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                                                        Erlebnisse aus dem Leben in der NVA   

 

 

 

 

 

       

               

 

                                                                                    

  •   Leben in der NVA   , Buch

                Hans Joachim Grünitz 
                "
Eingezogen "    beschreibt das Leben als Wehrpflichtiger . 
                Nach lesen dieses Buches lasset alle Hoffnungen auf Tradition und Nostalgie fahren .
           
     Mit freundlicher Genehmigung.  Ich bedanke mich für die persönliche Widmung mit  Buch.

                  Autor und Schriftsteller               http://www.trapperleise.com/11215.html#anfang     

 

 

 

 

 

Peters-ada beschreibt einen ( engen ) Bereich der Luftverteidigung :     Fla Raketentruppen.

Im Dienstbetrieb in der Fla Raketenabteilung war nur für eines Platz im Kopf : die Technik muss laufen, alle ziehen am selben Strang. Der Luftgegner wird durch Präsenz abgehalten. Das Schwert Fla Rakete ist scharf , muss aber scharf gehalten werden. Täglicher Kampf mit sich selbst , mit der Technik ( und der Obrigkeit ) zehren an Nerven , Seele und Körper.  "Steinalte"  Techniker mit alten Gesichtern und grauen Haaren  , BU und Offze ( dabei gerade mal 35 - 40   Jahre ) , verschlissen bei den FUTT und FRT  machen 10 Tage Dienst am Stück im DHS.   Täglich   Index 81  mit Klopfen  mit dem Fettstift am Planschet ....

Dienst in der Luftverteidigung , Die RLS Raketenleitstation  wird innerhalb Minuten ( 4: 30 ) aus dem Stand heraus in Bereitschaft zum sofortigen Start von Fla Raketen überführt...

Für Propaganda ist kein Platz ,  der Job ist das Leben.

Wer nur einmal im DHS  das B1 erlebt hat vergisst es nie wieder. Möb - Möb , die Hupe geht. Die Startbatterie bricht los. Im Mittelpunkt über den Gang raus zur Rampe. Auch nur mit Unterhose, so wie man erwischt wird.

Der "EK" , wie der "Sprutz" ... alle rennen sie. An der Rampe wird Strom zugeschaltet, auf Befehl wird der Oscha in die Rakete gedrückt ( zum Glück war vor dieser Stelle bei Überprüfungen   Schluss ). Den Knochen auf BR ( Gefechtsarbeit ) gedreht . Nun brüllt der Rampenführer Unteroffizier die Herstellung der Gefechtsbereitschaft ins Telefon. Der BC in der Leitkabine  befielt   " in die Deckung ".     Ab im Galopp zurück  in den Bunker.

Die Rampe dreht und die Rakete zeigt irgendwohin in den Himmel .

In der Kabine der Raketenleitstation ist der Teufel losgelassen worden. Grünes flackerndes Licht der Sichtgeräte ist auf den Gesichtern. Die Funktionskontrolle der RLS wird abgebrochen und sofortige Zielsuche durchgeführt. Die automatische Zielzuweisung ( AFS System ) dreht die Antenne auf ein Ziel....

Kein Hass, aber Respekt vor einem technisch hoch entwickelten Luftgegner. Die Fla Raketentruppe kennt ihre Waffe , kennt die ihre Vergangenheit .  Ruhm , Verluste und Niederlagen .

Ab Juli 1965  bis in die 80er Jahre eröffneten  Raketensoldaten über 1000 mal das Feuer. Über Vietnam und im nahen Osten entstanden Legenden : Fla Raketen stanzten  Flugzeuge aus dem Himmel . Über Nord-Vietnam gingen  31  amerikanische Bomber B52  bei Terrorbombardierungen gegen Großstädte verlustig . 

Die Truppen der NVA Luftverteidigung waren zahlenmäßig gering.

So ist diese Seite eigentlich eine spezielle Seite für einen engen Personenkreis. Uns liegt viel daran die Geschichtsschreibung nicht der Bildzeitung zu überlassen .  Geschichte wird von den jeweiligen Herrschern der Zeit   geschrieben . So hat die versuchte Demontage der NVA schon lange begonnen ...

 

Und , vielleicht wird es doch noch einmal möglich :

" Zum Gefecht , Rampe 4 - Nachladen ! "

Der SIL 131 rast an die Rampe .  Ich hänge am Balken , einer kurbelt die Rakete auf die Rampe... und wir brüllen in das Telefon " Rampe versteckert und auf Gefechtsarbeit ! "

Danach trinken wir ein Bierchen und reden von den alten Zeiten. Nur das Gute bleibt.

Oktober 2009

Ein Traum wurde wahr :      S 125 / S 75   Simulator.    Ich sitze am Block UK 62 ....

http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home

 

Mai 2007

Kanada. Ich sitze am S125 NEVA und drehe am Handrad. Die kanadischen Streitkräfte

haben mich eingeladen...

 

        

 

                                                               SR 71            " Jastreb "        Falke                                             Herbst  1982  

                              "Jastreb  "         // Falke       ( Hoch und schnell fliegend , Aufklärer)       Jastreb  Ton

 

                      B1 Ton             Quelle     http://www.fumema.de/    mit freundlicher Genehmigung

                            Trevoga       

 Alarmierung Kabine von der Kabine UNK S 125 NEVA zur RKU  . Hast Du es gehört , es verbleibt im Gedächtnis. Das Geräusch verheißt nichts Gutes.

Gefechtsbereitschaft . Die Luft brennt , die Raketen sind versteckert , die Rampe hat Saft. Die Batzen haben an der  Rampe den Knochen auf  "Gefecht" gestellt .

 

                                Der Autor beschreibt seine Begegnung mit dem Aufklärer während seiner Ausbildung

Nach Abschluss der Grundausbildung als Offiziersschüler an der OHS Kamenz geht es im Herbst 1982 zum Truppenpraktikum . Ich werde nach der 51. Fla Raketenbrigade nach Remda in Thüringen verschickt.

Für mich ist es sehr interessant: Grundausbildung , Nachtausbildung , Bodenverteidigung. Erlernen der Funktionskontrolle in der UW .      ( S 75 "Wolchow ")      Die Feuerabteilung ist im DHS ( Diensthabendes System )

An einem Donnerstag kommen Kontrolloffiziere in die Stellung auf dem Berg. Diese Herren kommen in " Hose lang, "  in Stabsdienstuniform . "Aktenmäppchen " unter dem Arm zeichnen sie als zur Obrigkeit gehörend aus.

                      

                           Leitoffizier , Kabine UW  S 75 WOLCHOW

             http://sites.google.com/site/samsimulator1972/home  mit freundlicher Genehmigung für Peters-ada.de

 

Im GS ist hektische Betriebsamkeit. Jeder weiß , dass die Obrigkeit zur Überprüfung der Feuerabteilung hier ist. Die SR 71 fliegt jeden Donnerstag aus England los. Entweder über der Ostsee rüber nach Richtung Polen und Russland oder aber gerade aus Richtung Deutschland.

Die Planzeichner klopfen mit dem Fettstift an die Scheibe : " Index 81 " , feindlich , Luftgegner .  Der Diensthabende spricht in die Wechselsprechanlage den Diensthabenden der Brigade an. Die Anspannung ist fühlbar. Die Luftlage  von der eigenen P18  wird mit der    zentralen     ( über Funk ) in Spiegelschrift gezeichnet.   Funknetze DHS

Luftlagekarte

Ein Kontrolloffizier erklärt mir die Luftlage. Auf unserem Planschet ist die Luftlage von Frankreich bis Polen ersichtlich, dargestellt werden nur die Ziele im grenznahen    Bereich       (  nur militärische  ) Der Diensthabende der Brigade spricht die von ihm geführten Abteilungen an:         Code + 4 Zahlen ( ? ) Die Übersetzung lautet :  B1 + Überprüfung DHS.  Abmeldung / Bestätigung des Signals, jetzt stürmt schon der Schiessende in den Gefechtsstand. Der LO drückt die Stoppuhr.

Was nun folgt ist mir  bis heute im Gedächtnis geblieben:

Die Hupe quäkt. Auf dem Gang Tumult : die Startbatterie rückt aus. Alles drückt sich an die Wand, die wilde Meute ist los... alles wird umgerannt. In der UW werde ich nach vorn geschoben und bin nun direkt hinter dem Leitoffizier. Die Funktionskontrolle ist fast abgeschlossen , als der Schießende  die Zielzuweisung gibt ...  Seite , Höhe und Entfernung ...

Auf dem Planschet in der Kabine ist das Ziel ( ein Kontrolloffizier sagt mir, es ist die SR 71 ) zu sehen. Die Sprünge auf der Luftlage-Karte sind im 10 cm Bereich.

" Antenne"    kommt vom Schiessenden an den Leitoffizier. Zielsuche mit den Handrädern. "Ziel aufgefasst "  . Übergabe an die 3 Funkorter. Das Ziel wird in Epsilon , Beta und Entfernung begleitet .   Auf dem Planschet sieht man : den untersten Zipfel der DDR überfliegt das Flugzeug ... parallel daneben fliegt ein Russe mit . ( MIG 25 ) Die Überprüfung ist beendet. Ich habe zum ersten male den Ernst des Lebens beim Militär kennen gelernt.

Einige Jahre später werde ich in Russland selber am Leitsichtgerät sitzen unter Bedingungen von jamming ( modulierte Rauschstörungen und Chaff/ Düppel ) die Funktionskontrolle abbrechen ,  Zielsuche durchführen  und schießen....           Schießen in Russland 

1987 haben wir ( Autor war der  LO )  in der FRA 4133 im DHS in einer Zeit unter 4 Minuten die Feuerbereitschaft hergestellt und ein Kontrollziel innerhalb der Berliner Kontrollzone aufgefasst.  ( Uhrzeit 02:00 Nachts , Zielsuche mit der UNK  unter 5 sec. )

MIG 25 Quelle WIKI

Bemerkung: Die FRA 4133 war  sonst so  gut wie nie im DHS eingesetzt. Den ganzen Tag erfolgten Trainings mit der Trainingskabine AKKORD und life Abstrahlung. Irgend jemand von der elektronischen Aufklärung auf dem Teufelsberg in Berlin West ( von unserer Stellung genau 22 Km entfernt. Den Mast habe ich jeden Morgen zur Funktionskontrolle angestrahlt und in automatische Begleitung übernommen. Im TV Kanal sah man den Turm gut.... )wollte  es wohl genauer wissen. Bis 23 Uhr haben wir abgestrahlt und trainiert. 2 Uhr in der früh wollten es die Aufklärer wissen und ein Luftfahrzeug innerhalb der Berliner Kontrollzone aufsteigen lassen. Die Brigade hatte und allarmiert. Ich habe schlaftrunken die Funktionskontrolle gemacht. Das Ziel war sofort drauf, Entfernung 35 Km. Die wussten nun auch , dass wir da sind und gut drauf sind.

Als Offiziersschüler war ich 1984 in der 43 . Fla Raketenbrigade zum Praktikum. ( Nienhagen ) Eine Überprüfung des DHS durfte ich wiederum hinter dem LO life erleben ... ein Tornado wurde 12 Km im Vorbeiflug zur Ostseeküste aufgefasst und in TOK sicher begleitet. Auf "RL" war das Zielzeichen so groß, dass es sich kaum herunterregulieren lies.

Ich gehe heute davon aus, dass die Auswerter der NATO sehr wohl vom guten Ausbildungsstand der Feuerabteilungen wussten und auch erwarteten dass diese Ziele " durchgereicht " wurden und als Training genutzt wurden. Hier flogen wirkliche Ziele der anderen Seite. Dass diese Flugzeuge Aufklärung flogen , war jedem bewusst: Jeder gab alles,   "Hallo , wir haben Dich rechtzeitig aufgefasst" und "alle Raketen sind auf Dich gerichtet" ging an die andere Seite.

Nachsatz: Ob es in Remda" AFS" gab weis ich nicht. Ich habe damals nicht darauf geachtet und kannte es noch nicht. Ob die Rampen in Vorbereitung waren , weiß ich auch nicht mehr. Ich gehe davon aus , das die SR 71 über AFS geführt wurde. AFS wurde von den Truppen der FUTT " gefüttert "
Man darf davon ausgehen , dass aus Minsk die Vorsignale über die endgültige Richtung der SR 71 ausgingen. Es scheint so , dass die Zielsuchen nach der Karte der Planzeichner in der UW  durchgeführt wurde.

                                                             Geschrieben mit Abstand von über 20 Jahren.

                                                Bild : Schüler im 3. Studienjahr.   FRT hatte graue  Farbe


                                               Autor :   Skarus  
© 2009

                                               Mehr zu DHS   .Signale und Befehle .   Jastreb  Ton

 

    Überprüfung der 4133 im Lehr DHS

Diese Art der Überprüfung erlebte ich auch bei einer Überprüfung durch die 1. LVD ca. 1987 . Die Kontrollgruppe kam überraschen in die Stellung und wartete und löste irgendwann "Überprüfung DHS" aus .Die Aufgabe bestand darin , über die Zuweisung der Brigade und eigenes Luftlagebild der P12 und P15   4 fliegende" Faustkeile " ( MIG 21 ) auffassen. Die flogen an uns vorbei , wir haben sie nicht aufgefasst , beim An- und Überflug erwischten wir eine...
Ekelig : Fading mit geringer Reflexionsfläche . Nur in Handbegleitung möglich.  Die RBS  P12 sah die 4 MIGs die ganze Zeit durch den Wald hindurch...

                                                              Anschiss....Schande...  

Danach musste mit dem teleoptischen Kanal der Deckungswinkel um 360 ° bestimmt und schriftlich gemeldet werden.. In Hauptanflugrichtung 2° 40 `   ,  der Rest um die 1°,   teilweise sogar negativ.  Wir aus der FutK haben es schon früher immer wieder bemerkt und diskutiert.   Aber die Obrigkeit wollte     ( oder konnte ) es nicht wahrhaben , geschweige den melden.    Immer diese Angst vor der Obrigkeit....könnte ja der Karriere schaden . Im Ergebnis dessen wurde der Wald nicht umgesägt, es wurde so hingenommen.

                                                            FRA 4133 Zachower Berg , ich saß an der Konsole.

                                                            Autor :   Skarus      © 2009

 

                                    

          Flug der SR71   ( rot ) Daneben RC135 ( grün ) zur elektronischen Aufklärung und AWACS E3A ( blau )

          Die Fla Raketenabteilung In Remda liegt bei " 2009 " genau über der  "2"

                                   Mit freundlicher Genehmigung   http://www.fumema.de/

 

  Remda. Wie sieht es heute aus .

  Bilder    A Objekt Tor   Kaserne   A Objekt   B Objekt Tor    mit freundlicher Genehmigung   heinz hesse 4333/fük  

 

 


 

       Ein Angehöriger der FUTT schreibt an  Peters-ada

Die P40 der TLA im DHS führte die SR71 ab Hamburg . Diese flog innerhalb 30 Minuten Richtung Bayern und zurück. Mach 2,5. Die Höhe ( 20 Km ) wurde mit dem Höhenfinder PRW 16 bestimmt. Beim Abflug wurde die SR 71 bei Hamburg verloren.

Standort : Breitenfeld , bei Leipzig  DHS  der Truppenluftabwehr TLA im Verbund mit der 1. LVD  LSK/LV  

....................

Da die Einspeisung über die 1. LVD in das allg. Luftlagenetz ( Funk ) erfolgte , liest sich die SR 71 sehr wohl durch den S 75 "Wolchow" auffassen und begleiten.

Ein Studienkamerad  schreibt , dass er selbst die SR71 in Nienhagen ( 43. FRB ) sah und auch den  Russen, der die SR71 überholte  (! )

 

Die Redaktion von   FUTT  der http://www.nva-futt.de/   teilt  auf Anfrage mit :

Die Funkaufklärung meldete den Start in Mildenhall bzw. Anflug über den Atlantik, das Ziel ist über der Nordsee aufgefasst worden  und wurde durch die AIZ der LVD den entsprechenden TT als Zielzuweisung weitergegeben (die DH der TT hatten ja das FN der Benachrichtigung der LL), die Großtechnik im FuTB-51 (zur damaligen Zeit P-14 in der 514 und K-66 in der 511) erfasste das Ziel, Zielzuweisung durch den DH Kdr. FRR-51 an seine Abteilungen .


AIZ Allg. Informationszentrum der Luftlage
LVD Luftverteidigungsdivision
TT Truppenteil der Funktechnischen Truppen
FUTT Funktechnischen Truppen Radaraufklärung ,it RADARgeräten und Einblesen in die Zentrale Luftlage via Funk
DH Diensthabender

 

               

                                                  Objektive Kontrolle RADAR Kabina K66                 ROT  SR71   , GRÜN MIG 25

                                                  Mit freundlicher Genehmigung   http://www.fumema.de/

 

...das stellte bei dieser Flughöhe im Antennenregime R-2 des K-66 für die Ortung von Flugzielen auf maximale Reichweite, sowie für den Höhenfinder PRW-13 zur Höhenbestimmung, kein Problem dar. Auch die gepriesenen, frühen "Stealth"- Eigenschaften der SR-71 waren bei einer Impuls-Sendeleistung von insgesamt 1,5 MW überhaupt kein Hindernis für die Ortung.

Der K-66 arbeitete sozusagen ständig in einer Art "Burning-Through-Modus" - immer ein effektiver Signal-Rausch-Abstand - durch maximale Energiebündelung immer ein maximal mögliches Echosignal.

Auf der Höhe von Helgoland entschied sich in der Regel, ob die SR-71 die Strecke 2 über das Baltikum in Richtung Riga nehmen, oder aber die Aufklärungsstrecke 5 in Richtung Süden bis Passau durch unseren Raum der Verantwortung fliegen würde.
 

Der Funkmesskomplex KABINA-66 (FM 5901) der FuTK-511 war immer zur Feuersicherstellung des FRR-19 (später FRR- 51 bzw. 51. FRBr) geplant und erhielt bei JASTREB deshalb auch stets das Einsatzsignal.

Was das bedeutete, kann nur wissen, wer es erlebt hat. Der aggressive Ton der Hupe, vermischt mit den hektischen Durchsagen an der ELA, das Gehetze in den engen Bunkergängen, um das Besetzen der Arbeitsplätze
unbedingt innerhalb der zu erfüllenden Normzeiten zu gewährleisten, das Warten auf die Meldung des diensthabenden Technikers über die Einsatzbereitschaft der Technik nach Zuschaltung der Hochspannung und schließlich die bangen Minuten der Suche nach der SR-71 - die Situation, die da erzeugt wurde kann man nur mit einem Wort umschreiben -

                                                 JAGDFIEBER.

Der diensthabende Techniker begann sofort nach dem Zuschalten der Kabinen (Normzeit zum Einschalten : 5 min)
mit der Suche nach der SR-71 im Fernaufklärungsmaßstab von 600 km und organisierte den Einsatz der
Objektiven Kontrolle und gab dem Funkorter des Höhenfinders (PRW-13) eine Vororientierung zur Unterstützung
bei der Zielsuche und Höhenbestimmung.

Dann die Erleichterung -   Z i e l    a u f g e f a s s t !

Die SR-71 wurde in einer Höhe von 21-22 km durch die Kabina66 vom Standort Spötau aus in der Regel in 550 - 560 km Entfernung über der Nordsee geortet und gemeldet.

Quelle http://www.fumema.de/    


 

 

 

 

                  Allg. Erklärungen

AIZ Allg. Informationszentrum der Luftlage
LVD Luftverteidigungsdivision
TT Truppenteil der Funktechnischen Truppen
FUTT Funktechnischen Truppen Radaraufklärung ,it RADARgeräten und Einblesen in die Zentrale Luftlage via Funk
DH Diensthabender
GS Gefechtstand  

 AIZ  1. LVD   Kolkwitz                  http://www.fuko-kolkwitz.de/     

 

Die SR 71 wurde aufgefasst und geführt :

Funknetze DHS       Hinweis von  http://www.fuko-kolkwitz.de/   
FN 421 - Führungsnetz 1. LVD (Tastfunk )
FN 430 - Netz Benachrichtigung der LL 1. LVD
FN 431 - Führungsnetz der FuTB durch AIZ 1. LVD    Reserve
FN 110 - GSSD  Netz Benachrichtigung der LL durch 45. FuTBr  Datenerfassung in Merseburg)
FN 109 - GSSD  für 3. LVD

                                                                                                       

 Stab :         Sprötau
                              GS :      Sprötau   GS der / mit  51.FRBr zusammen
 FuTK-511   Sprötau
 FuTK-512   Steinheid                                
 FuTK-513   Breitungen
 FuTK-514   Kreuzebra
 FuTK-515   Lehesten

Technik der FUTT

Funkmesskomplex   K-66  Kabina     bei  FutK-511
GS :  Objekt 8 DU  (AFLS "Wosduch 1P", PORI  (ab 1988)

P-14 (5N84)  FuTK-514
Funksendezentrum in Großobringen  (Weimar)

 

 

 

        Zusatzinformationen hier auf diesen Seiten :

 
Sehr ausführliche Informationen zu diesem Vorgang hier bei   DHS    mit Truppenteilen und Technik und Zusatzinfo.
 

 

 

                                                         Artikel   aus der Presse

 

              Ein Lebenslauf.    Nachdenklich und  traurig. Sehr  gut ausformuliert. Werdegang eines Offiziers  nach 1989.
                Respekt von NATO-Militärs.
                         Die Luftabwehr der NVA – modern und quantitativ stark .
               Semesterarbeit einer UNI . Thema : Übergang der NVA und Integration der Soldaten .
                       
Sehr sachlich und nach Papierlage erstellt. Neutral und sehr exakt. Viele Quellen.
                        Quelle .http://www.matthias-fuchs.de/academic.htm
               Politiker schreiben über die NVA .
        
                         http://www.aggi-info.de/index.php?107      Arbeitsgemeinschaft NVA

                DHS in der Fla Raketentruppen                     Oberst AD Biederman

    

                Berufssoldaten der NVA  auf dem Weg in Bundeswehr und Bundesrepublik
                Soldatenballtag in der NVA
                NVA auf dem Weg zur Einheit . Im Jahr 1990 geschrieben
                Tradition NVA , was war , was ist bewahrenswert ?       Oberst AD Hanisch

    



     Erinnerungen und Gedanken

 

 


 

                     Zur Erinnerung   : Sturmbahn in Kamenz ,     Grab meiner Jugend ,    Sommernorm  4:30 min

                                   OSL Pönisch    liebte uns alle so sehr.   Wir waren die Rohdiamanten , die geschliffen wurden.

                                                                    Zum Sturm - Vorwärts.

 

                 

                    Eskaladierwand                Fuchsbau           Hochtau

                  Hauswand                         nach unten                        

                    Kriechhindernis                 Handgranaten ...- Wurf !

Es muss "Pling" machen als Zeichen dafür , dass die Granate am Stahlseil oben den Teller erreicht hat
 

Bilder : http://www.nva-flieger.de    von Thomas

Maske auf und zurück gelaufen. An der Linie mit FechtMPi in Anschlag. Jetzt wird die Zeit genommen.
An der Offiziersschule der LSK / LV in Kamenz wurde bei der Sturmbahnausbildung und Training die
schwarze Panzerarbeitskombi mit Stahlhelm , Stiefeln und HolzFechtMpi getragen.
 

Wie ich die Sturmbahn 7 mal am Stück überwand .

 

                                                                Rampenknechte

 

                                   Knochenjob an der Rampe           Mehr dazu   bei   Rampe S 75 Wolchow

 

                                                   

Gefechtsbereitschaft am S 75 "Wolchow"

Feldlager Liberose. 1986. Wahrscheinlich Offiziersschüler der OHS LSK / LV Franz Mehring.
Quelle : Autor unbekannt . Aus MTH / Militär-Technische Reihe /NVA ca. 1986 oder 87
 

 

                                                       OHS Kamenz 1982 - 85   Sektion FRT  Zug 632

Studium

Diese Hochschule war die einzige in Deutschland an der   Luftverteidigung, Fla Raketentechnik und Taktik der Fla  wissenschaftlich und  militärisch gelehrt gelehrt und doziert wurde. Solche Bildungseinrichtungen gab es nur in Russland und bis in die jüngste Zeit in Polen und Tschechien.

Das Leben in einer " Kadettenanstalt  und Kaderschmiede " ist hart.  Diese Bildungseinrichtung wurde 1990 aufgelöst , geschliffen und  getilgt. Ähnliche militärische Bildungseinrichtungen findet man heute nur noch in den USA  und Russland .  

Scherpunkt jeder Ausbildung war : physische Belastungsfähigkeit , psychische Belastungsfähigkeit, akademische Ausbildung und Ausbildung zum milt. Führer , Ausbilder, Techniker und Taktiker an Originalgerät .

 

                                                          Link zur 63 . Kompanie

                               

 

 

                                                                    Berichte 

                 Bericht zu einem Schiessen einer FRA auf eine Flügelrakete

                                          Link zu taktischem Schiessen   

Schiessplatz in Russland        Asheluk Staatspolygon

.....an der anderen Quelle , gleichwertig und ebenso wichtig , in Kapustin Jar , hielt
ich mich 3 mal auf, ohne zu wissen an welcher historischen Stelle ich mich befand...
Damals war ich 1986, 87 und 1989 hier unter dem Namen Ashuluk  in Russland
an der Grenze zu Kasachstan fast am weißen Meer zum Gefechtsschiessen
mit dem Militär. Die Geheimniskrämerei der Russen ließ niemanden auch nur
ahnen, an welchem historischen Ort wir uns befanden.
 

Bericht  taktisches Luftabwehrschiessen und  original Tonaufnahmen vom Schiessen in Ashuluk  1987.

                 FRA 4133 alias "Wolga 13 " schießt gegen die Belka und trifft ... Die Nerven vibrieren.

....Für uns war es nur Wüste. Zu sehen bekamen wir nichts. Dass wir uns an der Wiege der
bemannten Raumfahrt und einer Wiege der Raketentechnik befanden , konnten wir nicht ahnen.
( Die andere befindet sich in White Sands , New Mexiko , USA . Dort war ich ebenfalls   1994 und  2004 .

                                         Peter Skarus LO in Ashuluk

                     Wer etwas schreiben möchte :    ...    und  Bilder gesucht 

 

                             MDR TV Beitrag ca. 2002    " Riverboat "

Ein ehemaliger Sportlehrer an der Offiziersschule in Kamenz musste nach der Wende jobben und verkaufte Häuser. Tagsüber war er unterwegs. Über 2 - 3 Jahre wurde im Kreis Kamenz ( ? ) und Umgebung kleinere Filialen und Banken überfallen. Der Täter wurde irgendwann einmal doch geschnappt.

Er stellte sein Auto 25 Km vom Tatort ab.  Zu Fuß dorthin , ausrauben und zu Fuß zurück zum Auto. KFZ Sperren funktionierten so nicht, Hunde hat er abgeschüttelt , Gewässer schwimmend überwunden und die Bullen sowie Hubschrauber abgehängt. . Im Beitrag ging es darum , dass er Sportlehrer war und ua. Piloten auf Überleben nach Abschuss vorbereitete.

So viele gab es ja nicht in Kamenz / Brandenburg.

Wer hätte den Zeitungsartikel , etc .?

Oktober 2009

 

 

                   

 

            ausführliche Linksammlung NVA    Linksammlung  FRT , FUTT und NVA allg.

 

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