich mit der eigentlichen Sendenergie des zu störenden RADAR.
Intelligentes Stören wird dadurch erschwert.
Der Monopuls Suchkopf der ARM wird
elektronisch gejammt und gestört. Die Winkelkoordinaten im Suchkopf werden
verstimmt , es entstehen Lenkkommandos , die die ARM ablenken und vorbei fliegen
lassen. Genau solches vollbringen jammer in Flugzeugen und stören das tracking
von Feuerleitsystemen der Luftverteidigung. Vom Waffensystem ROLAND ist die
Empfindlichkeit und Empfänglichkeit gegen diese Art von Winkelabweichenden .
Störungen bekannt.
Siehe auch
ARMTechnische Beschreibung und Schutz
vor ARM ARM Ablenker gibt es seit der
Entwicklung des S 125 // SA 3 Systems. Der Ablenker war Teil der Kabine . Das
Ablenksystem wurde nicht von allen Nutzern weltweit gekauft.
Es wurden 208
HARM Flugkörper gegen S 125 NEVA SA 3 Systeme und deren
RADAR Luftraumaufklärungsmittel P12 , P12 Und P18 geschossen.
Von den 208 HARM
Flugkörpern gegen den SA 3
trafen 11
die Stellung
5 %
trafen 6
Das UNW Radar
3%
repariert wurden innerhalb 12 Tagen
6 Systeme
trafen 5 das RADAR
endgültig zur Zerstörung 3 %
F
117
Callsign Vega 31
Flug 82-086
" Es wurden 2 Raketen geschossen . Der Treffpunkt lag bei
einer Höhe von 8 Km in einer Entfernung von 13 Km . Der
gesamte Vorgang dauerte 18 Sekunden . "
Am 3. Kriegstag wurde durch die bodengebundene LV ein "steahlt "Flugzeug F117
der US Airforce vernichtet.
Der Verlust des Flugzeuges F 117
wurde strikt dementiert. Es wurde kein Flugzeug vermisst. Nachdem im serbischen
Staats TV Bilder gezeigt wurden, sprach man jetzt von einem technischen Defekt.
Die Serben nutzten das sofort für
massive Propaganda aus, sie wollten die öffentliche Meinung auf Ihrer Seite
ziehen.
Militärisch war der Abschuss des
Flugzeuges vom Typ F 117 bedeutungslos.
F 117 am
19. März 1999
jugoslawische
Luftverteidigung. S 1125 NEVA schießt in der Nacht
Verantwortlich
für den Abschuss eines Flugzeuges vom Typ F-117 und eines Flugzeuges F-16 ist die 3.Fla Raketenabteilung der
250. Fla Raketen Brigade Belgrad.
Oberst
Dani Zoltan gab nach seiner Pensionierung von der jugoslawischen Armee im
Jahr 2005 einige Informationen der Presse bekannt. Er gilt in Serbien als
Held. Der 29. März wird jedes Jahr in der 3./ 250 Fla Raketenabteilung
Belgrad als Feiertag mit einem extra gebackenen Kuchen in Form eines F- 117
Flugzeuges begangen.
Er sagt im Interview :
"Long before the 1999 war, I took keen interest in the stealth fighter
and on how it could be detected," said Dani, who has been hailed in Serbia
as a war hero. "And I concluded that there are no invisible aircraft, but
only less visible."
"At
times, they acted like amateurs," Dani said, listing some ways the Serbs
managed to breach NATO communications security, including eavesdropping on
pilots' conversations with AWACS surveillance planes."
"I personally listened to their pilots' conversations, learning about
their routes and bombing plans," Dani said"
Die 250.
war für die Luftverteidigung im Raum Belgrad zuständig und bestand aus S125 NEVA
( SA3 ) 8 Einheiten. Die 3. SAM Batterie hatte einige spezielle Erfahrungen
sammeln können. Nach Training ( gemeint ist die Übungsanlage und Kabine "AKKORD"*
Übersetzter ) mit Zielen geringster effektiver Reflexionsfläche sowie Auswertung
diverser Artikel über die F117, wurde überlegt wie man mit solchen Luftzielen
umgehen könnte.
Bereits 1998
wurden kleinere Veränderungen an der Antenne UNW und in der Leitkabine UNK
vorgenommen *. An den Antennen der Aufklärungs- und
Zielzuweisungsmittel P18 wurden geringe Veränderungen vorgenommen. Das geschah
mehr oder weniger in Eigeninitiative.
In " Versuch und Irrtum "wurde alle
Maßnahmen optimiert. An dem TV Kanal Begleitsystem wurden keine
Veränderungen vorgenommen *
Rechtzeitig
wurde das Training auf Ziele mit geringster effektiver Reflexionsfläche
aufgenommen. Die Bedingungen und Gefahren zeichneten sich nach seinen Worten
bereits 1998 ab. Zielsuche mit kürzesten Abstrahlzeiten wurden immer und immer
wieder geübt *
Ziele wurden tief in der möglichen Startzone bekämpft , um die Flugzeit der
Raketen auf das Ziel innerhalb der Vernichtungszone sehr kurz zu halten ( und
damit die Abstrahlzeit )
Nach Auffüllung
mit Reservisten wuchs die Personalstärke der Einheit auf 200 Soldaten auf.
Zusätzlich wurden 2 Startrampen 4ling und Flugkörper zugeführt.
Laut Oberst
Zoltan nutze diese SAM Einheit nur die eigenen Aufklärungsmittel P18 und
Luftraumbeobachter.
In der ersten Nacht der Angriffe der NATO (24. März )
sollten die Abfang_Jäger der Luftwaffe kämpfen und die Luftverteidigung wurde
zurückgehalten.
Mit Tagesanbruch und optischer
Sicht begannen die Flak und Luftverteidigung zu handeln. Die LV ging davon aus ,
nur geringe Möglichkeiten zu haben und wollte so lang wie nur möglich
durchhalten.
Am 4. Kriegstag wurde durch die
3. Batterie eine F117 vernichtet.
"Es wurden 2
Raketen geschossen *. Der Treffpunkt lag bei
einer Höhe von 8 Km in einer Entfernung von 13 Km *
Der gesamte Vorgang dauerte 18 Sekunden * "
Er selbst arbeitete als
Schiessender * am Tochtersichtgerät in der Kabine UNK und leitetet das
Feuergefecht .
Kommunikation gab es mit
den zentralen Gefechtstand der LV nur über Draht (kein Handy oder Funk )
Unregelmäßig wurde für den erwarteten Anflug im Sektor Zielsuche
durchgeführt ( P18 )
Tochter-Sichtgerät des Schiessenden. Angekoppelt an die P15
/ P12 / P18 Radarsysteme
Er erinnert sich :
Während
Verlegungen musste die Entdeckung durch Flugzeuge verhindert werden. Wichtig war
, Stellungen für ein bestmögliches Schiessen gegen die Flugzeuge zu finden. Für
die kurzfristige Feuereröffnung wurden nur minimale Komponenten mitgeführt:
Die Antennenanlage UNW ,
2 ( der 4 ) Startrampen, die Kabine UNK ,das P18 Rundumradar und
Stromversorgung Kabine des Komplexes SA3.
Für die
Gefechtslage aus dem Marsch wurden 60 Minuten gebraucht.
Am neuen Standort hielt
man sich nie länger als einige Stunden auf. 100.000 Km wurden während des
78 tägigen Luftkrieges zurückgelegt, diese meist Nachts ( ohne Licht ) und ohne
jeglichen Verkehrsunfall. Es kam zu keinen Verlusten.
Die
Abstrahlzeiten ( gemeint ist die RLS , Raketenleitstation , Übersetzer ) wurden
sehr kurz gehalten.
Das P18 Rundumradar wurde nicht von HARM Anti Radiation
Raketen getroffen , musste aber 23 mal nach Anzeichen vom Start der ARM (
Zielteilung und "fading" ) das RADAR ausschalten .
RADAR Dummys in der Umgebung
stellten zusätzlichen Schutz dar.
Das Flugzeug wurde im Einholeverfahren
bekämpft. Das ist ein typischer Standard im Training der Gefechtstandbesatzung
am Luftabwehrsystem S 125 NEVA. Das Ziel wurde mit einem System P 18 RADAR
aufgefasst und beobachtet . Der Schiessende verfolgte das Ziel, beurteilte die
Möglichkeiten der Bekämpfung und wies das Ziel nach dem Überflug seinem
Leitoffizier zu. Der Vorgang der Zielsuche und Bekämpfung soll 18 Sec. gedauert
haben. Auch das ist ein typischer Standard am System S 125 NEVA. Es ist bis zum
heutigen Tage nicht geklärt , ob das teleoptische Visier genutzt wurde.
Möglicherweise wurde ein ebenfalls typisches Verfahren genutzt :
Teleoptischer Kanal in den Winkel
und RADAR mit Abdeckung der Entfernung ( RS Betrieb ) , Leitmethode MHB .
Funkzünder : Methode RW-K3 , da der Fu- Zünder möglicherweise auf stealth
nicht anspricht .
*
"AKKORD" Trainingkabine. Speist in den Fla
Raketenkomplex 6 Ziele mit einstellbaren Geschwindigkeiten,
Winkelgeschwindigkeiten und Entfernungen ein. Training ist ohne RADAR möglich,
üblich ist aber RADAR- Abstrahlung um die Ziele für geringste Höhen gegen die
Reflexionen des Erdboden zu tracken.
Ablösungen ARM vom Ziel
sind möglich. Die Reflexionsfläche lässt sich stufenlos verringern, ebenso
lassen sich Ziele mit FADING darstellen. Training wurde von der
Luftverteidigung NVA regelmäßig und als Intensivausbildung zentral durchgeführt.
Auffasstraining ( Zielsuche unter Drill , max. 2 x Zielsuche a 5 sec. )
Begleittraining für die Operatoren ( Messung der Begleitgenauigkeit , numerische
Ablage in Meter )
Spezial : ARM Beobachtung und Handlungen. Marschflugkörper: Auffassen und
bekämpfen Bekämpfung
*
Veränderungen an der Technik werden in einem
folgenden Artikel unterhalb erläutert.
*
TV Kanal . Standart für den SA2 , SA3 , SA6 , SA6 , SA4. Keine
Nachrüstung. Fester Bestandteil des System seit ca. 1975.
Im Gegensatz zu Behauptungen von militärischen Laien ist die TV
Kamera ( 140 mm mit Vidikon ) in der Lage nachts Ziele zu tracken.
Fragen : bitte an Autor und Webmaster wenden.
* Standart für die
NVA : Zielsuche nach Zielzuweisung des
Schiessenden am Tochtersichtgerät P12, P15 . P18 an den Leitoffizier:
5 sec. Nach Kommando " Antenne " ( davon geht 1 Sec. ab , bis sich die
Hochspannung aufgebaut hat. Mit "Äquivalent " : 5 sec., aber
unüblich , da das Äquivalent/Dummyload strahlt und so nicht benutzt wird.
Siehe auch
Arbeitsregime Antenne SA 3 )
Danach muss das Ziel an die beiden Funkorter übergeben werden und das
Feuer wird eröffnet.
2. Zielsuche auf zugewiesenes Ziel ist erlaubt . Danach gibt es die Note
: 5 , nicht erfüllt.
*
2 Raketen. Nach den Schiessregeln werden 2 Flugkörper auf ein Luftziel
geschossen und gleichzeitig gelenkt. Ausnahme :
Nachschiessen oder Raketenknappheit. Die RLS des SA 3 hat 2 Raketenkanäle
zur Lenkung
Первое боевое крещение ЗРК С-125 "ПЕЧОРА" произошло в июне-июле 1970 года в
АРЕ. В 16 стрельбах было сбито 9 самолетов и 3 повреждено. Хорошо действовали
ЗРК С-125 и в Сирии, где во время конфликта 1973 года сбили 43 самолета, потеряв
при этом 5 дивизионов. В
Югославии именно ЗРК "Печора" сбил самолет - "невидимку" Ф-117А.
Übersetzung
Der erste
Gefechtseinsatz des Fla Raketensystems S 125 Pechora erfolge im Juni / Juli
1970 in Ägypten. In 16 Schiessen wurden 9 Flugzeuge vernichtet und 3
beschädigt. Gute Ergebnisse wurden durch Syrien 1973 im Konflikt mit Israel
erreicht. 43 Flugzeuge wurden vernichtet. ( Verlust von 5 eigenen
SA3 Systemen )In Jugoslawien wurde durch den Komplex ( Pechora ) ein
Tarnkappenbomber F 117 abgeschossen.
( gemeint ist der S 125 Neva = Pechora =
Exportversion )
NATO
Der Abschuss wurde durch den
Sprecher der NATO verneint , so lange bis im jugoslawischen Staats -Fernsehen die
Trümmer mit dem Serien Nummerschild gezeigt wurden.
Augenzeuge aus dem Stab der LV Brigade
Einer der 3 Augenzeugen auf dem Bild
mit dem Wrack lebt
heute in Ungarn und überlässt uns regelmäßig Informationen aus jener Zeit
.
Es gilt , dass ein S 125 NEVA in Zusammenarbeit mit einem " normalen " RADAR
P18 "spoon rest" den F117 Stealth vernichtete. Das RADAR stand 20 Km vor dem Fla
Raketensystem , fasste den F 117 auf und übergab die laufende Flugbewegung über
das automatische Führungssystem an die Feuerleitantenne des S 125 NEVA. Die F
1117 überflog die Fla Raketenabteilung , wurde ohne Zielsuche im Abflug ( von
hinten ) aufgefasst. Nach sofortiger Feuereröffnung fiel der Bomber getroffen zu
Boden. Die NEVA Abteilung verlegte und war für nachfolgende Aufklärung
verschwunden. Zielsuche , erfassen und Bekämpfung bis zum Treffen der Fla
Raketen am Ziel erfolgte deutlich unter 30 sec in 8000 m Höhe und Entfernung von
13 Km im Abflug . ( 18 sec )
Entscheidende Rolle soll das Fla Raketensystem NEVA S 125
M1A gespielt haben.
Mit ca. 9 GHz Arbeitsfrequenz und 270 Kw Leistung für 30 Km Auffassentfernung ist
es gegen stealth Technologie immun . Die Empfängerempfindlichkeit
des Neva beträgt -97 dBm /1mW
und die minimale effektive Reflexionsfläche , die
aufgefasst werden kann , beträgt 5 cm2 . ( siehe
NEVA ) . Burn Trough liegt bei 15 km
. ( jamming )
Auffassprobleme durch die geringe
effektive Reflexionsfläche stellen einen sehr hohen Anspruch an die 3 Operateure
.
Der Pilot
soll mit halb ausgefahrenem Fahrwerk ( jugosl. TV) abgestürzt
sein. Vermutlich wollte er notlanden. Das Flugzeug hätte dann als Ganzes durch
die US Airforce mit Laser gelenkten Bomben oder Marschflugkörpern zerstört
werden können.
Seit den 70er
Jahren wird NEVA ( SA3) vom Hersteller mit der TV Kamera ausgerüstet.
Diese ist auf die elektrische Achse der Empfangsantenne UW11 justiert und macht
Anstrahlen überflüssig. Diese Kamera funktioniert auch bei Nacht. Es handelt
sich um ein Standartsystem für eine Vielzahl von bodengebundenen LV Systemen.(
SA 2,3, 6, 8 ). Die Lenkkommandos an die beiden fliegenden Fla Raketen werden
über die Antenne UW 12 abgestrahlt.
Aus eigener
Ausbildung , langjähriger Operator des S 125 NEVA und eigener Erfahrung bei
Zielsuche , Erfassung und "kleinen Experimenten" vermute ich "burn throu"
, Demaskierung auf Grund der Empfindlichkeit Antenne bei 15 Km im
Anflug / Vorbeiflug. Die Schiessentfernung für Ziele um 300 m/sec beträgt
25 Km.
Feuereröffnung bei 10 Km , der Treffpunkt der ersten Rakete sollte
dann bei 6-8 Km vor dem System liegen. Reaktionszeiten für genau diesen Zweck
lassen sich üben und betragen 5-8 sec. bis Feuereröffnung nach Zielsuche. ( Die
Zeit bis zur Feueröffnung hängt nur vom Nachlauf der ausgewählten Rampe mit
Flugkörpern in der Betriebsart " BR " auf die Antenne im
Seitenwinkel und Höhenwinkel ab und beträgt im Grobkanal max. 3 -5 sec. )
Wie
konnte der Funkzünder der Fla Rakete am Ziel detonieren ?
Die F117 sollte
"unsichtbar" sein und der Funkzünder detoniert nicht.
Die Auswerte
Logik des Fu Zünders könnte verändert worden sein : statt der geforderten 7
Pulse , die der Zünder vom Ziel benötigt ,wurde auf 1- 2 Empfangspulse
eingestellt. ( Das macht der KIPSser )
Dh. beim ersten
reflektierten Signal detoniert das Gefechtsteil. Möglicherweise wurde auch die
Empfindlichkeit erhöht. ( -119 dBm )
Die Funkorter
haben die F117 in RL begleitet ( RADAR elektrisch in den beiden Ebenen )oder in
TVK ( teleoptische Kamera) . Nachts funktioniert die Kamera im Gegensatz zu
Behauptungen von Laien sehr gut.
Der
Leitoffizier kann die Entfernung in AS oder RS begleitet haben. (
RADAR in der Entfernung - Abdeckung )
Der Funkzünder
wurde ( es gibt 3 Einstellungen ) in
"RW" geschaltet. Bei Übereinstimmung des Entfernungsimpulses Ziel mit
dem der Rakete ( Entfernung stimmt überein ) kommt das Zündkommando von der
Raketenleitstation.
60 m vor dem
Ziel ( gemessen aber an der Entfernungsabdeckung des Leitoffizier ) öffnet der
Fu Zünder und empfängt reflektierte Signale der eigenen Abstrahlung ( Antenne am
Boden ) vom Ziel. Die Auswerte Logik zündet nach 7 empfangenen Pulsen das
Gefechtsteil.
Im
Arbeitsregime "RW" detoniert das Gefechtsteil bei Übereinstimmung der
Zielentfernung mit der Raketenentfernung ( R = Z = 0 )
Eintrittsloch
Austrittsloch
Diese Beschädigungen sind
typisch für Splitter von Fla Raketen. Beschädigungen auf
Trümmern von Luftzielen wurden auf dem russ.
Schiessplatz Asheluk oft so gesehen. Es genügen 3 Splitter auf
1 m2 um ein Luftziel zu vernichten . Die Löcher des SA3 waren
faustgroß und aufgerissen .
Die deutsche NVA Truppe der
Luftverteidigung übte mit der Trainings-Kabine "AKKORD" das Auffassen und
begleiten solcher Ziele . Es ist anzunehmen , dass es die Serben auch taten.
Die Unempfindlichkeit gegenüber
Stealth ist mir ( Autor dieses Beitrages ) seit einer Informationsveranstaltung
1987 im Feldlager Liberose bekannt. ( NVA Truppenübungsplatz der deutschen
Luftverteidigung und Heeres-Fla )
Die Unsichtbarkeit gibt es
in diesem Sinne nicht. Aber , solche Flugzeuge werden sehr spät und in
geringerer Entfernung durch RADAR gefunden. Es gibt für automatische Systeme
Probleme solche geringen Reflexionsflächen zu tracken /begleiten und die
Raketenlenkung
zu organisieren. Siehe auch
Stealth und RADAR auf dieser Seite
zurück zur
NEVA Seite
Fakt
ist :
Aufklärung mit "Spezialradar " ( was das auch immer sein mag ) ist
gut. Damit konnte man den Einflug nach Richtung Belgrad feststellen. Ob es altes russ. Radar gewesen sein mag ist eigentlich egal. Mit dem Rundumradar kann man
kein Flugzeug abschießen. Es wurde ein P18 RADAR . Typisch für den
SA 3 ist die Ankoppelung an ein P12 / 15 / 18 RADAR .
P18
Die Theorie , dass eine MIG 21 herangeführt wurde , klingt gut. Bei ständiger
Luftraumüberwachung durch AWACS eher ein Märchen. Diese MIG wäre
abgedrängt und von gut trainierten Piloten vom Himmel geholt wurden.
Eine weitere Theorie kling abenteuerlich : der Flugweg wäre , wie auch das
Angriffsziel , verraten worden.
Aber :
Das alles reicht doch nicht.
Eisen muss in den Himmel. Ein Flugkörper muss in Zielnähe gelenkt werden. Dieser
muss detonieren und den Vogel durchsieben. Sind genug lebenswichtige Teile
getroffen wurden fällt der Vogel ( vielleicht ) herunter.
Ein Feuerleitradar muss dieses sehr kleine ( aus der Sicht eines RADAR ) Ziel
finden, Operateure lenken den Flugkörper in Zielnähe usw. Wenn man weiß, dass
das Ziel kommt , findet man es. Weiß man nichts , übersieht man es....Die
effektive Reflexionsfläche ist klein...
Der Rest ist nur Show und schmückendes Beiwerk, das Luftabwehrsystem ist das
wichtigste. Da die Redakteure der verschiedensten Zeitschriften von Fla ( und
nicht einmal volkstümliches Wissen zur Theorie und Praxis der Fla RaK besitzen )
keine Ahnung haben , kommen abenteuerliche Thesen in Umlauf.
Und:
Es gibt ein im Internet verbreitetes Märchen :" unsichtbare Flugzeuge." Nein ,
dem ist nicht so. Allerdings machen es die " unsichtbaren " Flugzeuge es der
Kampfbesatzung schwer . Es muss erst einmal mit dem Rundumradar gefunden werden.
Nach Beurteilung der Luftlage wird nun Zielsuche ( mit dem RADAR der
Raketenleitstation ) durchgeführt. Der kleine Zielfetzen wird nun von Hand
begleitetet und die Flugkörper gegen das Ziel gestartet. Wenn die F117 keine
Manöver fliegt ist die Killwahrscheinlichkeit sehr hoch : über 90 %.. Schiessen
ist auch ohne das Rundumradar möglich bzw. überhaupt nicht an das Rundumradar
gebunden. Allerdings ist längere Zielsuche mit dem Feuerleitradar gefährlich .
Die Raketenleitstation wird bemerkt und kann gezielt durch ARM Flugkörper
vernichtet werden. Die eigentliche Zielbekämpfung dauert mit Hilfe von
Luftraumradar zur Aufklärung nur 1 Minute und ist deswegen
notwendig.
Der S 125 NEVA schoss am 01. Mai
1999 eine F 16 G ab ( US Airforce ) Nähere Angaben außer Bildern aus dem jugoslaw.
TV liegen nicht vor.
Am 1. Mai wurde ein F 117 Flugzeug durch Splitter beschädigt und musste in
Spangdalen Deutschland landen.
Das System SA3 hat ( möglicherweise ) auf dieses Ziel gehandelt und getroffen.
NEVA S125 Antenne
NEVA Rakete
getroffene F16
Die Fla Rakete
detoniert in Zielnähe und fällt dann unkontrolliert zum Boden. Auf dem Bild ist
eine der beiden Fla Raketen zu sehen.
Es könnte genau so gut auch eine geschossene S 125 NEVA Rakete sein und hat mit
dem Vorgang F 16 nicht zu tun.
F 16 Trümmer , 2. Mai 1999 Museum Belgrad
Eine 2. F-117A wurde so
beschädigt , dass sie zum Flugplatz Spandahlen zurückkehren konnte .
Kabinentür der 3. FRA / 250 . Fla Raketenkomplex S 125 NEVA
F117 , F16 , B2 es wurde mehrmalig auf den DEKOY ,
am Lichtwellenleiter gezogenen Störbehälter der B 2 geschossen .
Einen Abschuss
verleugnete man bei der NATO bis zu dem Zeitpunkt, als das jugoslawische
Fernsehen Aufnahmen des Wracks der F-117A sendete: Es wies deutliche
Beschussspuren auf. Aus offiziellen NATO-Kreisen verlautete dazu lediglich, dass
die auf der Holloman Air Base beheimatete F-117A der 8th Fightersquadron mit der
Nummer 806 am Sonnabend, dem 27. März 1999, um 20.38 Uhr aus technischen Gründen
rund 40 km westlich von Belgrad verloren ging. Der Pilot Captain Dale Zelco
konnte sich mit dem Schleudersitz retten und wurde von einer amerikanischen
Spezialeinheit sicher geborgen. Fest steht, dass die NATO bei der Durchführung
der ersten Phase der Luftangriffe auf Jugoslawien einer im Golfkrieg bewahrten
Strategie zur Vermeidung hoher Flugzeugverluste folgte. So wurden als schwer
verteidigt eingestufte Objekte nur bei Nacht und mit Stealthflugzeugen (F-117A,
B-2) angegriffen, da man annahm, dass diese Flugzeuge für jegliches Radar
unsichtbar seien. Auch gegen Jugoslawien bewahrte sich dieses Vorgehen bis zu
jenem 27. März 1999.
Artikel
aus Frankreich
Was war
geschehen?
Von Anfang an
stand der Flug der F-117A mit der Nummer 806 unter keinem guten Stern. Ein für
Russland arbeitender französischer Offizier bei der NATO verriet Moskau den
Flugplan und das Angriffsziel. Diese wichtigen Informationen wurden rechtzeitig
von den Russen nach Belgrad übermittelt, so dass die Jugoslawen einen speziellen
Abfangkomplex aufbauen konnten. Inwieweit sie dabei russische Hilfe erhielten,
ist noch ungeklärt Der Abfangkomplex bestand aus drei P-12-Radarstationen
sowjetischer Bauart, die für das Entdecken von Stealthflugzeugen speziell
modifiziert wurden, aus Fla-Raketen und MiG-21-Jagdflugzeugen.
Zur Ortung der
F-117 wurde der Umstand genutzt, dass die Stealthfähigkeit der F-117A nur zum
Teil auf radarabsorbieren den Materialien beruht, ein großer Teil der
auftreffenden Radarenergie jedoch in eine andere, der aussendenden Radarstation
abgewandten Seite, reflektiert wird. Die Radaranlagen der Jugoslawen wurden so
um das bekannte Angriffsziel der F-117A - das Militärtestzentrum in Nikinici -
postiert, dass jede Station die vom Bomber reflektierten Radarwellen der anderen
Stationen auffangen konnte.
Als sich die 806
am Abend des 27. März 1999 pünktlich ihrem Flugplan folgend dem Ziel näherte,
wurde sie vom Radar erfasst, und eine bereits im Raum Budjanovici kreisende
MiG-21 erhielt den Befehl, sie abzufangen. Durch die Bodenkontrolle wurde die
MiG so nah an die Nighthawk herangeführt, dass die F-117 visuell entdeckt und
identifiziert werden konnte Hierbei scheinen die Dunstigen meteorologischen
Bedingungen der Nacht (nach serbischen Quellen war eine gute Sicht bei fast
Vollmond und geringer Bewölkung) eine große Hilfe gewesen zu sein. Nach erstem
Augenschein wurde der F-117-Pilot vom Angriff der MiG-21 vollkommen überrascht.
Die MiG konnte sich unbemerkt von hinten nähern und zwei Raketen abfeuern,
wahrscheinlich R-60 (AA-8 Aphid), von denen eine das linke Triebwerk der F-117
traf. Danach attackierte die MiG ihr Ziel mit der Kanone. Die F-117 versuchte,
dem Angriff mit einer steilen Sturzflugkurve zu entgehen, wurde dabei jedoch vom
Feuerleitradar einer Fla-Raketen-Batterie erfasst. Die Jugoslawen starteten
daraufhin eine Rakete, die die F-117 vernichtete. Über den Typ der eingesetzten
Boden-Luft-Rakete gibt es unterschiedliche Angaben. Es könnte sich um eine Kub/SA-6
Gainfull oder eine NEVA/SA-3 Goa gehandelt haben.
Das Wrack des
Nighthawk schlug rund 7 km von Nilinici entfernt, nahe des Städtchens
Budjanovici auf, während sich der Pilot mit dem Schleudersitz retten konnte. In
einer riskanten Aktion konnte er im Laufe der Nacht von einem amerikanischen
Combat Rescue Team gerettet werden, wobei sich der hohe Leistungsstand dieser
Spezialeinheit zeigte. Die Rettung des F-117-Piloten bewies, dass das System der
NATO zur Rettung abgeschossener Piloten auch in schwer verteidigten Gebieten
funktioniert.
Der Verlust der
806 am 27. März 1999 war der erste und einzige, den die F-117A-Verbande bisher
im Kampf verzeichnen mussten. Er kam durch eine Verkettung mehrerer Faktoren
zustande, zeigt aber auch, dass die F-117 nicht unverwundbar ist. Sobald sie von
einem Jäger, selbst einer veralteten MiG-21, gestellt wird, hat sie kaum eine
Überlebenschance.
F 117 Teile am Boden
Es sei auch noch
darauf hingewiesen, dass die zum Abschuss der F-117 eingesetzten Waffen der
Technologie der 60er und 70er Jahre entsprechen. Es stellt sich somit die Frage,
wie sich die F-117 gegen wirklich moderne Radarsysteme und Waffen zu behaupten
vermag.
Der Artikel liegt außerhalb der redaktionellen Arbeit , dient der
Informationsvertiefung und wurde so übernommen.
Es war gar nicht nötig den Flugplan der F117 zu verraten: die jugoslaw.
zivile Luftraumüberwachung wurde weder beschossen noch außer Gefecht gesetzt.
Anfliegende Flugzeuge der NATO wurden immer und rechtzeitig gesehen
.Abflüge in Italien wurden via Handy nach Jugoslawien weiter gemeldet.
Das der fliegende Faustkeil MIG 21 die F117 getroffen haben möchte gehört in das
Reich der Märchen.
Auch der SAM 6 kann wegen deutlich technischer schlechterer RADAR
Charakteristika keine F117 sehen. ( Flugkörper auf Rampe fasst Reflexionen
am Ziel auf SA 6 kann Ziele mit ca. 0,5 mtr 2 Reflexionsfläche
auf 50 Km auffassen . S 125 NEVA 5 cm2 !!! in 30 Km
)
Auf einer Pressekonferenz sagte Gen. Major Wald : " wir werden ihnen nicht sagen
, was geschehen ist"
Abschüsse
abgeschossene deutsche Drohne
Jugos. Staats TV
Museum in Belgrad
Von 18 von der Bw
eingesetzten Drohen CL 238 gingen 7 durch Abschuss verlustig. Der Einsatz
dieser Drohen wurde abgebrochen.
Deutschland
selbst nahm im Rahmen der NATO Mission mit dem fliegenden Waffensystem TORNADO
ECR teil. 14 Flugzeuge. Heimatstandort JABOG 32 auf dem Lechfeld bei Augsburg.Diese spezialisierten Flugzeuge dienen der Auffassung gegnerischer Abstrahlung
von Feuerleitsystemen der Luftverteidigung.
RADAR-Systeme werden elektronisch niedergehalten. (jamming , Abstrahlung
von Radarsstrahlung gegen Feuerleitradar) Mit ARM ( antiradiation missile)
Flugkörpern werden diese Radarsysteme zerstört. HARM ( high speed ARM)
Flugkörper fliegen auf die erfassten und ausgemessenen Stellungen.
In der Nähe des RADAR ,gekoppelt mit einem LASER Höhenmesser detoniert die ARM
über dem Boden. Deutsche TORNADO sollen 236 ( oder 244 ) ARM
geschossen haben. Die US airforce verschoss 710 ARM gegen die
Luftverteidigung.
Von den 230 verschossenen HARMS der deutschen ECR-Tornados
trafen 2 Prozent das Ziel. Dennoch trugen auch die deutschen HARMS dazu
bei,
dass Luftverteidigungsstellungen inaktiv blieben."
Quelle "Wehrtechnik :
Luftkrieg im Kosovo, die Bilanz"
Während des 80-tägigen Krieges warfen Piloten 23614 Bomben
bzw. es wurden ca. 300
Marschflugkörper . geschossen . Insgesamt waren 1050 Flugzeuge im Einsatz.
Es wurden 38.400 Einsätze geflogen .
Die Verluste durch gegnerische Luftverteidigung liegen unter 1%.
Neuartige Waffen : mit Marschflugkörpern wurden über Stromleitungen
"Graphit Bomben" abgesetzt.
Kurzschlüsse führten zu Stromausfällen.
Predator, Drohne. Abgeschossen
Wehrtechnik
Bericht aus
"Wehrtechnik "
Ungekürzt , Bilder wurden entfernt.
Zur Beachtung : es handelt sich hier um die Meinung dieser Zeitschrift,
Die 78 Tage andauernden NATO-Operation Allied Force erreichte nach Erkenntnissen einer amerikanischen Studie, während des Kosovo-Konflikts,nicht alle angestrebten Ziele. Schuld daran waren der unterschiedlich hohe technologische Stand der an der Operation beteiligten Luftstreitkräfte
Aufklärungsschwerpunkte
Nach eigener Aussage der amerikanische Luftwaffe waren bei der Operation Allied Force folgende Punkte von elementarer Wichtigkeit:
- Die genaue Erstellung eines Lagebildes über mobile und stationäre Ziele,
- Feststellung der gegnerischen Luftverteidigungskapazitäten und deren Position,
- Ermittlung taktischer und strategisch wichtiger Ziele sowie- die spätere Bekämpfung von Zielobjekten mit entsprechenden
Waffensystemen.
Das Drohnensystem ist mit einer hoch modernen Aufklärungssensorik ausgerüstet, die es ermöglicht Bilder des überflogenen Gebietes via Satellit an ein
Operationscenter zu übermitteln. Der Tag- und Nacht einsetzbare Predator steht seit 1994 im Einsatz der US-Streitkräfte.
Nach Ansicht aller militärischen Dienststellen trugen die
eingesetzten Drohnensysteme maßgeblich zu Erstellung eines militärischen
Lagebildes bei. Darüber hinaus sind auch militärische Satellitensysteme des Typs KH-11 in den Aufklärungsverbund der US-Streitkräfte eingebunden.
Die NATO hatte die Luftangriffsoperationen in drei Phasen untergeteilt. In der ersten Phase sollte die Luftherrschaft über der Bundesrepublik
Jugoslawien hergestellt werden. Dies setzte die erfolgreiche Bekämpfung aller bodengestützten Luftverteidigungssysteme und die Ausschaltung der gesamten jugoslawischen Luftwaffe voraus. In der Phase 2 sind alle jugoslawischen Truppen bekämpft worden, die direkt an den Kampfhandlungen im Kosovo beteiligt waren. Bekämpft sollten auch alle Nachschubeinrichtungen und Verbindungswege jugoslawischen Truppen. Phase 3 von Allied Force sah die Zerstörung des gesamten
kriegswichtigen Potentials Jugoslawiens vor. Darunter fielen Brücken, Eisenbahnlinien,
Straßenkreuzungen, Industrieanlagen, Radiostationen, Raffinerien, militärische Kommandostellen, Flugplätze und Fernsehstationen.
Die erste Angriffsphase von Allied Force ist durch den Einsatz von Marschflugkörper eingeleitet worden.
Luftangriffe
Schon bevor die ersten Luftschläge der NATO geflogen wurden, zogen die jugoslawische Armee mobile Luftverteidigungswaffensysteme (Rohrwaffen
und Raketen) aus gefährdeten Gebieten
ab. Den eingesetzten Prowler A6 gelang es mit ihren Störungstechnologien große Teile der jugoslawischen Luftverteidigungerfolgreich zu stören und eine Radarerfassung von angreifenden Kampfflugzeugen zu verhindern. Nach wenigen Tagen brach die bodengestütze Luftverteidigung aufgrund dieser taktischen
Maßnahme zusammen, die erst versucht hatte, durch das Abfeuern vieler radargelenkter Raketen den angreifenden NATO-Flugzeugen große Verluste beizufügen.( 1 )
Später sind nur vereinzelte und überwiegend ungezielte ( 1 ) Raketen gegen NATO-Flugzeuge
verschossen worden. Rund 630 Raketen, vorwiegend russischer Bauart, sind von jugoslawischer Seite abgeschossen worden. Dem stehen 800 HARM der amerikanischen
und deutschen Luftstreitkräfte gegenüber. Die schwache Nutzung der Luftverteidigungswaffensysteme der jugoslawische Armee, zwang die NATO zu einer Aufrechterhaltung der Luftabwehrunterdrückung.
(2)
Den medienwirksamste(3)
Abwehrerfolg verbuchte die gegnerische Luftverteidigung mit dem Abschuss einer
F-117A Nighthawk,
die für Radaranlagen nahezu unsichtbar ist und bereits zu Beginn des Konfliktes
abgeschossen wurde.
Die Bilder, des bisher nicht eindeutig geklärten Abschusses, gingen um die Welt.
Der Abschuss und seine Ursachen wurden
in der dem amerikanischen Kongress vorgelegten Studie nicht aufgeführt und
gelten als nationale Geheimsache.
Auch der Verlust einer F-16
musste hingenommen werden.
(4)
Problemstellungen
Eine vollständige Ausschaltung aller Flugabwehrkanonen und infrarotgesteuerten Lenkflugkörper (IGLA, SA-7 usw.) gelang jedoch derAllied Force nicht. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurde die Angriffsflughöhe bei fast allen Operationen auf 5.000 Metern
festgesetzt. des Konfliktes 70 Prozent. Dieser Wert lag klar über dem ursprünglich angenommenen von etwa 45 Prozent.Die von deutscher Seite eingesetzten HARM B brachten nicht den versprochenen Erfolg. Von den 230 verschossenen HARMS der deutschen ECR-Tornados trafen nur rund 2 Prozent das Ziel. Dennoch trugen auch die deutschen HARMS dazu bei, dass Luftverteidigungsstellungen inaktiv blieben.
Zerstörte Ziele
Der Beschädigungsgrad des angegriffenen Zieles entschied über eine Einstufung als zerstört oder nicht. Ein Beschädigungsgrad von 50 Prozent reichte aus, um ein Ziel als zerstört anzusehen. Als zerstörte Ziele sind 11 Eisenbahnrücken, 34 Brücken, 2 Eisenbahntunnels, 29 Prozent alle Munitionsdepots und 57 Prozent aller Benzinlager, 40 Prozent der militärischen Kommandoeinrichtungen, 106 Flugzeuge/Hubschrauber und zehn Fliegerhorste samt Infrastruktur anzusehen. Auch eine Reihe von stark verbunkerten Zielen konnte mit Erfolg angegriffen werden.
Amerikanische Wunderwaffen zum Teil erfolglos
Die amerikanischen Luftstreitkräfte setzten im Kosovo-Konflikt besonders medienwirksam den Tarnkappenbomber B2 und den für Radargeräte nahezu unsichtbaren
F-117 Jagdbomber ein.
Den größten und medienwirksamsten Erfolg konnte die Belgrader Regierung nach dem Absturz des F-117 Bombers für sich verbuchen. Der für militärische Radaranlagen nahezu unsichtbare Lockheed F-117 Nighthawk stürzte wenige Tage
nach dem Ausbrechen des Konflikts aus bisher ungeklärter Ursache ab. Der Pilot konnte nach seinem Schleudersitzausstieg durch einen Rettungstrupp geborgen
werden. Während die serbische Propaganda den
Abschuss der F-117 als vollen Abwehrerfolg wertete, gehen heute Experten von
einem technischen Defekt der (5 )Maschine aus, der zum Absturz führte. Der erstmalige Verlust dieser Maschine, im Rahmen eines Kampfeinsatzes, bedeutet für die amerikanische Luftwaffe einen deutlichen Prestigeverlust.
Die B2 wurde erstmalig im Kampfeinsatz über dem Luftraum Belgrads eingesetzt. Nach amerikanischen Angaben zufolge verliefen die Angriffe der B2 Bomber sehr erfolgreich. Mit der B2 sind vorwiegend hochwertige und schwer verteidigte
militärische Ziele angegriffen worden. Genau wie von der F-117 wurden vom der
B2 laser- und GPS-gesteuerte Bomben abgeworfen. Vorwiegend sind lasergesteuerte Bomben vom Typ Guided Bomb Unit GBU22/B (750 Pfund), GBU-24A/B (2.350 Pfund) und GBU-24B (2.315 Pfund), GBU-24B/B (2.350 Pfund) abgeworfen worden.
Der aus russischer Produktion stammende Täuschsender ist in der Lage, die Frequenzen der GPS-Satelliten zu stören
und so den Einsatz von GPS-gesteuerten Bomben zu einem Risiko für die
NATO werden zu lassen.
Cluster-Bomben
Neben dem Einsatz von gesteuerten Bomben ist es auch zum Abwurf von verschiedenen Cluster-Bomben über Jugoslawien gekommen. Bei Cluster-Bomben handelt es sich um eine Abwurfmunition, die zum Einsatz gegen Flächenziele wie
Panzerkolonen, leicht befestigte Stellungen oder Flugplätzen kommt.
Völlig neu war auch der Einsatz von Graphitbomben, der erst vor wenigen Tagen Schlagzeilen machte. Bei der Graphitbombe mit der Typenbezeichnung BLU-144/B Carbon Filament Bombs, handelt es sich um eine nicht tödlich wirkende Waffe. Diese lasergesteuerte Bombe wird über Hochspannungsleitungen, Umspannstationen oder Kraftwerken abgeworfen. Aus der Bombe lösen sich zwischen 100 und 200 Kanister die an Fallschirmen gebremst zur Erde fliegen und sich dabei großflächig
verteilen. Eine kleine Explosionsladung trennt dabei den Boden des Kanisters ab.
Dabei fallen Graphitspulen heraus, die sich im Fluge aufrollen. Diese freigesetzten Fäden fallen auf Überlandleitungen oder auf
technische Einrichtungen von Umspannwerken und verursachen Kurzschlüsse. Dies führte zum zeitweiligen Stromausfällen in Belgrad und Nis.
Es ist technisch nicht möglich ( S75 - SA2- S125
-SA3- SA6 )
Flugkörper ohne vorheriges Auffassen des Zieles durch die Antennen zu bekämpfen .
Ausnahme SA5 / S200 WEGA: Verfahren ist aber ungewöhnlich und wäre technisch
möglich. Die RLS muss sich im Regime Zielbegleitung / tracking befinden um überhaupt den Start technisch möglich zu machen.
Der Vorschuss als Salve und
ungelenkt ist technisch nicht möglich , die Raketen lassen sich nur in
bestimmten Betriebsarten
der Raketenleitstation überhaupt erst starten und lenken. ( Verhinderung
des unbeabsichtigten Starts von Fla Raketen , es gibt sogar eine Vorschrift
hierfür )
Abbruch der Lenkung führt zur
Selbstzerlegung der Flugkörper. Die Anzahl gleichzeitig
gelenkter Flugkörper : S75 (SA2 ) = 3 Raketen , S125 SA3 = 2 Flugkörper.
Beim SA 6 fasst die Rakete auf der Rampe das Ziel auf.
Ungelenkte Raketen werden auch
nicht detonieren , da das Kommando für den Funkzünder (" öffnen" und " arbeiten") von der Leitkabine gegeben wird.
Abschuss von Raketen bedeutet immer: Luftziel wird begleitet
/ getrackt ( RADAR ) und
Raketen
sind auf dem Weg.
Ob das der Pilot nun wahrhaben möchte oder nicht - nur weil ihm das die am Boden
programmierten Warngeräte nun anzeigen oder nicht.
Wahrscheinlich ist aber : Luftfahrzeuge
wurden durch den SA3 und SA6 , durch den teleoptischen
Kanal begleitet und Feuer eröffnet. Die Lenkkommandos bewegen sich in anderem
Frequenzbereich
als das Feuerleitradar. Da zusammengefasstes Feuer ( 2 Systeme schießen
gleichzeitig ) in der russ.
Taktik und Schiessregeln üblich ist , ist der Eindruck einer Salve durchaus
möglich.
(2)
stark oder schwach
?
(3)
wurde erst nach TV Bericht zugegeben. 2 weitere mögliche Verluste/
Beschädigungen werden nicht mehr erwähnt.
SA3 sieht solche Flugzeuge, das ist mindestens seit 1987 bekannt ( NVA ) .
(4) S125
NEVA (SA3) schoss diese F16 ab.
(5) da
steht es doch :
NEVA
vom Hersteller aus Russland
US AIR FORCE
US MARINE CORPS
US NAVY
US ARMY
BELGIEN (LUCHTMACHT)
DANEMARK (FLYVEVABEN)
DEUTSCHLAND (LUFTWAFFE)
FRANKREICH (ARMÉE DE L'AIR)
FRANKREICH (AERONAVALE)
GROSSBRITANNIEN (RAF)
ITALIEN (AERONAUTICA MILITARE)
KANADA (DEFENCE FORCE)
NATO
NIEDERLANDE (KONINKLIJKE LUCHTMACHT)
NORWEGEN (LUFTFORSVARET)
PORTUGAL (FORCA AEREA)
SPANIEN (EJERCITO DEL AIRE)
TÜRKEI (TURK HAVA KUVVETLERI)
UNGARN
Verluste durch " technische Defekte " :
1 F-117 Tarnkappenbomber
1
A-10 A
1 F-16
2 Hubschrauber AH-64A
A 10 ( ? )
The
cost of the loss of technology: There must be some concern over the loss of advanced
technology. It is easy for US military leaders to dismiss the loss of an F-117
Stealth fighter as being “20 year-old technology”, and a Tomahawk
Cruise Missile as “12 year-old technology”, but the fact remains that it is
the most current US operational technology. There is no doubt, given the
components recovered by the Yugoslavs from downed US weapons, that both
Yugoslavia and Russia could within months field weapons of equal complexity to
the Tomahawk.
Übersetzung:
Was bedeutet der Verlust an Technologie:
Die US Luftwaffe selbst sagt ,das mit dem Verlust des F117 Flugzeuges sei 20 Jahre alte Technologie und bei den Marschflugkörpern 12 Jahre alte Technologie verlustig geworden. Fakt ist aber auch , dass es die hauptsächlichste und zur Zeit genutzte
Technologie der Amerikaner ist.
Der komplette Artikel ( englisch) zum download hier.
(130 KB WORD )
amerik. Marschflugkörper getroffen durch
jjugoslaw. Boden Luftrakete SA 6 KUB
System.
1km south of Belanovitsa · 7km south of Belanovitsa ·
4km south-west of Belanovitsa ·
3km south-west of Belanovitsa ·
5km north of Bogatich ·
4km north of Bogatich ·
1km north of Bogatich ·
3km south of Novo Brdo ·
1km north of Novo Brdo ·
1km east of Tulare · 1km south
of Brus (self-destructed after being damaged by AAA fire) ·
3km north of Studenitsa (sent off course ·
7km north of Brdani (self-destructed after being damaged by AAA fire) ·
8km north of Mionitsa (self-destructed after being damaged by AAA fire) ·
3km north-east of Tutovo (self-destructed after being damaged by AAA fire
· 2km north Debrz (sent off course) · 5km south of Belanovitsa
(self-destructed after being damaged by Yugoslav fighter aircraft.)
Serbische Desinformation.
Informationspolitik ist wie Munition und Bomben Quelle:
http://www.nato.int
Aus einer Internetseite: (
Serbisch )
The Yugoslav Kub (SA-6) "Plane
Killer" SAM and its crew. ( mit Foto )
This SAM system was stationed near Nis during the war with NATO.
It's crew launched five missiles and shot down three NATO aircraft.
One of the planes downed by this SAM system was a French Mirage 2000 that
crashed near Svrljig.
The plane was downed between 3:43 and 4:30 in the morning on May 7, 1999.
The second crewmember from he left (the one with gray hair) is an electronics
engineer,
who later stripped the fallen French fighter of most of its electronics.
Another Kub SAM system from the same unit fired 4 missiles during the war
shooting down 2 NATO combat jets.
Demnach wurden mit dem KUB SA6 drei Flugzeuge
( NATO ) vernichtet. Auch eine MIRAGE 2000 soll abgeschossen worden sein.
Die Flugzeuge wurden auf ihre elektronische Ausrüstung hin untersucht.
Eine andere SAM 6 schoss 2 Luftziele ab.
SA 3 Fla Raketenkomplex.
Scheinstellung SA 6
Verluste im Land , zivile
Verluste :
Die
eigene Luftverteidigung des Landes und des Heeres konnten nicht verhindern ,
dass Flugzeuge der NATO :
34 Brücken zerstörten. 2/3
aller Ölraffinerien zerstörten , Industrieanlagen , ( selbst PKW
Produktion ) , Krankenhäuser und zivile Objekte , wie auch Kasernen,
Munitionslager und Strassen zerstörten . Die Stromversorgung von Belgrad ,
Industrie und Wohngebieten wurden nachhaltig zerstört.
112 Industriebe wurden
zerstört.
Zerstört oder beschädigt
wurden 110 Krankenhäuser .
Unter dem Zwang, keine eigenen Verluste zuzulassen,
wurde durch die NATO sehr großer Aufwand betrieben die gegnerische Luftverteidigung
zu unterdrücken. Es bestand immer die Gefahr , dass Abschüsse von Flugzeugen
politisch / moralisch wirksam ausgeschlachtet werden
würden.
Neben der militärischen Struktur :
Kasernen, Flugplätze , Truppen und Luftabwehrstellungen wurden auch
zivile Ziele angegriffen und zerstört: Petrolchemie , Autoindustrie ,
Elektrizitätswerke und Versorgungsleitungen,
Brücken , Eisenbahnbrücken und TV Anlagen ( Staatsfernsehen ) .
NATO-Pressesprecher
Jamie Shea kommentierte dies mit den Worten: »Die Tatsache, dass die Lichter in
70 Prozent des Landes ausgingen, zeigt, denke ich, daß die NATO jetzt in
Jugoslawien ihre Finger am Lichtschalter hat, und dass wir den Strom abstellen
können, wann immer wir müssen, wo immer wir wollen.«
Militärische Ziele
:
Kosmos Werk in
Banja Luka , Rüstungsbetrieb, Hersteller von RADAR Zubehör und
Luftverteidigungsradar ( ua. SA 3 Modernisierung
und SA 6 )
Einen Hinweis
darauf findet man hier : Buch
"Tornados über
Bosnien" , Im Dienste des Friedens ISBN 3 7637 5967 0
, Seite 125 : ....ein ganz normaler Tag ....
11 Eisenbahnrücken, 34 Brücken, 2 Eisenbahntunnels, 29 Prozent alle
Munitionsdepots und 57 Prozent aller Benzinlager, 40 Prozent der militärischen
Kommandoeinrichtungen, zerstört .
MIG 29 :
abgeschossen
durch einen holländischen Piloten ( F 16 ), eine am Boden zerstört.
Panzer : ca. 90
zerstört , 19 Panzer wurden mehrfach und wiederholt angegriffen ( Fallen , decoys, Attrappen , dummies )
Schützenpanzer : ca. 150 ,
26 wiederum mehrfach bekämpft .
Fahrzeuge : ca . 300 ,
davon 40 mehrfach bekämpft
Artillerie ; ca. 300
Systeme ( auch Kleingerät wurde gezählt ; Mörser etc )
ca. 40 wurden mehrfach bekämpft.
Die Effektivität der
Flugzeuge der NATO gegen Festziele , Brücken , Bunker , militärische
Führungsanlagen etc. ( siehe oben ) waren sehr hoch , gegen
rein militärische und taktische Ziele auf dem Gefechtsfeld gering. Hier muss die
Effektivität der Luftkriegplaner ( vielmehr der Aufklärung ) streng hinterfragt
werden. Es kam zur Umweltverschmutzung und Umweltverschmutzung. Die Verwendung
von uranhaltiger Munition durch die NATO führt zur Umweltverschmutzung
Im Laufe des Konflikts verlor die
jugoslawische Luftwaffe über 75 Flugapparate. Die meisten wurden am Boden
zerstört.
Verluste
Luftverteidigungssysteme :
SA 6 Kub ( von
10 angeblich nur ) 4 Verluste
( nicht durch HARM )
SA 3 NEVA ( von 14 )
7 Verluste
( nicht durch HARM )
LV Luftraum RADAR
unbekannt
Verluste NATO
durch die bodengebundene LV , hauptsächlich SA6 (
Heer ) und SA3 ( Luftverteidigung ) wurden
einige Drohnen abgeschossen .
(7 deutsche Drohnen , 1 französische ) 1 Drohne PREDATOR wurden abgeschossen
.
1 x F117 und 1x F16 wurden abgeschossen . Zusätzlich
1x F117 wird getroffen und landet in Not .1 x F117
zerschellt in Bosnien ,
technischer Defekt .
eine Anzahl Marschflugkörper wurde abgeschossen
und erreichten ihre Ziele nicht.
gibt Interview mit dem Kdr. der SAM Einheit die den Tarnkappenbomber abschoss.
Bilder :
beschädigte und gelöcherte A10 ,
A10 setzt "Flare" zum Eigenschutz gegen infrarot
gelenkte Fla ein.
eine verlustig gegangene A10
F117 Staatsfernsehen Jugoslawien / Museum Belgrad
. Teile der F117
TV
Drohne HUNTER Staatsfernsehen
Jugoslawien
brit. Sea Harrier
Staatsfernsehen Jugoslawien. Laut diverser Zeitungsberichte soll er vom "Flugzeugträger ins Meer gestürzt " sein. Diese Aufnahmen des zerschellten Harrier allerdings sind auf festem Boden ......
Aussagen russ. Militärs zur
Stealth Technologie und Zukunft der Flugzeugtechnik
Das russische Kampfflugzeug der 5. Generation wird für die Luftabwehrsysteme
"praktisch unsichtbar" sein, erklärte Armeegeneral Wladimir Michailow,
Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, am Donnerstag bei seinem
Treffen mit Militärattaches einiger Staaten.
"Die Maschine wird ( für die Luftabwehrsysteme ) kaum erkennbar sein", betonte er.
Von einem der Attaches nach dem Stand der Arbeit an einem Tarnkappenflugzeug in
Russland angesprochen, verwies Michailow darauf, dass die Arbeit daran noch in
den 80-er Jahren begonnen hatte. "Heute machen wir von dieser Vorarbeit
Gebrauch", fügte er hinzu.
Zu den amerikanischen Stealth -Tarnkappenflugzeugen sagte Michailow, dass eins
davon bei den Kampfhandlungen in Jugoslawien abgeschossen wurde.
"Die Luftabwehrsysteme ( aus der UdSSR-Produktion ) haben die Maschine erkannt",
stellte er fest. "In Jugoslawien waren aber nur unsere technischen Mittel und
nicht unsere Menschen im Einsatz."
RIA Novosti
Russland 30. März 2005
verpasste Möglichkeiten
Im Jahre 1990 besaß die Bundeswehr / Luftwaffe mit der Übernahme der NVA mindestens 3 Systeme S 125 NEVA M1A // SA3 . Das Herstellungsjahr dieser Systeme war 1985. ( Standorte Reichenwalde, Zachow und Schönermark, 41. Fla Raketenbrigade Berlin. ) Diese Systeme waren damals
knapp 5 Jahre alt und mit dem damals modernsten Störschutz ( ua. "GSCHA N" ) und vorbereiteter Verkabelung für ARM Ablenker ausgerüstet. Diese SAM 3 hatten noch keine 3000 Betriebsstunden und waren praktisch neu ... Die Einführung auf das neue IFF "PAROL" war technisch vorbereitet.
Ein ARM Ablenker war zum Einbau vorbereitet ( Kabel verbaut , Steuerblock in der
Leitkabine UNK )
1987 wurde im Trainingslager der Luftverteidigung in Liberose ein Vortrag ( Kommando LSK/LV ) zum Thema " unsichtbare " Flugzeuge gehalten. Offensichtlich war die Vorstellung der F117 durch das US Militär die Ursache für den Vortrag. Ausführlich wurde auf technische Belange und Taktik eingegangen.
Es wurde vorgetragen , dass die Russen sagten ,- die Systeme der LV ( S75 und S125 NEVA ) können solche Flugzeuge bekämpfen . Mehr durften wir Deutschen auch nicht wissen....
Alle weiteren Trainings ab jetzt beinhalteten zu 50 % Zieltrainings genau gegen solche Luftziele. Alle Ausbildung wurde genau auf solche Zieleigenschaften konzentriert. ( zusätzlich Marschflugkörper in Bodennähe ) Mit der Trainingskabine wurden wöchentliche Intensivwochen ( 5 Tage am Stück ) eingeführt . ( ab 1987 )
Autor : Peter Skarus Dipl. Ing. ( FH )
Der Autor wertete Quellen über Jahre aus . Offizielle Statements gibt es keine, über die Jahre setzt sich das Bild zusammen.
Der Autor studierte Fla Raketentechnik und Luftverteidigung. Diesen
auch heute sehr seltenen Studiengang findet man heuer nur noch im Ausland. Da die deutsche Offizierausbildung quasi zivil stattfindet, haben deutsche
Piloten Probleme ,neben den technischen Spitzfindigkeiten der russ. Raketentechnik , auch noch die rein militärische zugehörige Taktik und Kampfführung zu verstehen.
Bei der NVA an der Offiziershochschule der Luftstreitkräfte / Luftverteidigung Sektion 6 studierte der Autor von 1982 - 1985 . Fachkenntnis , verbunden mit 25 jähriger
Tätigkeit in der Luftverteidigung fließen bei der Analyse einzelner Artikel ein.
*1 Dem Autor sind
Augenzeugen ( Serben , Kosovaren ) im näheren Bekanntenkreis bekannt, die
diese Phase der Vertreibungen und Gewalttaten genau in diesen Tagen erlebten.
Ausführliches Nachfragen und Hinterfragen ergeben bis in die heutigen Tage
interessante Zusammenhänge , Fakten und bestätigen Vermutungen.
Artikel , noch nicht eingearbeitet, bewertet und
übersetzt.
In a 'crash' programme carried out during the
1999 NATO air campaign against their
country, engineers in the former Yugoslavia created two-stage anti-aircraft
missiles
(AAMs) by mating infrared (IR) guided Russian air-to-air weapons with locally
developed boosters, writes Seymour Johnson. Both were deployed for combat and at
least one of these improvised weapons may have been used in action against NATO
aircraft.
This concept of utilising AAMs as surface-to-air missiles (SAMs) had first been
explored
in the mid-1990s, when the Bosnian Serb Army (VRS) created a truck-mounted
system in
which R-3/K-13 (AA-2 'Atoll') passive IR guided missiles were mounted on a
twin-rail
launcher carried by a TAM-150 truck. This was a field modification, done without
any
formal research and development work, and seems never to have been given an
official
designation.
A simpler system, known as the Pracka (Slingshot), mounted an R-60 (AA-8 'Aphid')
missile on an improvised launcher based on the mounting of the towed M55 20 mm
anti-aircraft gun. In practice, this could have little more combat-effectiveness
than a slingshot, having obvious shortcomings such as a very limited range.
JMR understands that two two-stage missile systems, designated RL-2 and RL-4,
were
hurriedly developed by the VTI (Vojno-Tehnicki Institut = Military Technical
Institute)
and VTO (Vazduhoplovno-Opitni Centar = Air Force Testing Centre) during the NATO
bombing
campaign in 1999.
Prototypes of both systems were built, based on the chassis of the Czechoslovak
M53/59
30 mm self-propelled twin-barrelled anti-aircraft gun, more than 100 of which
were
in local service.
First reports of a Serb-devised SAM system based on the M53/59 mobile
anti-aircraft
gun appeared in late 1999. These described a system in which two R-73 missiles
(without boosters) were mounted on rail launchers. One local source told JMR in
late
1999 that the vehicle-mounted R-73 had proved successful. He added: "It is a
great
pity that we didn't convert more of them!" The more sensitive seeker head,
improved
search pattern and much greater range/ceiling of the R-73-based system had posed
a
significant threat to NATO aircraft.
Fragen :
Täuschkörper am LWL gezogen.
B2 Flugzeuge sind für RADAR schlechter aufzufassen . Macht es Sinn ,
bei erkannter Feuereröffnung durch die Fla
Raketentruppe den Täuschkörper auszulassen. Wie lange dauert so etwas.